wer hat damit deiner Meinung nach angefangen? Oder hat sich das auch durch Evolution langsam bei uns eingeschlichen?
Du meinst wir selbst sind ein unendlich liebender Gott?
Die göttliche Kraft und Intelligenz (als Ausdruck davon, unsere Lebenskraft und unser Körper) trägt jeden Menschen, egal, welcher Hautfarbe, was er denkt oder tut. Sie ist an sich neutral - was wir mit unserer Lebenskraft, unserem Körper machen, liegt in unserer eigenen Verantwortung!
Wer oder wie es damit losgegangen ist, sei es durch langsame Evolution oder durch eine "intelligente Manipulation" mit dem Ergebnis "intelligenter Mensch" kann ich dir nicht beantworten - so wie ich jedoch die Schöpfung erlebe, wird es eher ein evolutionärer Prozeß sein, da sich ja auch die Tierwelt über die Jahrtausende verändert hat (früher gabs z.B. noch Dinosaurier und andere Urtiere gröberen Ausmaßes). Aber "Keim" muß der Mensch irgendwie angelegt worden sein, ebenso wie ein Baum in einem Samenkorn versteckt ist...
Festzustellen ist jedenfalls etwas ganz interessantes:
Die Entwicklung des Menschen geht vom eher grob-stofflichen immer mehr ins fein-stoffliche über. Auch im irdischen Umfeld lebt der Mensch heute ganz anders als vor 500, 1000 oder 2000 Jahren! Die Industrialiserung, Technik, jetzt das Internet läßt uns immer mehr zusammenwachsen... man kann Sekunden jemanden auf der andern Halbkugel per E-Mail erreichen - das Bewußtsein aller Menschen wächst im Bereich der Technik, der Nahrungs- und Energiegewinnung usw.
positiv sehe ich die Schöpfung auch, jedoch müsste man mir schwere Drogen verpassen, damit ich den Schiefstand in der Schöpfung übersehe!
In der Tat hat die Menschheit global gesehen, noch nicht die Intelligenz und vor allem die Motivation und Fähigkeit zum friedlichen Miteinander gefunden, das wird vermutlich noch eine längere Weile so dauern, bis immer mehr Menschen umdenken.
Jeder einzelne kann aber genau hier ansetzen und seinen Alltag verändern!
Arbeiten wir ans uns selbst, werden wir positiver, lassen wir die vielen Ego-Spielchen mehr und mehr los und denken so auch globaler, lassen uns vor allem auch von den Massenmedien nicht ständig mit Negativität vollmüllen (wann werden denn schonmal wirklich positive Nachrichten gebracht? 99% sind doch Negativmeldungen..), dann steigert sich auch unsere Lebensfreude! Das Leben macht plötzlich neuen Sinn, da wir für etwas einstehen und uns nicht mehr frustriert ins eigene Kämmerlein zurückziehen und denken, ich kann da ja eh nichts verändern dran...
Auch habe ich noch nie einen Menschen gesehen, der von sich behaupten konnte, Befreiung von all dem Leid durch Selbsterkenntnis erlangt zu haben.
Ganz im Gegenteil, je älter die Menschen wurde, desto mehr erkannten sie wie sehr die Kacke am dampfen ist!
Du solltest vielleicht mal ein paar spirituelle Bücher lesen, die dir eine positivere Sichtweise vermitteln könnten.. der Markt ist an sich mittlerweile sehr voll davon!
Wenn der Mensch sich nie wirklich mit sich selbst auseinander gesetzt hat, dann wird das im Alter meist noch schlimmer - wer jedoch schon mit jüngeren Jahren eine positive Lebensphilosophie sich erarbeitet, der kann im Alter auch richtig aufblühen, gerade dann, wenn man die Zeit der Rente zu nutzen versteht..
kann ein Mensch denn ohne Materie schaffen wie Gott es mit seinem Logos tut?
Sind Gefühle nicht manchmal trügerisch? Was wenn Gefühle falsch sind und man sich zwar mit dem göttlichen verbunden fühlt, jedoch etwas anderes diese Gefühle auslöst?
Man nehme die Eingangs erwähnten Drogen, oder eine Erkrankung?, oder einfach nur Wunschdenken?
Sprach nicht selbst Jesus davon, daß wir die Werke tun könnten, die er tat, ja sogar noch größere?
Auf Gefühle alleine darf man sich in der Tat nicht alleine verlassen, eine Drogenerfahrung ist jedoch nie ein bewußtes, reifes und verantwortliches Bewußtsein, das ganz aus sich heraus entstanden ist und quasi deinen festen Charakter ausmachen und prägt. Verbundenheit mit dem göttlichen Kern ist kein kurzes euphorischen Aufflackern, das gleich wieder erlischt sondern trägt dich dann dauerhaft, vertrauensvoll durch dein Leben. Nur dann hat alles auch eine Basis - das echte spürbare Vertrauen ins Leben ist eines der Zeichen, dass du jetzt auf einem guten Weg bist. Alles was einem ängstigt, verunsichert oder verwirrt, hat damit nichts zu tun, das ist nach wie vor der Verstand, der eben die innere Verbindung zu eigentlichen Seele noch nicht gefunden hat. Man hat zwar oft Ahnungen oder eine Intuition, doch diese wird sehr oft auch wieder von aktuellem Tagesgeschehen überdeckt...
Es gibt Menschen mit Nahtod-Erlebnissen, die durch dieses ihr bisherigen Leben komplett auf den Kopf gestellt haben und plötzlich ganz anders ihr Leben sehen.. es gibt etliche gute Bücher darüber.. kann ich nur empfehlen, sich damit auch einmal zu befassen.
Gottes Sohn ist aus dem Vater hervorgegangen, Gott braucht dazu auch keine Geschlechtlichkeit, denn Er selbst hat alles in sich vereint. Ich denke diese Darstellung hilft uns zu besserem Verständnis. Gottes Sohn ist auch schon immer da gewesen, wie auch der Vater. Wir sind Geschöpfe, von Gott erschaffene Wesen, jedoch haben wir die Möglichkeit auch die Kindschaft zu empfangen, quasi wie Adoptivkinder, sind aber mit seinem einzigen aus Gott hervorgegangen Sohn nicht gleichzusetzen, obwohl wir einmal über Engel richten werden!
Was macht dich sicher, daß das wirklich so stimmt? Nur weil die Bibel das so schreibt? (was vielleicht die Verfasser sich ein Stück mit ausgedacht haben, damit der Mensch, der ja Mutter und Vater hat, das dann für sich eher annehmen kann).
Würde aber ein allumfassend liebender Gott nicht jedem Geschöpf, das er geschaffen hat, das Allerbeste wünschen und auch geben wollen? Möchte ein Gott aber nicht nur Marionetten um sich haben, sondern Wesen, die genau wie er selbst aus eigener Motivation und Freude mit ihm zusammen sich an das große Werk machen, dann sehe ich hier die oft gespürte "Klein-Macherei" nach dem Motto: "ihr seid eh alle Sünder.." im krassen Widerspruch!
Wenn der Mensch wieder gottähnlich werden soll, dann sollte man die Eigenschaften und Wesenzüge bei einem Menschen fördern und unterstützen, damit man sich dessen überhaupt erst bewußt wird oder zutraut.. anstelle von dem, was die christliche Lehre ja zu machen scheint: jeden als Sünder abstempeln und im gleichen Dreh dann die Erlösungsnummer zu präsentieren... Da scheint jemand nicht ganz dumm gewesen zu sein, doch wirklich intelligent finde ich diese große Nummer ja nicht...
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Jesus nimmt uns allerdings die Sünde ab, die uns daran hindert nach dem Tod mit Gott vereint zu werden.
Na wunderbar - dann kann jeder ja machen was er will und weiterhin kräftig sündigen....