Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Wahre Worte. Im Ernst.

Du wirst dich wundern, wie viele Menschen auch heute noch an den christlichen Gott glauben - wenn auch differenzierter als noch vor schätzungsweise zwei Generationen - sich jedoch genieren es öffentlich zuzugeben, aus Angst von "aufgeklärten" Zeitgenossen ausgelacht zu werden. Ist einerseits feige, andererseits sollte man das, was einem "heilig" ist, nicht unbedacht Witz u. Spott aussetzen u. sich unnötig von Ungläubigen verwirren lassen. Zumal Glaube nicht gleichzusetzen mit fundiertem Wissen ist, sondern - wie soll ich sagen... - ein Geschenk Gottes ist. Ein Geisteszustand.

Puuuuhhh, ich glaub, es wird Zeit für mich das Forum zu wechseln...
Dabei ist Kritik, egal ob ernsthaft oder in Form von Witz und Spott geäußert eine wahres Geschenk um den eigenen Glauben zu hinterfragen. Ja eigentlich sind Witz und Spott dabei sogar besondere Schätze, denn da wo ich auf sie anspringe beginnt die Spur zur eigenen Unwahrheit oder Unsicherheit. Für den Gläubigen ist jeder Spott und Witz der ihn trifft der Anfang einer Reise zu Gott.

Die Wahrheit ist von Angriff und Spott nicht berührbar, dort wo Angriff und Spott also etwas berühren kann ist noch keine Wahrheit.
 
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Für den Gläubigen ist jeder Spott und Witz der ihn trifft der Anfang einer Reise zu Gott.

Die Wahrheit ist von Angriff und Spott nicht berührbar, dort wo Angriff und Spott also etwas berühren kann ist noch keine Wahrheit.
Abgesehen davon, dass ich in der Jugend auch gerne glaubensmäßige Dinge bespöttelt habe, bemerke ich zwar noch Spott und Häme, aber er lässt mich kalt.
Wenn es passt, spreche ich sehr wohl von meinem speziellen Glauben und von meinen Auffassungen. Einfach damit sie andere Menschen anregen.
 
Stemm dich nicht dagegen und unterwerfe dich nicht. Das geht.

Hass oder anderes unterstellen mir nur Gläubige, egal an was sie glauben.

Lg
Any

ist ein bisschen wie Judo - stemm dich nicht dagegen (hat mir mal wer erklärt).
unterwerfen sollte man relativ sehen - als sich anvertrauen (dann fällt der Beigeschmack des Zwangs weg).

eigentlich sind Witz und Spott dabei sogar besondere Schätze, denn da wo ich auf sie anspringe beginnt die Spur zur eigenen Unwahrheit oder Unsicherheit. Für den Gläubigen ist jeder Spott und Witz der ihn trifft der Anfang einer Reise zu Gott.

jein !
Klar, der Gläubige hat dadurch Gelegenheit sich mit Unklarheiten auseinanderzusetzen u. daran zu wachsen, andererseits ist ein spöttisches Umfeld auf Dauer sehr sehr ermüdend... Um sich dagegen abzuschotten gehen manche Gläubige den Weg des "sich als etwas Besseres fühlen" u. genau das ist der falsche Weg :(
 
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