Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Da ich jedoch sehr tolerant bin, unterscheide ich nicht so streng, denn ich denke, dass Gott nicht so sehr auf die Worte achtet, sondern allein auf das Herz.

na dann ist ja Alles gut (y)

So gesehen muss ich auf Deiner eigenen Urteilsgrundlage leider sagen, dass Du einer Irrlehre nachgehst. Du betest zu Jesus als unsichtbaren Gott, was jedoch durch die Bibel nicht belegt wird, ganz im Gegenteil.

da bin ich eben anderer Meinung, ich respektiere deine Meinung aber selbstverständlich, das du zum Vater beten willst, hier von einer Irrlehre zu sprechen ist jedoch wie die Bibelstellen eindeutig belegen falsch. Jesus lässt sich anbeten und hat keinerlei Einwände. Glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben! Jesus war frei von Sünde und hätte seine Anbeter mit Sicherheit auf Gottes Gebot hingewiesen und gegen die Anbetung seiner Person protestiert:

2Mo 34,14a Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten.

Jesus ist Gott, nicht weniger!

Joh 20,
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
 
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Ein hier ganz besonders christlich Mitschreibender hat vor wenigen Stunden erst sowohl die Anschauung eines Andersdenkenden als auch den Andersdenkenden diabolisiert. Aktuell. Nachlesbar.

Nix is mit trifft nicht mehr zu.

lass mich zusammenfassen:

du denkst Hass, Verfolgung und Ermordung von Christen kann heute noch passieren, z.B. weil ich mich gegen eine aus biblischer Sicht solch gefährlichen Aussage wehre: "der erwacht zur wahren Erkenntnis seines Selbst und ist folglich frei vom Gericht"?
Die Bibel hat hierzu eindeutige Worte denn dieser Weg kommt NICHT von Gott! Dennoch denkst du es besteht Gefahr dafür ermordet zu werden weil ich dieses diabolisiere?
 
lass mich zusammenfassen:

du denkst Hass, Verfolgung und Ermordung von Christen kann heute noch passieren, z.B. weil ich mich gegen eine aus biblischer Sicht solch gefährlichen Aussage wehre: "der erwacht zur wahren Erkenntnis seines Selbst und ist folglich frei vom Gericht"?
Die Bibel hat hierzu eindeutige Worte denn dieser Weg kommt NICHT von Gott! Dennoch denkst du es besteht Gefahr dafür ermordet zu werden weil ich dieses diabolisiere?

Nein.

Und zwar hinter jedem einzelnen Satz deines Beitrags.
 
Religionen, sind alles nur Programme... im Endeffekt gibt es nur Eins!
Die Liebe...
Für mich ist Jesus ein Lehrer der Liebe... und nur sie allein verbindet uns alle,
da sind wir uns denk ich alle einig...
und für sie brauch ich keine Gewänder tragen oder ins Kloster gehen....
Wieso schaffen wir es nicht uns zusammen zuschließen...?

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde, leiden und sterben wie wir.
Also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers.
(Franz von Assisi)

Keiner liegt im Irrtum.
Jeder betrachtet seine Realität von unterschiedlichen Standpunkten aus.
Das was uns nur immer wieder streiten lässt, ist der Fehler, fast immer zu Glauben das der eigene Standpunkt der einzige ist,
von dem aus man die Wahrheit sieht...
 
na dann ist ja Alles gut (y)



da bin ich eben anderer Meinung, ich respektiere deine Meinung aber selbstverständlich, das du zum Vater beten willst, hier von einer Irrlehre zu sprechen ist jedoch wie die Bibelstellen eindeutig belegen falsch. Jesus lässt sich anbeten und hat keinerlei Einwände. Glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben! Jesus war frei von Sünde und hätte seine Anbeter mit Sicherheit auf Gottes Gebot hingewiesen und gegen die Anbetung seiner Person protestiert:

2Mo 34,14a Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten.

Jesus ist Gott, nicht weniger!

Joh 20,
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Zu Johannes 20,29 Genau das thematisiert Jesus sogar: Thomas brauchte einen Gott, den er sieht. Aber es ist nicht das Ideal. Jesus jedoch war verständnisvoll. Glückselig sind jedoch diejenigen, die sich kein Bild von Gott machen. Jesus gewährte diese Anbetung nur, weil seine Jünger schwach waren. Er hat sich jedoch nie selbst als Gott bezeichnet und auch nie erklärt, dass man ihn anbeten soll. Er wurde als Rabbi angesprochen, das war sogar üblich damals, auch die Jüngerschaften. Jesus selbst jedoch wusste als Jude, dass es nur einen einzigen Gott gibt und man sich versündigt, wenn man sich ein Bildnis von Gott macht, wie es die Götzendiener machten. Aber genau dazu tendierten die Jünger und Anhänger, sie verehrten Jesus und beriefen sich auf ihn, weil sie ihn nicht wirklich voll verstanden. Er sprach in Gleichnissen und wies deutlich darauf hin, dass er nur der Gesandte ist und nicht der Vater ist, der ihn sandte. Es ist doch eindeutig so, dass Jesus keineswegs seinem jüdischen Glauben widersprach oder diesen entkräftete. Ganz im Gegenteil sah er sich in dessen Erfüllung, eben als Adam, nicht als den Vater selbst. Und deshalb darf die Hingebung der Jünger auch nicht mit Beten zu Gott gleichgesetzt werden. Denn das widerspricht den 10 Geboten, die Jesus erfüllte und nicht widerlegte. Allein schon dieser Punkt, dass auch in den Alten Schriften der Messias nicht als Gott bezeichnet wird, obwohl doch gerade Jesus als dieser Messias gilt bei den Christen, zeigt, dass seine Stellung nicht Gott selbst entspricht, sondern auch er nur Weg und Mittler ist wie die Propheten. Eine besondere Rolle sicher, aber nicht Gott selbst, denn das widerspricht den vorbereitenden alten Schriften. Ein solcher Widerspruch zeigt die Irrlehre, welche die Kirche entwickelt hat.

Für mich ist jedoch allein schon das Risiko, gegen das höchste Gebot überhaupt, nämlich mir ein Ebenbild oder sogar einen weiteren Gott neben dem einzigen Gott zu erschaffen durch eine solche Irrlehre, viel zu groß, da es doch reicht, zum Vater zu beten, wie es Jesus selbst lehrte.
 
Er hat sich jedoch nie selbst als Gott bezeichnet und auch nie erklärt, dass man ihn anbeten soll.

doch hat Er, habe es auch wiederholt aus der Schrift zitiert! Dafür ist er letztlich dann von den Juden ans Kreuz geschlagen worden! Die haben es verstanden, du nicht?

Ich sehe das so: wenn Er gekommen wäre und hätte sich hingestellt und lauthals verkündet Er sei Gott, wäre Er erstens von den Juden sofort ans Kreuz gehängt worden, ohne eine einzige Silbe seiner Lehre in die Welt bringen zu können und abgesehen davon, wäre Er als unglaubwürdig möglicherweise sogar sofort zu den Irren gesperrt worden.

Aber genau dazu tendierten die Jünger und Anhänger, sie verehrten Jesus und beriefen sich auf ihn, weil sie ihn nicht wirklich voll verstanden. Er sprach in Gleichnissen und wies deutlich darauf hin,

Er redete in Gleichnissen zu den Unverständigen, jedoch legte Er die Gleichnisse den Jüngern ganz klar aus! Vollkommenes Verständnis kam zu den Jüngern jedoch erst zu Pfingsten, als der Heilige Geist ausgegossen wurde!

wies deutlich darauf hin, dass er nur der Gesandte ist und nicht der Vater ist

schau die von mir zitierten Bibelstellen nochmal genau an:

Joh,12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat

denn das widerspricht den vorbereitenden alten Schriften.

widerspricht es nicht:

Jesaja beschrieb ihn mit Namen, die seine Einzigartigkeit unterstreichen: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst“ (Jes 9,5).

Micha verkündigte den Geburtsort des Herrn: „Du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist“ (Mi 5,1).

Doch hörten wir damit auf, es ist auch eine Frage des Glaubens. Wenn du zum Vater betest ist es doch völlig OK, für mich ist Er ein und dasselbe :)
 
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