Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

[QUOTE="Kristen, post: 5214495, member: 38639"

toleranz ist gut aber man muss nicht alles hinnehmen ;)[/QUOTE]

Willst du Toleranz oder Akzeptanz philosophieren?
Oder möchtest du deine "Titelfrage" zu beantworten suchen?

Man befasse sich mal "mit der Inquisition" und "Friedrich Niezsche".
 
Werbung:
Heißt es nicht irgendwo: Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium!" -? Ist das nicht ein echter Auftrag zu missionieren?

"Nett zu einander sein" - ist im Eigentlichen keine ausschließlich das Christliche verkörpernde Botschaft. Diese Botschaft ist nicht einmal explizit religiös. Natürlich ist sie sehr wertvoll - aber sie lenkt die Aufmerksamkeit eher auf das weltliche Zusammenleben und nicht auf den Himmel, die Engel und Gott.

Religion, und somit auch das Christentum, hat das Übernatürliche im Fokus. Religion will Antwort darauf geben, wieso der Mensch lebt und wohin die Reise gehen soll. Nämlich in den Himmel oder nach östlicher Auffassung vielleicht ins Nirvana.

Im Christlichen überwiegt hierbei Jesus Christus und welche "frohe" Botschaften er für das "sehr leichte" und letztlich vollkommene Erreichen des Seelenheils hinterließ. Hierfür die gibt es wunderbar viele Facetten zum Nachdenken und zum sich Vertiefen, inklusive Schmerzannahme, Überwindung von Angst und Tod.

Angesichts einiger Jesusworte, die mir im Gedächtnis geblieben sind, können einem sogar ganz ernsthaft Zweifel an der vermeintlichen Friedensbotschaft kommen. Hier

www.bibelkritik.ch/bibel/g4.htm

habe ich eine Zusammenstellung gefunden, wo so ziemlich alles zitiert ist, was mir schon vor vierzig Jahren mein Religionslehrer nicht zurechtbehübschen konnte. Ich hörte zu diesen Ansagen immer in mir dazu "was ihr sät, das werdet ihr ernten"...
 
@Colombi: kannst du mal sagen, wen du genau meinst, also wer das Christentum hassen soll?
Ich denke das Thema "Hass" betrifft @Colombi selbst.
Ansonsten würde er wohl nicht am laufenden Band Fäden eröffnen, die Hass zum Thema machen, wo gar kein Hass existiert.
Z.B.: ich hasse Weihnachten, ich hasse Silvester, Weihnachten & Silvester - hassen oder lieben,
woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum, usw......

Mich dünkt, es ist der eigene Hass, der da, um es mal mit Colombis Worten zu sagen, abgrundtief aus der Seele kommt.:dontknow:

 
Wer sind die Christen? Wir denken doch sofort an Rom, den Papst und die Katholiken. Das aber, sind nicht unbedingt Christen.
Das heißt, wenn sie Gottes Gebot der Liebe folgen, kann man sie zu den Christen zählen.
Wenn sie es nicht tun, haben sie nichts mit Christ sein und zum Christentum zu gehören, zutun.
Dann gibt es noch die vielen anderen Glaubensrichtungen. Wenn deren Anhänger Liebe zu seinen Mitmenschen zeigt, ist er ein besserer Christ wie der, der jeden Sonntag in die Kirche geht und damit sein Christsein abgegolten hat.

Christ zu sein, hat garnichts mit einer Religionszugehörigkeit zutun. Es ist sein Handeln was einen Menschen zum Christen macht.

Außerdem ich habe noch nichts von einem Hass auf das Christentum bemerkt.
in Liebe Gida
 
Angesichts einiger Jesusworte, die mir im Gedächtnis geblieben sind, können einem sogar ganz ernsthaft Zweifel an der vermeintlichen Friedensbotschaft kommen. Hier

www.bibelkritik.ch/bibel/g4.htm

habe ich eine Zusammenstellung gefunden, wo so ziemlich alles zitiert ist, was mir schon vor vierzig Jahren mein Religionslehrer nicht zurechtbehübschen konnte. Ich hörte zu diesen Ansagen immer in mir dazu "was ihr sät, das werdet ihr ernten"...

daran kannst du aber auch erkennen wie ernst es um die Sache steht, welche die Lehre von Jesus aufzeigt. Viele meinen sich einen Kuschelgott zurechtbiegen zu wollen, um es so bequem als nur möglich zu haben. Das Wort Gottes ist jedoch alles andere als bequem, es stellt sein Ego, seinen Stolz und seinen Komfort auf die Probe und ist eine riesige Herausforderung an sich selbst! Oftmals wird von Kirchenmännern das Evangelium "weichgespült", um die Konsequenzen erträglicher zu machen. Sein Herz dem Evangelium zu öffnen kann aber nur jeder selbst. Fakt ist, dass Gott uns schon im Alten Testament den Spiegel vor Augen hält, was und wie wir wirklich sind. Wo wir eigentlich stehen und welche üble Last des Todes über der Menschheit hängt! Trotzdem, dass es eigentlich ganz leicht erkennbar ist wie verloren wir sind und welch großes Geschenk Gott uns mit seinem Sohn gemacht hat, kehren sich viele von Jesus Christus und seiner rettenden Botschaft ab!

Da werden einzelne Bibelstellen rausgepickt, teilweise aus dem Kontext gerissen, um die gesamte Botschaft in den Schmutz zu ziehen, um Jesus Christus schlecht zu machen. Das ist genau das, was dem Feind gefällt.
 
Wer sind die Christen? Wir denken doch sofort an Rom, den Papst und die Katholiken. Das aber, sind nicht unbedingt Christen.
Das heißt, wenn sie Gottes Gebot der Liebe folgen, kann man sie zu den Christen zählen.
Wenn sie es nicht tun, haben sie nichts mit Christ sein und zum Christentum zu gehören, zutun.
Dann gibt es noch die vielen anderen Glaubensrichtungen. Wenn deren Anhänger Liebe zu seinen Mitmenschen zeigt, ist er ein besserer Christ wie der, der jeden Sonntag in die Kirche geht und damit sein Christsein abgegolten hat.

Christ zu sein, hat garnichts mit einer Religionszugehörigkeit zutun. Es ist sein Handeln was einen Menschen zum Christen macht.

Außerdem ich habe noch nichts von einem Hass auf das Christentum bemerkt.
in Liebe Gida

Das ist ein riesiger Irrtum, Christ sein hat in erster Linie nicht damit zu tun wie er handelt.
Zuerst kommt der Glaube, die Werke des Christen folgen seiner Liebe und Beziehung zu Jesus Christus.
Kein Mensch kann sich mit eigenen Werken den Himmel "erarbeiten". Es ist alleine das Erlösungswerk von Jesus Christus, welches wir als Geschenk annehmen dürfen, nämlich das Er alleine die Sünden der Welt durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend für uns gebüßt hat. Es war das unendliche Liebeswerk vom Vater durch seinen Sohn für uns Alle.

Wir dürfen es im Glauben annehmen, dann kommt das gute Handeln ganz von allein.

Nur so zu Handeln wie ein Christ ist zu wenig und sei es auch noch so gut!
 
Das ist ein riesiger Irrtum, Christ sein hat in erster Linie nicht damit zu tun wie er handelt.
Zuerst kommt der Glaube, die Werke des Christen folgen seiner Liebe und Beziehung zu Jesus Christus.
Kein Mensch kann sich mit eigenen Werken den Himmel "erarbeiten". Es ist alleine das Erlösungswerk von Jesus Christus, welches wir als Geschenk annehmen dürfen, nämlich das Er alleine die Sünden der Welt durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend für uns gebüßt hat. Es war das unendliche Liebeswerk vom Vater durch seinen Sohn für uns Alle.

Wir dürfen es im Glauben annehmen, dann kommt das gute Handeln ganz von allein.

Nur so zu Handeln wie ein Christ ist zu wenig und sei es auch noch so gut!


das ist ein sehr "weichgespülte"christentum, das hier prädigst. würde das so stimmen, täte mir der rabbi wirkklich leid, wsie seine nachfolger sind. du verwechselst wirklich katholizismus mit christentum.

shimon
 
das ist ein sehr "weichgespülte"christentum, das hier prädigst. würde das so stimmen, täte mir der rabbi wirkklich leid, wsie seine nachfolger sind. du verwechselst wirklich katholizismus mit christentum.

shimon

das ist eine sehr allgemein gehaltene Anschuldigung von dir, sage mir bitte konkret wo ich irre?

Ich denke du hast mich nicht verstanden, denn gerade der Katholizismus baut auch auf Werksgerechtigkeit auf!
 
Das ist ein riesiger Irrtum, Christ sein hat in erster Linie nicht damit zu tun wie er handelt.
Zuerst kommt der Glaube, die Werke des Christen folgen seiner Liebe und Beziehung zu Jesus Christus.
Kein Mensch kann sich mit eigenen Werken den Himmel "erarbeiten". Es ist alleine das Erlösungswerk von Jesus Christus, welches wir als Geschenk annehmen dürfen, nämlich das Er alleine die Sünden der Welt durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend für uns gebüßt hat. Es war das unendliche Liebeswerk vom Vater durch seinen Sohn für uns Alle.

Wir dürfen es im Glauben annehmen, dann kommt das gute Handeln ganz von allein.

Nur so zu Handeln wie ein Christ ist zu wenig und sei es auch noch so gut!
Hallo Schreib
Das was du hier schreibst hab ich schon des öfteren von die gelesen. Bei dir kommt immer das Erlösungswerk Jesu Christi an erster Stelle.
Es gibt kein Erlösungswerk!!!
Jesus ist aus Liebe zu seinem Vater gestorben, denn er hat die Liebe Gottes in die Welt getragen. Er hat gepredigt, dass die Menschen nicht blind irgendwelchen Demagogen nachlaufen sollen, sondern nur der Liebe Gottes. Dadurch ist bei den Machthabern ins Visier geraten und letztendlich am Kreuz gestorben.

Jeder Mensch ist für sein eigenes Tun verantwortlich, auch du und ich, da gibt es keine Ausnahme. Am Ende unseres Lebens heißt es nicht, wieviel Gebete wir zum Himmel geschickt haben, auch nicht wie oft wir Gott lobpreist haben, es heißt ganz einfach: hast du meine Liebe an deine Mitmenschen weitergegeben?
in Liebe Gida
 
Werbung:
Es gibt kein Erlösungswerk!!!

Hallo Gida,


doch das Erlösungswerk ist der Tod am Kreuz, den Er für unsere Sünden auf sich genommen hat, damit wir ewiges Leben haben!

Jesus ist aus Liebe zu seinem Vater gestorben

das verwechselst du leider, denn Er wurde vom Vater zu uns gesandt, aus Liebe zu uns, Er wurde Mensch und ist als sündfreies, unschuldiges Opfer für uns stellvertretend am Kreuz gestorben.

Er hat gepredigt, dass die Menschen nicht blind irgendwelchen Demagogen nachlaufen sollen, sondern nur der Liebe Gottes. Dadurch ist bei den Machthabern ins Visier geraten und letztendlich am Kreuz gestorben.

Er ist nicht bei den damaligen Machthabern ins Visier geraten, sondern den jüdischen Schriftgelehrten, denn den römischen Machthabern war es egal, Pontius Pilatus hat Jesus hinrichten lassen, weil die Juden es so gefordert hatten, weil Jesus sich Gott gleich gemacht hat!

Du kennst bestimmt die biblische Redewendung, die David schon in den Psalmen verwendete und auch Pontius Pilatus, ale er Jesus verurteilen sollte: "Ich wasche meine Hände in Unschuld!"

Als Chef der römischen Besatzungsmacht im Heiligen Land wurde Pontius Pilatus genötigt, Jesus wegen Aufruhr zum Tode zu verurteilen. Einerseits war Pontius Pilatus als Statthalter dafür zuständig, andererseits hätte er sich am liebsten gar nicht in heikle innerjüdische Angelegenheiten eingemischt. Aber der Volkszorn ließ ihm, wie man in der Bibel nachlesen kann, keine andere Wahl, als die Kreuzigung zu beschließen.
 
Zurück
Oben