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SchattenElf
Guest
Siehst Du das jetzt nicht etwas zu nüchtern und zu oberflächlich?
Du solltest Nüchternheit nicht mit Realität verwechseln.
Es geht beim Bösen nicht immer nur um irgendwelche Interessen, sondern auch um schiere Lust am Leid eines anderen. So werden Autounfälle. Tote und Verletzte ohne einen besonderen Sinn fotografiert oder Menschen einfach nur einmal so aus Langeweile seelisch gequält und zerstört.
Das Unfallopfer bekommt das Fotografieren so gut wie garnicht mit,denn dafür sind die Unfallopfer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.Von daher kannst du nicht zwingend von einem seelischen quälen oder zerstören sprechen.
Wobei die Lust am Leid des Anderen natürlich einem Selbstinteresse entspricht,nämlich sich am Leid des Anderen zu ergötzen.
Der Zweck heiligt auch nicht die Mittel
Das habe ich auch nicht gesagt.
und das Böse entsteht nicht erst am fehlenden Konsens, sondern bereits mit dem Gedanken.
Dem Gedanken dem ein Konsens nicht interessiert.
Wo siehst Du da die Grenzen eines Kompromisses, die für einen Konsens notwendig sind? „... wenn nicht gerade die eigene Existenz auf dem Spiel steht“, ist schon der erste Schritt mit dem man versucht, das eigene Gewissen zu betäuben und das Böse zu sanktionieren.
Naja,das fehlende entsprechende Bewusstsein weiss eben nicht dass es die Bereitschaft zu grenzenlosen Kompromissen ist, welche erst einen Konsens schafft.
Dazu bedarf es in diesem Zusammenhang allerdings beider Parteien und nicht nur einer Partei.Ansonsten steht die eigene Existenz auf dem Spiel,und das hat nichts damit zu tun das eigene Gewissen zu betäuben.
Nur Menschen denen das entsprechende Bewusstsein fehlt zur Kompromisslösung betäuben ihr Gewissen um dann am Ende als "GUT" dazustehen.