Wyrd
Aktives Mitglied
- Registriert
- 11. Januar 2012
- Beiträge
- 5.825
(Ich schreibs nochmal, weil es gut hier her passt![]()
Mir hat ein echter Experte, der 14 Jahre im Urwald war und dort gelernt hat, folgendes erzählt: Echter Schamanismus ist eine mündliche Tradition. Sie wird nicht aufgeschrieben. Man lernt monatelang ein bestimmtes Ritual, es passiert monatelang nix, dann erst fangt das Ritual zu wirken an, dann kommt das nächste Ritual, und so weiter, 14 Jahre lang. Unter Aufsicht des leitenden Meisters und der höheren Geister.
Man lernt, *wirklich* mit Geistern zu arbeiten und nicht *eingebildeterweise* wie bei den Möchtegern-Schamanen.
Der Meditationszustand, wo man lange Zeit ohne Denken dasitzt (und typischerweise das Herzzentrum und das Gefühl dabei 'aufblüht'), ist bei einem ausgebildeten Schamanen der Dauerzustand. Der Schamane meinte, er kann sprechen, ohne zu denken - das sei die höchste Form der Meditation.
Woher weiß ich, daß ich keinem Dilletanten aufgesessen bin? Ich weiß es deswegen, weil bei der Behandlung diverse verrenkte Wirbel berührungslos (!!!) wieder eingerenkt wurden - und das sofort deutlich spürbar! Und zwar binnen kürzester Zeit! Sind mehrere Wirbel verschoben, und werden auf diese 'unerklärliche' Weise wieder eingerenkt, tut einem nachher der ganze Körper tagelang weh!

sehr guter Beitrag und ich persönlich gehe davon aus, dass man sowas nur dort vor Ort, wenn überhaupt lernen kann und auch wirklich umsetzen lernt, wenn man auch die Prüfungen macht wo diese Völker unter sich haben, denn dort kann sich bestimmt nicht jeder Schamane nennen, denn die müssen auch was können.