Ahorn
Sehr aktives Mitglied
die beiden kann man nicht trennen (denk ich), aber es sagt nichts darüber aus, wer nun wen in welchem Bereich beeinflusst hat.....
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die beiden kann man nicht trennen (denk ich), aber es sagt nichts darüber aus, wer nun wen in welchem Bereich beeinflusst hat.....
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Hallo Erdkröte,
das sagt leider nichts über eine noch ältere - prä-indoeuropäische - Sprachschicht aus, weil das alles indoeuropäische Sprachen sind. Mir war es um die Frage gegangen, ob/wie es tatsächlich Verbindungen zu Ainu, den sibirischen Sprachen etc. geben könnte.
LG
wolfswald
das sagt leider nichts über eine noch ältere - prä-indoeuropäische - Sprachschicht aus, weil das alles indoeuropäische Sprachen sind. Mir war es um die Frage gegangen, ob/wie es tatsächlich Verbindungen zu Ainu, den sibirischen Sprachen etc. geben könnte.
LG
wolfswald
Hallo wolfswald,
Die Verbindungen wird es geben, wahrscheinlich nicht so direkt, aber über eine gemeinsame Vorgänger-ursprache schon. Leider bin ich kein Sprachforscher und könnte da jetzt so ohne weiteres Wort-Ketten aufzeigen.
Ich weiß nur daß A. Wadler VErbindungen von den indo-europäischen Sprachen zu den ostasiatischen Sprachen, wie eigentlich zu allen Sprachen die es gibt aufgezeigt hat, eben über eine Idee/Ansatz einer gemeinsamen Vorgängersprache.
Komplexes Thema - kann man sich nur selber Stück für Stück einarbeiten.
Um die Verbindung zu diesem Thread zu halten. Es wirft für mich die Frage nach menschlichen Ursprüngen auf. Egal ob es um die Frage geht, wo wir her kommen, wo der Schamanismus entstand, Bewußt-Sein sich entwickelte und damit auch wo der Ursprung von der Sprache als auch Glauben, Magie, Götter, etc. liegt. Ich weiß auch, daß ich dazu neige den Rahmen sehr groß zu ziehen - meine Eigenheit.
DEr titel Exoten und hiesige Schamanen ist ja auch ein Ausdruck von Trennung, Abgrenzung und die Frage für mich ist ob das wirklich nötig ist oder weshalb wir nicht die Gemeinsamkeiten ebenso hervorheben. Eine "globaler vernetzte Menschheit" - ein globalerer Schamanismus ?
Interessanter Weise bin ich ja in erster Linie bei den Tamang-Schamanen gelandet, welcher spannender Weise die Eigenart haben, seit eh und je alles an neuen Kräften, Wesen, Geistern - von anderen Völkern - zu integrieren, was ihnen so begegnet.
Na ja wir können immer den Blick auf das Trennende legen oder/und das GEmeinsame.
LG Siegmund
Die Verbindungen wird es geben, wahrscheinlich nicht so direkt, aber über eine gemeinsame Vorgänger-ursprache schon. Leider bin ich kein Sprachforscher und könnte da jetzt so ohne weiteres Wort-Ketten aufzeigen.
Ich weiß nur daß A. Wadler VErbindungen von den indo-europäischen Sprachen zu den ostasiatischen Sprachen, wie eigentlich zu allen Sprachen die es gibt aufgezeigt hat, eben über eine Idee/Ansatz einer gemeinsamen Vorgängersprache.
Komplexes Thema - kann man sich nur selber Stück für Stück einarbeiten.
Um die Verbindung zu diesem Thread zu halten. Es wirft für mich die Frage nach menschlichen Ursprüngen auf. Egal ob es um die Frage geht, wo wir her kommen, wo der Schamanismus entstand, Bewußt-Sein sich entwickelte und damit auch wo der Ursprung von der Sprache als auch Glauben, Magie, Götter, etc. liegt. Ich weiß auch, daß ich dazu neige den Rahmen sehr groß zu ziehen - meine Eigenheit.
DEr titel Exoten und hiesige Schamanen ist ja auch ein Ausdruck von Trennung, Abgrenzung und die Frage für mich ist ob das wirklich nötig ist oder weshalb wir nicht die Gemeinsamkeiten ebenso hervorheben. Eine "globaler vernetzte Menschheit" - ein globalerer Schamanismus ?
Interessanter Weise bin ich ja in erster Linie bei den Tamang-Schamanen gelandet, welcher spannender Weise die Eigenart haben, seit eh und je alles an neuen Kräften, Wesen, Geistern - von anderen Völkern - zu integrieren, was ihnen so begegnet.
Na ja wir können immer den Blick auf das Trennende legen oder/und das GEmeinsame.
LG Siegmund
Eine kleine gewagte Verbindung - Wortkette zum Ursprung - Exotische und hiesige Schamanen.
S/Sch - M - N ------ Vokale sind austauschbar:
Shaman - Saman - Samen - Sum(m)en - Samen (Volk) - Simon (übersetzt hörend)
Die Samen könnten genetisch betrachtet ein Volk sein, welches das Bindeglied zwischen Europäern und Ostasiaten sein könnten.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Samen_(Volk)
Ist der erwähnte Ailo Gaup ein Exot ? Hatte schonmal jemand mit ihm zu tun ?
LG Siegmund
S/Sch - M - N ------ Vokale sind austauschbar:
Shaman - Saman - Samen - Sum(m)en - Samen (Volk) - Simon (übersetzt hörend)
Die Samen könnten genetisch betrachtet ein Volk sein, welches das Bindeglied zwischen Europäern und Ostasiaten sein könnten.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Samen_(Volk)
Ist der erwähnte Ailo Gaup ein Exot ? Hatte schonmal jemand mit ihm zu tun ?
LG Siegmund
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Oberon LeFae
Guest
Hi Erdkröte!
Mitm Ailo hatte ich mal zu tun, ich mag den irgendwie, die Sami fühlen sich sehr "nahe" an.
Nichtsdemsotrotz: ich schließe den Thread für mich mal so langsam ab. Es ist zwar wunderschön und auch richtig, auf Gemeinsamkeiten hinzuweisen (wo auch die Geister durchaus kosmopolitisch sind, so is nicht), aber mir wurde jetzt so einiges klarer: Ich habe sehr großen Respekt vor "fremden" Spirits, aber mir fiel schon öfters auf, daß es belächelt wird, wenn ich z.B. mit den Elfen um die Ecke komme. Scheint auch in der Esoterik so zu sein, da mußte nur mal im Unterforum überm Schamanismusforum gucken. Und ich denke, da liegt der Hund begraben: vor der eigenen Haustüre wird nicht gekehrt. Nach einem Gespräch mit einem lieben Freund gestern wurde mir das nochmal so richtig klar: es geht nicht um die Kraft oder um das Arbeiten mit den Geistern, sondern weils chic ist und schee macht. Das haben wir gestern nachmittag mal so knallhart festgestellt und auch abgehakt. Das mag zu derb sein, aber so wie´s ausschaut, ists so. Leider. Hat aber ein Gutes: ich weiß, was zu tun ist, und ich weiß, was ich mir nimmer reinschrauben muß. Ist halt auch nichts anderes, was z.B. Lucia und Sobek geschrieben haben.
So, und damit laß ichs gut sein.
Terrorelf
Mitm Ailo hatte ich mal zu tun, ich mag den irgendwie, die Sami fühlen sich sehr "nahe" an.
Nichtsdemsotrotz: ich schließe den Thread für mich mal so langsam ab. Es ist zwar wunderschön und auch richtig, auf Gemeinsamkeiten hinzuweisen (wo auch die Geister durchaus kosmopolitisch sind, so is nicht), aber mir wurde jetzt so einiges klarer: Ich habe sehr großen Respekt vor "fremden" Spirits, aber mir fiel schon öfters auf, daß es belächelt wird, wenn ich z.B. mit den Elfen um die Ecke komme. Scheint auch in der Esoterik so zu sein, da mußte nur mal im Unterforum überm Schamanismusforum gucken. Und ich denke, da liegt der Hund begraben: vor der eigenen Haustüre wird nicht gekehrt. Nach einem Gespräch mit einem lieben Freund gestern wurde mir das nochmal so richtig klar: es geht nicht um die Kraft oder um das Arbeiten mit den Geistern, sondern weils chic ist und schee macht. Das haben wir gestern nachmittag mal so knallhart festgestellt und auch abgehakt. Das mag zu derb sein, aber so wie´s ausschaut, ists so. Leider. Hat aber ein Gutes: ich weiß, was zu tun ist, und ich weiß, was ich mir nimmer reinschrauben muß. Ist halt auch nichts anderes, was z.B. Lucia und Sobek geschrieben haben.
So, und damit laß ichs gut sein.
Terrorelf
