Woher die Information wirklich kommt…

Hallo @Mr. Odem, ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse, ich kann dir keine PN schreiben. Ich bin schon falsch abgebogen und bin in einem Thread gelandet, wo ich unaufmerksam war und was geschrieben habe, obwohl es um was ganz anderes ging. Hier geht’s um Information und Hellsicht und ich kann dir im UF „Magie“ keine Träume deuten. Bei mir geht das nicht und ich habe dann das Gefühl, dass mich jemand beißt. Sorry, das geht bei mir nicht.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir schreiben gut tut, dann schreib.....
Falls der Typ in der astralen Welt weiter spukt und herum rotzt, dann lasse ihn einfach oder tue bitte das, was „du“ für richtig hältst. Wenn ich in der astralen Welt unterwegs bin, kann mir viel begegnen, luzide Träume kann ich dir, wenn es mir möglich ist, auch deuten. Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber Magie ist für mich eben Magie... Ich bin nur ein einfacher User und es ist auch nur mein Empfinden. Jeder so wie er/sie/... es für stimmig hält. Deshalb verabschiede ich mich, und wir können gern irgendwann oder irgendwo „jederzeit“ schreiben. Wir haben von der Threaderstellerin die Erlaubnis bekommen weiterzuschreiben, dafür sage ich danke, das war sehr nett von dir @sadariel. Ich bin nicht immer hier, und auch nicht täglich, aber ich lese viel mit, um hier zu lernen. Mir ist absolut nicht nach Missverständnissen zu Mute, die kann man aus dem Weg räumen.... Von daher viel Erfolg weiterhin in dem Thread
LG Mary
 
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Hallo @Mr. Odem, ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse
warum sollte ich dir böse sein... das ist quatsch und diesbezüglich brauchst du dir auch überhaupt keinen zu Kopf machen:).... das man mir keine PN schreiben kann wusste ich nun nicht, das werde ich ändern (!)... mein Avatar war mir zu langweilig geworden, da lasse ich mir etwas anderes einfallen:sneaky: ... ich muss dir aber indirekt zustimmen, das ich mich nie sehr lange in einem Forum aufhalte.

Bezüglich des Traums bin ich mir aber fast sicher, dass das etwas mit dir zu tun haben muss und zwar mit deinem Vater.
 
Denn es gibt kein eindeutiges Mittel, um zu entscheiden, dass im Falle des sogen. Hellsehens nicht doch ein abwesendes, vielleicht gar nicht bekanntes und niemals zu ermittelndes fremdes Subjekt, sei es ein menschliches oder ein außermenschliches - vielleicht sogar der göttlich- allwissende Geist selbst - das Wissen vermittelt, das auf dem gewöhnlichen Wege über die fünf Sinne nicht erklärbar ist“, J.M. Verweyen

So ein langes Zitat, aber es reflektiert ziemlich exakt meine Situation, wenn ich an Hellsehen (im weiteren Sinne) denke.

Hellsehen impliziert ja für die meisten Menschen, dass die Seher eine Information selber und eigenständig erlangen. Indem sie hingucken.

Wie aber, funktioniert es denn nun tatsächlich?

Und woher genau kommt eine Information?

Gibt es so etwas wie eine zentrale Datenbank der Informationen, wo ein Seher einfach reingucken kann?
Oder werden Informationen zum Seher hin telepathiert und von diesem dann in Sprache „übersetzt“?

Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?

LG
sadariel
Hellsehen suggeriert, dass wir Licht benötigen, um eine Sache klar zu sehen; vielleicht sehen wir aber nur einen Umriss in der Dunkelheit und wissen dennoch, was los ist. Erkenne und nutze dies lieber für dich selbst, als für andere eine Pauschalbestätigung zu suchen, denn sie tappen in der gleichen Finsternis herum, wie du selbst und wenn du in der Dunkeleit Erkenntnis gefunden hast, brauchst du die Bestätigung von anderen nicht mehr. Hej där, A.R.
 
Mein Lieber, ich weiß es nicht.... Ich habe vorhin geschrieben, dass ich vermute, dass es ein Geistführer war.
Ich war alleine im Auto, alleine auf der Straße... und niemand gibt dir darauf eine Antwort... mit solchen Sachen gehst du allein nach Hause. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich habe leider kein Ergebnis ....

Viele gehen damit alleine nach Hause und zerbrechen sich im stillen Kämmerlein den Kopf darüber, wie so etwas überhaupt möglich sein kann.

Ich habe viele Jahre daran rumgekaut, dass auch ich mal auf seltsame Art gewarnt wurde.

Damals arbeitete ich (welch Ironie des Schicksals) für ein naturwissenschaftliches Forschungsinstitut. Für die Datensammlung verbrachten wir den ganzen Sommer in verschiedenen Wäldern.
An einem heissen Sommertag, nach Mittag, ging es für uns an einen neuen Standort. Wir fuhren hin, packten die Werkzeuge aus, und ich parkte dann das Auto im Schatten der Bäume, entlang eines Waldwegs.
Wie ich mich zu den anderen gesellen wollte, ertönte eine Stimme aus dem Wald: „das Auto muss hier weg“. Ich sah mich um, da war aber niemand.
Also ging ich weiter. „Das Auto muss hier weg!“ ertönte es ein zweites Mal. Aber ich sah auch diesmal niemanden, als ich mich umsah.
Ich vermutete, dass mir die Arbeit in der brennenden Sonne nicht gut bekommen sei - nahm noch eine Wasserflasche mehr in den Rucksack und ging davon.

Aber als dann die Stimme ein drittes Mal ertönte, mit genau den gleichen Worten, da wurd es mir zu blöd. Ich parkte das Auto um, weil ich diese Stimme im Kopf einfach zum Schweigen bringen wollte.
Das hat denn auch wunderbar geklappt. Den ganzen Nachmittag arbeitete ich ohne weitere „Halluzinationen“.

Als wir dann gegen Abend zum Auto zurück kamen, sah ich, dass eine grosse Buche umgefallen war. Sie lag auf dem Waldweg, und quer über dem ersten Parkplatz. Wenn ich das Auto nicht umgeparkt hätte, dann wäre es also platt gewesen…

Mir kam das alles wie ein albernes Märchen vor. Logisch war für mich: Die Bäume waren sturmgeschädigt (Lothar) und der kleinste Wind konnte sie in diesem trockenen Sommer zum Fallen bringen. Das war also nicht weiter verwunderlich.
Hitzschlag oder Sonnenstich, beides konnte zu Halluzinationen führen.
Aber ich konnte eine Korrelation zwischen meinen vermeintlichen Halluzinationen und dem Baumwurf weder als gesichert betrachten, noch ausschliessen.

Das Erlebnis kann ich auch heute, viele Jahre und Denkschlaufen später, nicht zweifelsfrei einordnen oder mir erklären, was da denn nun wirklich geschah. Auch weitere ähnliche Erlebnisse blieben „wissenschaftlich ungeklärt“.

Heute denke ich allerdings, dass ich auch gar keine wissenschaftliche Erklärung (mehr) benötige, um das Mysteriöse von tiefstem Herzen wertschätzen zu können.
 
Viele gehen damit alleine nach Hause und zerbrechen sich im stillen Kämmerlein den Kopf darüber, wie so etwas überhaupt möglich sein kann.

Ich habe viele Jahre daran rumgekaut, dass auch ich mal auf seltsame Art gewarnt wurde.

Damals arbeitete ich (welch Ironie des Schicksals) für ein naturwissenschaftliches Forschungsinstitut. Für die Datensammlung verbrachten wir den ganzen Sommer in verschiedenen Wäldern.
An einem heissen Sommertag, nach Mittag, ging es für uns an einen neuen Standort. Wir fuhren hin, packten die Werkzeuge aus, und ich parkte dann das Auto im Schatten der Bäume, entlang eines Waldwegs.
Wie ich mich zu den anderen gesellen wollte, ertönte eine Stimme aus dem Wald: „das Auto muss hier weg“. Ich sah mich um, da war aber niemand.
Also ging ich weiter. „Das Auto muss hier weg!“ ertönte es ein zweites Mal. Aber ich sah auch diesmal niemanden, als ich mich umsah.
Ich vermutete, dass mir die Arbeit in der brennenden Sonne nicht gut bekommen sei - nahm noch eine Wasserflasche mehr in den Rucksack und ging davon.

Aber als dann die Stimme ein drittes Mal ertönte, mit genau den gleichen Worten, da wurd es mir zu blöd. Ich parkte das Auto um, weil ich diese Stimme im Kopf einfach zum Schweigen bringen wollte.
Das hat denn auch wunderbar geklappt. Den ganzen Nachmittag arbeitete ich ohne weitere „Halluzinationen“.

Als wir dann gegen Abend zum Auto zurück kamen, sah ich, dass eine grosse Buche umgefallen war. Sie lag auf dem Waldweg, und quer über dem ersten Parkplatz. Wenn ich das Auto nicht umgeparkt hätte, dann wäre es also platt gewesen…

Mir kam das alles wie ein albernes Märchen vor. Logisch war für mich: Die Bäume waren sturmgeschädigt (Lothar) und der kleinste Wind konnte sie in diesem trockenen Sommer zum Fallen bringen. Das war also nicht weiter verwunderlich.
Hitzschlag oder Sonnenstich, beides konnte zu Halluzinationen führen.
Aber ich konnte eine Korrelation zwischen meinen vermeintlichen Halluzinationen und dem Baumwurf weder als gesichert betrachten, noch ausschliessen.

Das Erlebnis kann ich auch heute, viele Jahre und Denkschlaufen später, nicht zweifelsfrei einordnen oder mir erklären, was da denn nun wirklich geschah. Auch weitere ähnliche Erlebnisse blieben „wissenschaftlich ungeklärt“.

Heute denke ich allerdings, dass ich auch gar keine wissenschaftliche Erklärung (mehr) benötige, um das Mysteriöse von tiefstem Herzen wertschätzen zu können.
Meine Woche war wie eine Sequenz von Situationen die äußerlich gewöhnlich waren aber innerlich sehr wunderlich. Ich spare mir das gestammel der Bedeutung mal, bzw. verschone die Lesenden mit der subjektiven Tiefe für mich.

Ich habe zwei Lösungen bekommen, deren Fragen Jahre zurückliegen. Wie ich nach meinem Umzug auf diese zwei unterschiedlichen Menschen getroffen bin, wie ein dritter mir einen Anstoß gab, dass sich die Dinge so entwickelten wie sie gerade sind, das Alles ist ungewöhnlich. Viele Gewohnheiten habe ich damals auch verändert was zu ganz neuen Einsichten führte.

Neben diesen beiden Lösungen, ging es auch um Zeit. Auch dies war äußerst ungewöhnlich und zeigte mir etwas äußerst interessantes, was ich nun verinnerlicht habe und das mit einigen Irrtümern meinerseits aufräumt. Ich schrieb ja am Donnerstag in "Was ist dir heute interessantes aufgefallen" folgendes....

spät dran zur Arbeit weil im Forum versunken....
Das war ein kleiner Teil einer weitumfassenderer Angelegenheit(en) die sich durch diese Woche zogen, aber ein paar Stunden später, nach diesem Beitrag, hat sich eine Situation offenbart die ganz deutlich war und zu der gewisse Situationen der Woche absolut passten.

Von wem kommt dies nun? Ich nehme einfach an, so funktioniert das Universum wenn die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein es zulassen können. Ob dies nun Gut/Schlecht ist hat für mich keine Relevanz, denn ganz Eindeutig, für mich, entzieht es sich der Kontrolle.

LG
 
Viele gehen damit alleine nach Hause und zerbrechen sich im stillen Kämmerlein den Kopf darüber, wie so etwas überhaupt möglich sein kann.

Ich habe viele Jahre daran rumgekaut, dass auch ich mal auf seltsame Art gewarnt wurde.

Damals arbeitete ich (welch Ironie des Schicksals) für ein naturwissenschaftliches Forschungsinstitut. Für die Datensammlung verbrachten wir den ganzen Sommer in verschiedenen Wäldern.
An einem heissen Sommertag, nach Mittag, ging es für uns an einen neuen Standort. Wir fuhren hin, packten die Werkzeuge aus, und ich parkte dann das Auto im Schatten der Bäume, entlang eines Waldwegs.
Wie ich mich zu den anderen gesellen wollte, ertönte eine Stimme aus dem Wald: „das Auto muss hier weg“. Ich sah mich um, da war aber niemand.
Also ging ich weiter. „Das Auto muss hier weg!“ ertönte es ein zweites Mal. Aber ich sah auch diesmal niemanden, als ich mich umsah.
Ich vermutete, dass mir die Arbeit in der brennenden Sonne nicht gut bekommen sei - nahm noch eine Wasserflasche mehr in den Rucksack und ging davon.

Aber als dann die Stimme ein drittes Mal ertönte, mit genau den gleichen Worten, da wurd es mir zu blöd. Ich parkte das Auto um, weil ich diese Stimme im Kopf einfach zum Schweigen bringen wollte.
Das hat denn auch wunderbar geklappt. Den ganzen Nachmittag arbeitete ich ohne weitere „Halluzinationen“.

Als wir dann gegen Abend zum Auto zurück kamen, sah ich, dass eine grosse Buche umgefallen war. Sie lag auf dem Waldweg, und quer über dem ersten Parkplatz. Wenn ich das Auto nicht umgeparkt hätte, dann wäre es also platt gewesen…

Mir kam das alles wie ein albernes Märchen vor. Logisch war für mich: Die Bäume waren sturmgeschädigt (Lothar) und der kleinste Wind konnte sie in diesem trockenen Sommer zum Fallen bringen. Das war also nicht weiter verwunderlich.
Hitzschlag oder Sonnenstich, beides konnte zu Halluzinationen führen.
Aber ich konnte eine Korrelation zwischen meinen vermeintlichen Halluzinationen und dem Baumwurf weder als gesichert betrachten, noch ausschliessen.

Das Erlebnis kann ich auch heute, viele Jahre und Denkschlaufen später, nicht zweifelsfrei einordnen oder mir erklären, was da denn nun wirklich geschah. Auch weitere ähnliche Erlebnisse blieben „wissenschaftlich ungeklärt“.

Heute denke ich allerdings, dass ich auch gar keine wissenschaftliche Erklärung (mehr) benötige, um das Mysteriöse von tiefstem Herzen wertschätzen zu können.
In dem Sinne meines vorigen Beitrags, was hätte sich entwickelt wenn der Baum dein Auto getroffen hätte. Nur ärger?

Ist vielleicht nicht besonders relevant, aber ist das Wunder wirklich die Intuition, das wahrnehmen der "Warnung", die Hilfe dein Auto zu verschonen?

Ist Gut/Schlecht also so einfach zu unterscheiden?

In diesem ungewöhnlichen, kommt es mir so vor wie vollkommene Gelassenheit. Ich kann mich ärgern, ich kann vor Freude jauchzen oder mich wundern... aber was sich zeigt, wie denke ich darüber?
 
In dem Sinne meines vorigen Beitrags, was hätte sich entwickelt wenn der Baum dein Auto getroffen hätte. Nur ärger?

Ist vielleicht nicht besonders relevant, aber ist das Wunder wirklich die Intuition, das wahrnehmen der "Warnung", die Hilfe dein Auto zu verschonen?

Ist Gut/Schlecht also so einfach zu unterscheiden?

In diesem ungewöhnlichen, kommt es mir so vor wie vollkommene Gelassenheit. Ich kann mich ärgern, ich kann vor Freude jauchzen oder mich wundern... aber was sich zeigt, wie denke ich darüber?

Hallo @Ultim4te

In diesem Thema geht es mir nur um die Frage, woher eine Information überhaupt kommt. Und so hab ich hier, als Ergänzung zu den anderen geteilten Geschichten, einen kleinen Abschnitt meiner eigenen (etwas längeren) Geschichte nieder geschrieben.

Natürlich hast Du recht mit deinen philosophischen (oder rhetorischen?) Fragen. Zumindest aus deiner Perspektive.

Ich wollte hier aber einfach ein wenig meiner Geschichte teilen. Für Metadiskussionen fehlen mMn Information und Kontext. ;)

LG
 
Hallo @Ultim4te

In diesem Thema geht es mir nur um die Frage, woher eine Information überhaupt kommt. Und so hab ich hier, als Ergänzung zu den anderen geteilten Geschichten, einen kleinen Abschnitt meiner eigenen (etwas längeren) Geschichte nieder geschrieben.
Geht es ausschließlich um "übersinnliche" Informationen?

Rhetorisch meinte ich die Fragen nicht.
 
Geht es ausschließlich um "übersinnliche" Informationen?

Rhetorisch meinte ich die Fragen nicht.


Ursprünglich ging es mir hier um „Hellsehen“ und die Frage, woher die Information beim Hellsehen kommt.
Also um Erklärungen und Vorstellungen bezüglich des Prozesses des Hellsehens im engeren Sinne.

Dann hat sich der Faden entwickelt... bewegt sich aber insgesamt stabil im Bereich der übersinnlichen Wahrnehmungen/ Medialität, persönlichen Erfahrungen damit und den verschiedenen Erklärungsmodellen des Hellsehens im weiteren Sinne. :)
 
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Ursprünglich ging es mir hier um „Hellsehen“ und die Frage, woher die Information beim Hellsehen kommt.
Also um Erklärungen und Vorstellungen bezüglich des Prozesses des Hellsehens im engeren Sinne.

Dann hat sich der Faden entwickelt... bewegt sich aber insgesamt stabil im Bereich der übersinnlichen Wahrnehmungen/ Medialität, persönlichen Erfahrungen damit und den verschiedenen Erklärungsmodellen des Hellsehens im weiteren Sinne. :)
Ok, jetzt bin ich aus Faulheit geupdatet worden, danke. :)

Ich versuche mal aus meinem Begrenzten, nicht OT-Erfahrungsschatz, eine gewisse Ableitung, weil ich ohne am Bewusstsein abzuleiten schnell Entität verteilen muss die letztlich zu schwammig ist die Begebenheiten anhand anderer Erfahrung zu untermauern. Es folgt also viel Blabla um letztlich darauf zu kommen das "Woher" eine irreführende Frage ist.

Anfangen tut es bei der Grenze der Logik und Sprache. Wo Dualität, Polarität, Gegensetzliches Maß wird, folgt relativ und absolut auf den Fuß. Darüber hinaus wird es sehr schwammig und es gab soweit ich weiß nur einen Philosophen in der Geschichte der mit dem reinen Verstand, sehr wahrscheinlich aus Erfahrung heraus, messerscharf diese Gegensätze vereinte durch die vorsichtige Annahme dass Lehrheit ist. Nagarjuna

Auf das Bewusstsein bezogen ist die Trennung von sinnlich und übersinnlich in der Vorstellung das gleiche wie die sinnlichen Erfahrung von Außen und Innen mit nicht aus körperlich-sinnlichen Erfahrungen zu vergleichen.
Beides ist aber vom Bewusstsein registriert worden. Manchmal ganz eindeutig und klar.
Nur ist bei den sinnlichen Eindrücken Ursache und Wirkung an Bedingungen auszumachen, und bei "nicht sinnlichen" Eingebungen zb. rational nicht mehr auf "Objekt" zu bestimmen. Daher die Frage woher dann?

Ein Duft kommt von einer Quelle ebenso wie Klang, Berührung, Geschmack und Farbe/Form/Entfernung usw.
Das Denken wird in manchen Traditionen auch zu den Sinnen gezählt bei uns aber bekanntlich nicht.

Es ist für mich also vollkommen verständlich wie die Frage "woher?", bei anderen ungewöhnlichen Phänomenen herrühren.
Wo ist die Quelle?
Ich finde dabei erstmal interessant zu betrachten, ob in der offenen Präsenz überhaupt unter "äußerlich-sinnlich-verursacht und nicht-äußerlich-scheinbar-nicht-sinnlich-verursacht" ein Unterschied besteht.

Ich denke hierin beantwortet sich dann auch die Frage (nicht als metphysische Theorie aber erfahrbar) über Dualität, Polarität und warum es überhaupt so verwunderlich ist, dass man Dinge mitbekommt ohne die Quelle verorten zu können.

Ich denke das Woher ist nicht woanders als da. Die Möglichkeiten, oder was überhaupt möglich ist, wie kann es im Bewusstsein etwas anderes beschreiben als hier und jetzt?

Oder mal an einem Banalen-Beispiel, wenn diese Erfahrungen Eintreten und das "Woher" dann zu erdenken, ist ungefähr so als zu sagen: Lieber Gott, du bist immer da, aber nicht hier. Ein Bisschen seltsam der Satz. Oder noch anders: Würde sich eine Dimension öffnen, würde sie sich im Bewusstsein unter den vorhanden Umständen öffnen. Wo auch gerade erkennendes erkennt. Es wäre damit also nicht woanders als da. Sein.

Aber wie ist das möglich? Auch das eine interessante Frage. Vielleicht würde Gott sagen: Naja, so ist es halt auch unter den passenden Umständen.

Resultieren würde das oft gehörte spirituelle "es ist keine Trennung ohne die trennende Ansicht und Handlung."
Es würde auch nichts daran ändern, dass sie unter passenden Umständen, bewusst bedingt da zu sein scheint.

Wunderlich aber dann, wenn dieses Trennen aufhört und scheinbar "übersinnliches" klar wird. Ich habe das Wort heute häufig benutzt aber ich glaube es ist nur so wunderlich weil es ungewöhnlich ist und wenn die Tore offen sind, und niemand da der es Erlebte, Erfahrung darin hat, vielleicht das Glück hat auf Menschen zu treffen die dies erfahren und trotzdem im Dualismus bzw. den Konventionen weiterleben können, das Ganzheitliche etwas gruselig, ziemlich mystisch und seltsam wird.

Dazu die Wirkungen alter Generationen und ihrer Vorstellungen und schon kann der Verstand ein ziemlich kompliziertes Bild von "Allem und Allem darüber Hinaus" machen, bewegt sich aber damit im immernoch im Dualismus.

Langer Rede kurzer Sinn, ich denke die Informationen und Bewusstsein sind weder räumlich noch entitär verschieden. Die Quellen sind "sinnlich" im konventionellen Sinne nur bedingt.

Oder noch einfacher, es kommt nicht von einem Ort, es erkennt sich etwas das Präsenz oder auch Bewusstsein ist.
So meine Ansicht dazu.

LG
 
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