Woher die Information wirklich kommt…

sadariel

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Denn es gibt kein eindeutiges Mittel, um zu entscheiden, dass im Falle des sogen. Hellsehens nicht doch ein abwesendes, vielleicht gar nicht bekanntes und niemals zu ermittelndes fremdes Subjekt, sei es ein menschliches oder ein außermenschliches - vielleicht sogar der göttlich- allwissende Geist selbst - das Wissen vermittelt, das auf dem gewöhnlichen Wege über die fünf Sinne nicht erklärbar ist“, J.M. Verweyen

So ein langes Zitat, aber es reflektiert ziemlich exakt meine Situation, wenn ich an Hellsehen (im weiteren Sinne) denke.

Hellsehen impliziert ja für die meisten Menschen, dass die Seher eine Information selber und eigenständig erlangen. Indem sie hingucken.

Wie aber, funktioniert es denn nun tatsächlich?

Und woher genau kommt eine Information?

Gibt es so etwas wie eine zentrale Datenbank der Informationen, wo ein Seher einfach reingucken kann?
Oder werden Informationen zum Seher hin telepathiert und von diesem dann in Sprache „übersetzt“?

Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?

LG
sadariel
 
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Wie aber, funktioniert es denn nun tatsächlich?
Gar nicht, das macht es ja zu dem, was es ist.
Das, was funktioniert, ist normales Sehen. Hellsehen ist das, was "nicht funktionieren sollte".
Sobald es für dich Normalität wird, wird es auch keine Hellseherei mehr sein.

Das ist so wie mit Wundern und Wissenschaft.
Das, was wir nicht verstehen, sind Wunder für uns, und das, was wir verstehen, ist Wissenschaft.
Und woher genau kommt eine Information?
Nachfragen, nachforschen, zurückverfolgen. Und wenn das nicht möglich ist, sollte man auch keine Entscheidung über ihre Glaubwürdigkeit fällen.
Gibt es so etwas wie eine zentrale Datenbank der Informationen, wo ein Seher einfach reingucken kann?
Die Akasha-Chronik.
Aber der Zugang zu ihr ist individuell, und daher ist umstritten, was sie ist und wie sie "funktioniert".
Sie gehört letztlich auch zu dem, was "nicht funktionieren sollte", das heißt, sie kann (zumindest derzeit) nicht in die allgemeingültige Wissenschaftsforschung eingefügt werden.
Oder werden Informationen zum Seher hin telepathiert und von diesem dann in Sprache „übersetzt“?
Das ist der normale Vorgang unserer Denkprozesse. Ein Gedanke wird von einer formlosen Information in Bild oder Sprache übersetzt.
Unbewusste glauben blind ihren eigenen Gedanken, ohne nachgeprüft zu haben, woher sie kommen oder was sie in der Form zustande brachte, in der sie auftreten. Geschweige denn dass sie wüssten, wie sie das nachprüfen sollten.
Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?
Das ja sowieso - immer wieder, aber auch nicht immer.

LG, Plutonia
 
Zuletzt bearbeitet:

Danke, Plutonia. :X3:

Ich versuch es noch einmal, mit einem Beispiel:

Wenn jemand, der mir fremd ist und im Ausland wohnt
1)eine Telefonnummer aus meinem Adressbuch korrekt aufgeschrieben hat
2) mir genau sagen kann, um wen es sich bei der Nummer handelt
3) das übliche Begrüssungsritual zwischen mir und meinem Gesprächspartner wörtlich widergeben kann

…und wir nun annehmen, es würde sich nicht um einen Hacker handeln, nicht um social engineering und auch nicht um jemand, der jemand aus meinem Umfeld kennt.

… und wir zudem annehmen, Du würdest mir (warum auch immer) glauben, wenn ich behaupten täte, mir sei so etwas so oft passiert, dass mir als ausgebildete Wissenschaftlerin die Argumente für „Zufälle“ ausgegangen wären und ich also gewissermassen in Erklärungsnot stünde.

Wäre deine Antwort dann die gleiche?
 
Ja.
Ich bin mir nun allerdings nicht sicher, ob du meine Antwort richtig eingeordnet hast, weil ich nichts daran sehe, was Einfluss auf meine Antwort hätte haben können.

Bei all diesen "unzufälligen Zufällen" ist unbekannt, woher die Informationen wirklich kamen.
 
Ja.
Ich bin mir nun allerdings nicht sicher, ob du meine Antwort richtig eingeordnet hast, weil ich nichts daran sehe, was Einfluss auf meine Antwort hätte haben können.

Bei all diesen "unzufälligen Zufällen" ist unbekannt, woher die Informationen wirklich kamen.

Vermutlich habe ich deine Antwort tatsächlich nicht richtig verstanden.

Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein „Seher“ selber nicht weiss, wie er zu den ganzen Informationen kommt. Oder dass der gar nix aktiv damit zu tun hat und die Informationen einfach da reinplumpsen.

Und ich bin deswegen schon etwas neugierig, wie die Praktiker sich (oder noch besser, jemandem wie mir) diesen Prozess erklären. :)
 
Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?
bestimmt,
wenn ich daran denke, daß jeder gedachte Gedanke irgendwie irgendwo herumschwirrt und aufgenommen werden kann (ich gehe eigentlich davon aus, daß ich nichts neues denke) oder wir ja alle verbunden sind,
Engel oder andere geistige Wesen uns etwas eingeben können oder neben der bereits erwähnten Akasha Chronik auch die Hallen von Amenti und andere Wissensspeicher/Flüsse auf anderen Ebenen "zur Verfügung" stehen...
 
Denn es gibt kein eindeutiges Mittel, um zu entscheiden, dass im Falle des sogen. Hellsehens nicht doch ein abwesendes, vielleicht gar nicht bekanntes und niemals zu ermittelndes fremdes Subjekt, sei es ein menschliches oder ein außermenschliches - vielleicht sogar der göttlich- allwissende Geist selbst - das Wissen vermittelt, das auf dem gewöhnlichen Wege über die fünf Sinne nicht erklärbar ist“, J.M. Verweyen

So ein langes Zitat, aber es reflektiert ziemlich exakt meine Situation, wenn ich an Hellsehen (im weiteren Sinne) denke.

Hellsehen impliziert ja für die meisten Menschen, dass die Seher eine Information selber und eigenständig erlangen. Indem sie hingucken.

Wie aber, funktioniert es denn nun tatsächlich?

Und woher genau kommt eine Information?

Gibt es so etwas wie eine zentrale Datenbank der Informationen, wo ein Seher einfach reingucken kann?
Oder werden Informationen zum Seher hin telepathiert und von diesem dann in Sprache „übersetzt“?

Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?

LG
sadariel
Denn es gibt kein eindeutiges Mittel, um zu entscheiden, dass im Falle des sogen. Hellsehens nicht doch ein abwesendes, vielleicht gar nicht bekanntes und niemals zu ermittelndes fremdes Subjekt, sei es ein menschliches oder ein außermenschliches - vielleicht sogar der göttlich- allwissende Geist selbst - das Wissen vermittelt, das auf dem gewöhnlichen Wege über die fünf Sinne nicht erklärbar ist“, J.M. Verweyen

So ein langes Zitat, aber es reflektiert ziemlich exakt meine Situation, wenn ich an Hellsehen (im weiteren Sinne) denke.

Hellsehen impliziert ja für die meisten Menschen, dass die Seher eine Information selber und eigenständig erlangen. Indem sie hingucken.

Wie aber, funktioniert es denn nun tatsächlich?

Und woher genau kommt eine Information?

Gibt es so etwas wie eine zentrale Datenbank der Informationen, wo ein Seher einfach reingucken kann?
Oder werden Informationen zum Seher hin telepathiert und von diesem dann in Sprache „übersetzt“?

Oder ist es individuell und unterschiedlich, wie eine Information herkommen kann?

LG
sadariel
Das sind ein paar Fehlannahmen. Hellsehen liegt nicht in der Kunst des Einzelnen, sondern in der Wegnahme seiner Person. Man kann sich eigentlich diesen ganzen Mumpitz von Hilfsbegriffen wie „Akashachronik“ sparen. Man sieht mehr, wenn man die eigenen Filter, häufig in Form von Interpretationen und Gedanken lernt wegzulassen. Oder man nutzt Hilsmittel, welche über das eigene Begrenztsein hinaus gehen. Womöglich kann ein Wolf besser riechen und ein Adler besser sehen. Vielleicht weiß auch aufgrund der zugeteilten Eigenschaften eine Mutter Gottes, wann Lieschen Müller schwanger wird oder der Erzengel Michael, wann das Böse eins auf den Sack bekommt. Ob es die externen Talente tatsächlich gibt ist dabei völlig unerheblich. Allein das Ergebnis zählt. Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.
Im Allgemeinen sieht man mit weniger Wrihrauch und Tamtam besser. Und indem man aufhört sich erfolgreiche Hellsichten erklärt. Denken ist ein Störsender. Bestenfalls darf es Bilder o.ä. vorsichtig in Worte fassen.
 
Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein „Seher“ selber nicht weiss, wie er zu den ganzen Informationen kommt.
Wir wissen gar nichts. Wäre ein "Seher" ein Wissender, wäre er ein "Wisser". Er ist aber ein Seher, also sieht er. Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist ebenso wie mit allem anderen. Wenn deine Augen nicht blind sind, weißt du deshalb noch lange nicht, woher du sehen kannst. Wenn deine Ohren nicht taub sind, weißt du deshalb noch lange nicht, woher du hören kannst.
Woher kommen Farbe, Form, Klang, Gedanken, Gefühle und alle Sinneseindrücke, die zusammen das ergeben, was wir Welt, Realität und Leben nennen?

Und ebenso, wenn du hellsichtig bist, weißt du deshalb noch lange nicht, woher du hellsichtig bist.
Du weißt erstmal nur, dass deine Sinne sind, wie sie sind, und mit der Zeit u.U. immer mehr, was möglich ist. Aber selbst wenn du weißt, was alles möglich ist, hast du immer noch keine Antwort auf das Woher.
Oder dass der gar nix aktiv damit zu tun hat und die Informationen einfach da reinplumpsen.
Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der eine hat spontane Eingebungen, der andere wiederum muss erst bewusst mit einer bestimmten geistigen Ebene resonieren, ehe er etwas sieht, träumt, versteht oder gesagt bekommt.
Wie das bei jedem einzeln ist, wird dadurch entschieden, wie die ersten Lebensjahre einen prägten - welche Ichs man entwickelt hat und welche nicht, welche stark betont wurden und deshalb wachsen konnten und welche nicht.
 
Hellsehen liegt nicht in der Kunst des Einzelnen, sondern in der Wegnahme seiner Person. Man kann sich eigentlich diesen ganzen Mumpitz von Hilfsbegriffen wie „Akashachronik“ sparen.
Sowas sorgt für eine toxische Forumskultur, wenn auf indirekte Weise die Beiträge anderer User für inkompetent erklärt werden. Vielen herzlichen Dank, aber deine Meinung steht hier ohne Wegnahme deiner Person.

Ein "eigentlich" im Satz sagt meistens allerdings auch schon mehr als viele Worte. Gerade wenn man vom Sparen spricht, aber solche eigentlich unnötigen Füllworte nutzt.
 
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Sowas sorgt für eine toxische Forumskultur, wenn auf indirekte Weise die Beiträge anderer User für inkompetent erklärt werden. Vielen herzlichen Dank, aber deine Meinung steht hier ohne Wegnahme deiner Person.

Ein "eigentlich" im Satz sagt meistens allerdings auch schon mehr als viele Worte. Gerade wenn man vom Sparen spricht, aber solche eigentlich unnötigen Füllworte nutzt.
Es reduziert auf das Wesentliche. Das Eigentliche. Nüchternheit. Aber TamTam macht Spaß , immerhin. Den will ich euch auch nicht verderben, weitermachen :thumbup:
(Wer will kann es Akashachronik nennen- nichts ist wahr…)
- Ich dachte die Frage sei an alle gerichtet und die möglichen Antworten nicht vorgegeben :o
 
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