Woher die Information wirklich kommt…

Ok, jetzt bin ich aus Faulheit geupdatet worden, danke. :)

Aber nur ausnahmsweise und weil es mMn schade wäre, dieses Thema nach fast 20 Seiten inspirierender und lehrreicher Diskussionen „auswildern“ zu lassen. :cool:

Für das Teilen deiner Perspektive danke ich dir! :)


Besonders herauspicken möchte ich daraus folgendes:
Das Denken wird in manchen Traditionen auch zu den Sinnen gezählt bei uns aber bekanntlich nicht.

Mit der Frage, ob Du diesen Aspekt eventuell etwas vertiefen könntest.
Da ist nämlich so ein Eindruck, dass man mit diesem Ansatz noch mal ein ganz anderes Verständnis erlangen könnte.

LG
 
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Aber nur ausnahmsweise und weil es mMn schade wäre, dieses Thema nach fast 20 Seiten inspirierender und lehrreicher Diskussionen „auswildern“ zu lassen. :cool:

Für das Teilen deiner Perspektive danke ich dir! :)


Besonders herauspicken möchte ich daraus folgendes:


Mit der Frage, ob Du diesen Aspekt eventuell etwas vertiefen könntest.
Da ist nämlich so ein Eindruck, dass man mit diesem Ansatz noch mal ein ganz anderes Verständnis erlangen könnte.

LG
Ich probiere es mal.

Heutzutage versteht man unter Kognition alle Prozesse die innerhalb des Gehirnes vor sich gehen und zur Wahrnehmung gehören. Der größte Teil läuft aber unbewusst ab. Als Beispiel die Hormonsteuerung.
Unbewusstes ist entweder ausgefiltert worden, ein zu kurzer Impuls gewesen oder erst gar nicht von den Sinnen aufgenommen.

Hier mal ein schönes Beispiel wie einfach das ausfiltern funktioniert ohne Einfluss des "Ich".

Beim "Hellsehen" kommt nun eine Information ins Bewusstsein die keine Kausalität mit der offensichtlichen Umgebung aufweist aber vom Bewusstsein registriert wurde und sich im "Wissen" äußert, also einem kognitiven Prozess.
Zudem gehören unter anderem:

Wissen,
Erinnern,
Verstehen,
Kommunizieren,
Lernen,

Es gibt ein paar Beispiele von Situationen in denen ich etwas "Empfangen" habe in dem Moment wo es eintrat und es keinen Kausalen Zusammenhang zum Wissen gab. Es äußerte sich aber in Gewissheit und war auch richtig, es ist tatsächlich geschehen.

Im vorigen Beitrag ging ich darauf ein das der Verstand um sich dies zu erklären von Ort und Entität ausgeht die dazwischen die Quelle ersetzt, wie bei allen sinnlichen Wahrnehmungen der 5 Sinne. Der Geruch muss von der Quelle dahinten kommen.

So versucht der Verstand dann auch die Quelle und Ort der Ursache beim "Hellsehen" außerhalb zu suchen.
Das Problem ist hier mMn. die dualistische Betrachtung.

Dass das Denken/(Kognition) wie ein Sinnesorgan bzw. wie eine Sinneswahrnehmung behandelt werden kann, liegt daran dass es an allen Wahrnehmungen beteiligt ist.
Ein Beispiel:

Jemanden zu sehen.
Jemanden nicht zu sehen, aber an ihn/sie zu denken.
(Man könnte nun noch die verschiedenen Arten des Wahrnehmens mit einbeziehen in der aber Kognition immer Anteil hat, nur verschieden reagiert.)

Aus den Erfahrungen die ich mit dem Thema "Empfangen/Hellsehen" habe, kann ich sagen dass ich im Vorfeld, also eine Zeitlang vor den Ereignissen bereits rational erschlossen habe das etwas im Gange ist und ein gewisses Risiko bzw. eine Chance bietet.

Der Moment des Empfangens mit der Gewissheit darüber, war dann erstmal: Ich wusste es!
Es macht also für mich mehr Sinn, dass die Verbundenheit eine Qualität des Bewusstseins ist, die nicht Getrennt sein muss.

Gewisse Prozesse werden also im Bewusstsein registriert, die den gewöhnlichen sinnlichen Erfahrungen widersprechen, da nicht zu verorten, noch ein kausaler Zusammenhang besteht, außer vielleicht dass erst gar keine Trennung besteht. So erklärt es sich für mich, ohne zu viele Annahmen zu machen.

Wenn man ein Ereignis rückwirkend betrachtet könnte man doch sagen: wäre dieses oder jenes eine Minute früher oder später... dann wäre das alles nicht so gekommen.
Das Ereignis entwickelt sich lange vor dem "Showdown" und führt zu einer Wirkung. Ob es dann eintritt oder nicht liegt daran ob die Bedingungen stimmen.
Ich denke das auch dies bereits registriert wird.
 
Der größte Teil läuft aber unbewusst ab
Unbewusst von der Kognition?
Unbewusstes ist entweder ausgefiltert worden, ein zu kurzer Impuls gewesen oder erst gar nicht von den Sinnen aufgenommen.
Hinter dieses ,,Unbewusstes" muss doch etwas ,,Bewusstes" hinterstecken sonst muss man davon ausgehen das alles Zufällig passiert, oder?
Beim "Hellsehen" kommt nun eine Information ins Bewusstsein die keine Kausalität mit der offensichtlichen Umgebung aufweist
und was wäre wenn es doch eine Kausalität mit der offensichtlichen Umgebung aufweist?
Es gibt ein paar Beispiele von Situationen in denen ich etwas "Empfangen" habe in dem Moment wo es eintrat und es keinen Kausalen Zusammenhang zum Wissen gab.
Kann es sein das man den Zusammenhang nicht immer erkennt aufgrund mangelnde Bildung?

Hallo @Ultim4te, habe besuch bekommen. Melde mich später wieder falls du Lust hast mit mir zu kommunizieren...
 
Ist vielleicht nicht besonders relevant, aber ist das Wunder wirklich die , das wahrnehmen der "Warnung", die Hilfe dein Auto zu verschonen?
Deine rhetorische Frage reizt mich, denn ich habe diesbezüglich auch etliche Beispiele, die dem von @sadariel gleichen und ich frage mich natürlich auch, was das dann für einen Sinn macht?! Hat ja im ersten Moment den Anschein, als wenn das totale Willkür wäre, aber....

Ist Gut/Schlecht also so einfach zu unterscheiden?
Angenommen, die Buche hätte ihren Wagen platt gemacht. Ab da an wäre ihr Leben unausweichlich anders verlaufen, als es momentan der Fall ist. Durch ihre Reaktion (das Handeln) auf der, von ihr empfangenen Information hat sie wohlmöglich für sich einen anderen Lebensweg eingeschlagen..... gut möglich, dass das andere Leben von ihr dann für sie negativer verlaufen wäre.

In diesem ungewöhnlichen, kommt es mir so vor wie vollkommene Gelassenheit. Ich kann mich ärgern, ich kann vor Freude jauchzen oder mich wundern... aber was sich zeigt, wie denke ich darüber?
Das Erlebnis von @sadariel würden wohl die meisten als purer Zufall abtun, ich habe da ein anderes Denken, denn für mich ist der Zufall nicht existent. Auch wenn wir den Sinn nicht verstehen, so passiert dennoch nichts einfach nur so.

::::::::::

Ich gebe euch auch mal ein Beispiel dazu.

Also = Lotto spielen war noch nie mein Ding und wird es auch nie werden. Da gibt es aber einen Vorfall, der schon sehr ungewöhnlich ist.

Vor ca. 25 Jahren = Es ist Wochenende und meine Frau und ich sitzen vor dem Fernseher. Ich schnapp mir die Fernbedienung und zappe durch die Programme hin und her und bleib auf dem Programm hängen, wo die Wochenziehung der Lottozahlen live übertragen wurde. Ich weiß nicht warum, aber ich sagte zu meiner Frau "ich erzähl dir nun nach der Reihe alle Zahlen auf die gezogen werden!" Meine Frau lachte mich aus, sagte aber "dann leg mal los!"

Die Trommel drehte sich, wirbelte die Kugeln durcheinander und ich posaunte die erste Zahl heraus. Die Trommel stoppte, schnappte sich beim Rücklauf einige Kugeln und die Erste davon landete im ersten Glasbehälter. "Treffer!" sagte meine Frau.... und ich so im Kopf Glück gehabt. Anschließend der gleiche Vorgang. Ich nannte eine Zahl, die Trommel stoppte, lief dann rückwärts und = "Treffer!" da sah meine Frau mich schon irgendwie komisch von der Seite an. Dann = gleicher Ablauf, wieder ein Treffer.... dann die vierte Ziehung = Treffer und ... bevor ich die fünfte Zahl im Kopf hatte (besser gesagt hatte ich sie schon im Kopf) bin ich aus dem Raum heraus und habe innerlich ein auf lalalala gemacht.

Kann man das noch als Zufall bezeichnen? Ich empfand das Ereignis als eine pure Machtdemonstration und wie so`n Fingerzeig, nach dem Motto "Schau hin und lerne daraus!"

Um so mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich davon überzeugt, das wir uns in einer Matrix befinden, denn mit der Realität hat das Hier nichts zu tun.
 
Hat ja im ersten Moment den Anschein, als wenn das totale Willkür wäre, aber....

Nicht nur im ersten Moment.

Der Blechschaden am Firmenwagen ist ebenso irrelevant wie meine Entscheidung, das Ding umzuparken.

Es ging aus meiner Sicht lediglich darum, dass ich (mit etlichen Schocks im Bereich übersinnliche Wahrnehmungen) auf sanftere Weise erneut an alternative Kommunikation/Wahrnehmung gewohnt werden sollte.

Witzige Geschichte mit den Lottozahlen. (y):)
 
Deine rhetorische Frage reizt mich, denn ich habe diesbezüglich auch etliche Beispiele, die dem von @sadariel gleichen und ich frage mich natürlich auch, was das dann für einen Sinn macht?! Hat ja im ersten Moment den Anschein, als wenn das totale Willkür wäre, aber....
Auf meine Frage habe ich keine feste Meinung, darum meinte ich sie nicht rhetorisch, würde jemand definitiv Ja oder Nein antworten würde ich halt schauen was dies zu bedeuten hat. So oder So leite ich etwas anderes daraus ab, worauf ich gleich komme. Übrigens finde ich, ist deine Antwort ein interessanter Impuls.

Ich persönlich ging (und überhaupt gehe) damit recht "gleichmütig" um, denn vielleicht hat es gar nicht so unendlich viel zu bedeuten.
Bei einem Erlebnis von mir hat sich alles ganz Elegant zusammengefügt und eine gewisse Herangehensweise deutlich gemacht, quasi diese Ursachen -> diese Wirkung... und klang dann ab.

Angenommen, die Buche hätte ihren Wagen platt gemacht. Ab da an wäre ihr Leben unausweichlich anders verlaufen, als es momentan der Fall ist. Durch ihre Reaktion (das Handeln) auf der, von ihr empfangenen Information hat sie wohlmöglich für sich einen anderen Lebensweg eingeschlagen..... gut möglich, dass das andere Leben von ihr dann für sie negativer verlaufen wäre.
Ich würde jetzt ungerne zu sehr auf dieses eine Beispiel eingehen, aber da jede Wirkung auch wieder eine Ursache ist, ist der Wandel auch da, meine Frage; an welchen Punkt sagt man: Gut/Schlecht? in einem ununterbrochenen Fluss von Wechselwirkung, Entwicklung, Entstehen und Veränderrung?
Dafür braucht man genau-spezifische Vorstellungen von dem was sich entwickeln soll. Genau das passiert ja im konventionellen Sinne, wenn man zb. sein Leben plant, oder gewisses was sich eingeschlichen oder anders entwickelte zu verändern, was auch nicht verkehrt ist.

Das Erlebnis von @sadariel würden wohl die meisten als purer Zufall abtun, ich habe da ein anderes Denken, denn für mich ist der Zufall nicht existent. Auch wenn wir den Sinn nicht verstehen, so passiert dennoch nichts einfach nur so.
Macht ja nicht wirklich was, wie Andere dies nun einschätzen würden, erleben tut es nur eine Person, die Anderen Ordnen es dann ein wie sie können/wollen.

Das etwas nicht einfach nur so passiert, davon bin ich absolut überzeugt, denn ohne Ursachen keine Wirkungen. Bei den Bedeutungen bin ich mir selbst gegenüber Vorsichtig, aber das heißt nicht das dies die "ultimative" Weisheit ist.

Ich gebe euch auch mal ein Beispiel dazu.

Also = Lotto spielen war noch nie mein Ding und wird es auch nie werden. Da gibt es aber einen Vorfall, der schon sehr ungewöhnlich ist.

Vor ca. 25 Jahren = Es ist Wochenende und meine Frau und ich sitzen vor dem Fernseher. Ich schnapp mir die Fernbedienung und zappe durch die Programme hin und her und bleib auf dem Programm hängen, wo die Wochenziehung der Lottozahlen live übertragen wurde. Ich weiß nicht warum, aber ich sagte zu meiner Frau "ich erzähl dir nun nach der Reihe alle Zahlen auf die gezogen werden!" Meine Frau lachte mich aus, sagte aber "dann leg mal los!"

Die Trommel drehte sich, wirbelte die Kugeln durcheinander und ich posaunte die erste Zahl heraus. Die Trommel stoppte, schnappte sich beim Rücklauf einige Kugeln und die Erste davon landete im ersten Glasbehälter. "Treffer!" sagte meine Frau.... und ich so im Kopf Glück gehabt. Anschließend der gleiche Vorgang. Ich nannte eine Zahl, die Trommel stoppte, lief dann rückwärts und = "Treffer!" da sah meine Frau mich schon irgendwie komisch von der Seite an. Dann = gleicher Ablauf, wieder ein Treffer.... dann die vierte Ziehung = Treffer und ... bevor ich die fünfte Zahl im Kopf hatte (besser gesagt hatte ich sie schon im Kopf) bin ich aus dem Raum heraus und habe innerlich ein auf lalalala gemacht.

Kann man das noch als Zufall bezeichnen? Ich empfand das Ereignis als eine pure Machtdemonstration und wie so`n Fingerzeig, nach dem Motto "Schau hin und lerne daraus!"
Das ist allerdings ungewöhnlich und ich entschließe mich auch dazu, dir dieses zu glauben.
Im konventionellen Sinne ist dies äußerst unwahrscheinlich aber wer sich mit dem Bewusstsein befasst oder dem sich gewisses Offenbart, kann auch konventionelles anders betrachten, denke ich. Soll heißen, weil es so ungewöhnlich ist stellt es alles auf den Kopf wenn man jetzt zum Beispiel anfangen würde das eine Abzulehnen und das andere zu Verlangen.

Darum passiert glaube ich sehr viel Abdriften in destuktive Zustände. Das berühmte: "Alles Illusion, nichts hat mehr eine Bedeutung." Letztlich wird da das bedingte entstehen ignoriert und abgelehnt. Was soll daraus wachsen? (Das ist rhetorisch gemeint :D)

Wenn ein Lichtstrahl von der Quelle kommt und von Oben bis ins kleinste und tiefste scheint, zb am Meeresgrund schon unzählige Male gebrochen und umgelenkt wurde, ist dennoch immernoch etwas von der Quelle darin. Das soll heißen, die Konventionen, das ablehnen oder nicht beachten von Potenzial, manchmal auch der Traum, kann sich nicht vom wirklichen unterscheiden, wie kommt es dann aber? Ich denke dass ist eben der Kopf selbst der dazu führt, die Natur Ittrümlich zu betrachten und zu sagen: Nur dieses oder jenes ist logisch und möglich und alles andere ist Illusion.

Ich glaube das stimmt nicht, ich denke von allein ohne sich mit dem Potenzial zu beschäftigen, blickt der Verstand nicht einfach in die Natur wie sie ist, sondern verfärbt.

Darum sind diese Eingebungen auch so etwas ungewöhnliches, göttliches, anderes...
Vielleicht funktioniert etwas in der Natur des Bewusstseins, der Präsenz einfach so es war nur unbekannt weil von ganz anderen Sachen geprägt und Abgelenkt.

Von daher glaube ich, gibt es noch viel zu entdecken.
Um so mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich davon überzeugt, das wir uns in einer Matrix befinden, denn mit der Realität hat das Hier nichts zu tun.
Das glaube ich nicht, ich glaube nicht das etwas Designed ist, ich glaube der Geist selbst hat Probleme damit in die Natur zu schauen wie sie ist, und die "Verbindung" mit dem Bewusstsein macht es möglich. Dann zeigt sich viel ungewöhnliches.

Ich persönlich finde, dass es der Natur ungerecht ist, das bedingte entstehen, die relativen Erscheinungen, das "Illusionäre" abzulehnen, es mit anderen Worten "klein zu machen."

Ob der Baum das Auto getroffen hätte oder nicht, sogar ob er nicht mal umgefallen wäre und es keine "Eingebung" oder Mediales gegeben hätte, wie denkt man über das "gewöhnliche"?

Ich finde es ist überhaupt nicht gewöhnlich. All die weisen Sprüche allermöglichen traditionen beziehen sich auf das Leiden darin. Meiner Meinung nach nicht mehr. Nur wurde da irgendwie draus: Echt und Illusion.

Darum bin ich auch überzeugt davon, dass alles bereits da ist was es braucht und weder die "Illusion" oder das bedingte entstehen, noch die Qualitäten und "ungewöhnlichen Wunder" der Natur abzulehnen sind wenn sie sich zeigen.

So habe ich für mich dann auch erschlossen: Es ist einfach da. Es ist also nicht, nicht da.

LG
 
Wenn der Verstand die Situation (Gefühls-Information/ fremdartige Wahrnehmungs-Information) nicht richtig deuten kann und darin für sich eine Gefahr ausmacht, dann schaltet er ruckzuck auf Alarm und unterbricht diese Gefühlsempfindung.
Das sehe ich etwas anders. Der Alarm wird nicht durch das Bewusstsein ausgelöst, sondern schon auf der unbewussten Ebene der Amygdala (Gefühle). Mit diesem Alarm wird dann der Hypocampus als den Chef der Security auf den Plan gerufen, um die Situation aus dem unbewussten Erfahrungsschatz zu klären.

Das Bewusstsein steht also nicht am Anfang eines neuronalen Prozesses, sondern an dessen Ende. Das Nicht-Verstehen einer Situation erzeugt in uns das Gefühl von Stress, Angst und Misstrauen und heizt damit die Gefühle noch mehr an. Etwas also, das sich zunächst aus einem diffusen Gefühl der Warnung bis zu einem nicht mehr überhörbaren Alarm entwickelt.

Gerade in den Anfängen solcher subtilen Warnungen wird schon der Körper auf Aggression und Flucht mobilisiert. Etwas, das gerade bei Albträume deutlich wird und in einer überstürzten Flucht aus der Traumwelt endet. Man möchte sich damit also aus dem Gefühl der Ohnmacht befreien.

Unseren emphatischen Fähigkeiten dürften also der Kern unseres Alarmsystems darstellen. Ein System, das auch die Entscheidungsphase der Bewusstwerdung überspringen kann. Deshalb können wir auch einem plötzlich zugeworfenen Gegenstand ausweichen oder ihn fangen. Eine Situation also, in dem es keine Zeit mehr für Analysen und Entscheidungen mehr gibt, sondern vom Augenblick bestimmt wird

So dürfte damit auch klarwerden, welche Rolle gerade das Intuitive bei den seherischen Künsten spielt. Ich bezeichne das auch gerne als die Kräfte der kreativen Fantasie. Etwas, bei dem die Ratio oft mehr ein störender Faktor darstellt. Mir ist klar, dass dies manchem Rationalisten nicht so recht gefallen mag.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur im ersten Moment.

Der Blechschaden am Firmenwagen ist ebenso irrelevant wie meine Entscheidung, das Ding umzuparken.

Es ging aus meiner Sicht lediglich darum, dass ich (mit etlichen Schocks im Bereich übersinnliche Wahrnehmungen) auf sanftere Weise erneut an alternative Kommunikation/Wahrnehmung gewohnt werden sollte.
Ich habe dein Erlebnis mit meinen Erlebnissen verglichen, um es für mich nach Ähnlichkeiten oder Unterschiede zu klassifizieren. Meine Behauptung resultiert also allein auf den Vergleich zwischen deinem Erlebnis und meiner Erkenntnisse durch persönlich erlebte Erfahrungen. Demnach ist deine Aussage für mich so nicht stimmig.

Natürlich kannst du (bezogen auf dieses Erlebnis) auch Recht haben und der Sinn und Zweck allein darauf beruht, das du dich an der alternativen Kommunikation erinnern solltest, was ohne Zweifel ja auch gegeben ist. Dieses "Aha-Erlebnis" hat eine Wirkung in dir erzeugt und ein Prozess ausgelöst.

Trotzdem musst du dir doch eingestehen, das deine Reaktion auf dieses "Aha-Erlebnis" dein Leben in eine andere Bahn gelenkt hat, denn du hast dein Auto bewegt. Hättest du das nicht getan, wäre dein Leben unausweichlich anders verlaufen.... oder etwa nicht?!

Wenn du natürlich der Auffassung bist, das wir nur dieses eine Leben zu Verfügung haben und Zeit das Maß aller Dinge ist, da es nur einmalig linear verläuft, Geschichte also noch nicht geschrieben wurde, ja dann wäre deine Behauptung für mich stimmig = wie erklärst du dir dann aber die Hellsichtigkeit? die kann es dann ja nicht geben! und diesbezüglich habe ich eine Vielzahl von Erfahrungen gesammelt, die Hellsichtigkeit nur so zu erklären ist, das alles (Vergangenheit und Zukunft) schon miteinander vereint ist. Für mich besteht dabei "nur" das Problem, in welch einem Sein von mir ich mich gerade befinde, demnach kann sich Geschichte für mich auch verändern.... ich könnte heute z.B. eine Zukunftsdeutung machen, die immerzu nur mich betrifft, um am nächsten Tag eine Andere zu haben, da die Zukunftsdeutung vom Tag davor für mich nun nicht mehr greift, da ich mich in einem anderen Sein von mir befinde.

Der Übergang von einem Sein zum Anderen ist fließend und zunächst mit äußerst geringen Auswirkungen behaftet, da es zunächst "nur" einem Gedankengang entsprungen ist. Aber allein der eine Gedanke wirkt auf sein Umfeld ein und beeinflusst es und ebnet für einem selbst die freie Wahl sein Dasein zu erleben. Es wird da sicherlich auch Ausnahmen geben, wo man von außerhalb auf das Geschehen eines Jeden Einfluss haben kann, wie z.B. meine NTE = da habe ich allein durch meine Einwilligung, diese Erfahrung zu machen, meine Geschichte schon geschrieben. Eine Geschichte in ihrer Unendlichkeit seiner Möglichkeiten mein Leben gelebt zu haben, so das gleichzeitig mit meinem OK die volle Energie für das Lichtwesen abrufbar war. Und somit gehe ich felsenfest davon aus, das ich schon Geschichte bin, denn all meine Erfahrungen deuten im Kontext genommen darauf hin, dass sich das so verhält.

Witzige Geschichte mit den Lottozahlen. (y):)
Ja, im Nachhinein betrachtet finde ich es auch witzig, aber damals hatte ich Panik.... denn, ich hatte die fünfte Zahl ja schon im Kopf und hätte sie nur noch nennen müssen und ich war mir absolut sicher, das sie stimmen würde..... was, wenn ich das gemacht hätte und die Zahl wäre richtig gewesen?... und wohlmöglich noch die sechste Zahl hinterher?! = Sechs Richtige ohne Lottoschein?:confused:o_O da komm dann mal mit klar!
 
Das sehe ich etwas anders. Der Alarm wird nicht durch das Bewusstsein ausgelöst, sondern schon auf der unbewussten Ebene der Amygdala (Gefühle). Mit diesem Alarm wird dann der Hypocampus als den Chef der Security auf den Plan gerufen, um die Situation aus dem unbewussten Erfahrungsschatz zu klären.

Das Bewusstsein steht also nicht am Anfang eines neuronalen Prozesses, sondern an dessen Ende. Das Nicht-Verstehen einer Situation erzeugt in uns das Gefühl von Stress, Angst und Misstrauen und heizt damit die Gefühle noch mehr an. Etwas also, das sich zunächst aus einem diffusen Gefühl der Warnung bis zu einem nicht mehr überhörbaren Alarm entwickelt.
das Wort "Bewusstsein" ist ein weiter Begriff und jeder definiert es für sich anders. Ich z.B. beziehe bei dem Begriff die Gefühlsebene komplett mit ein, was es für mich dann schwierig macht, deinen Gedankengang zu folgen. Ich trenne das nämlich nicht, da ich mich zu den Gefühlen mehr hingezogen fühle, als ein eigenes Ego zu besitzen.... gut möglich, das ich nun aus Unwissenheit mich um Kopf und Kragen rede, aber ich fühle mich als ein pures Gefühls-Bewusstsein, das sein Ego knechtet und es nur ab und an den Freiraum gibt, den es auch benötigt.


Gerade in den Anfängen solcher subtilen Warnungen wird schon der Körper auf Aggression und Flucht mobilisiert. Etwas, das gerade bei Albträume deutlich wird und in einer überstürzten Flucht aus der Traumwelt endet. Man möchte sich damit also aus dem Gefühl der Ohnmacht befreien.
aber.....
Unseren emphatischen Fähigkeiten dürften also der Kern unseres Alarmsystems darstellen. Ein System, das auch die Entscheidungsphase der Bewusstwerdung überspringen kann. Deshalb können wir auch einem plötzlich zugeworfenen Gegenstand ausweichen oder ihn fangen. Eine Situation also, in dem es keine Zeit mehr für Analysen und Entscheidungen mehr gibt, sondern vom Augenblick bestimmt wird

So dürfte damit auch klarwerden, welche Rolle gerade das Intuitive bei den seherischen Künsten spielt. Ich bezeichne das auch gerne als die Kräfte der kreativen Fantasie. Etwas, bei dem die Ratio oft mehr ein störender Faktor darstellt. Mir ist klar, dass dies manchem Rationalisten nicht so recht gefallen mag.
wir meinen im Grunde das Gleiche, nämlich das die Ratio ein störender Faktor darstellt. Ich bezog mich auf meine Aussage ja auf den Verstand und nicht auf das Bewusstsein..... Verstand und Bewusstsein fungieren für mich als Gegensätze, trotzdem ist man auf den Verstand ja angewiesen.... und da macht es für mich halt Sinn, den Verstand so gut es geht mit einzubeziehen, indem man ihn nonstop mit, für ihn fremdartige Wahrnehmung konfrontiert, mit dem Ziel, ihn daran zu gewöhnen. Jedenfalls empfinde ich es so. und das ist seit jeher meine Vorgehensweise. Der Verstand fungiert für mich wie ein Sensor, der an das Gefühls-Bewusstsein gekoppelt ist und bei Fremdartigkeit in das Gefühlserleben eingreift, da es "angst?" hat ... es möchte im Grunde nur beschützen.
 
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das Wort "Bewusstsein" ist ein weiter Begriff und jeder definiert es für sich anders. Ich z.B. beziehe bei dem Begriff die Gefühlsebene komplett mit ein, was es für mich dann schwierig macht, deinen Gedankengang zu folgen. Ich trenne das nämlich nicht, da ich mich zu den Gefühlen mehr hingezogen fühle, als ein eigenes Ego zu besitzen.... gut möglich, das ich nun aus Unwissenheit mich um Kopf und Kragen rede, aber ich fühle mich als ein pures Gefühls-Bewusstsein, das sein Ego knechtet und es nur ab und an den Freiraum gibt, den es auch benötigt.
Hallo Mr.Odem,

Das Problem ist, dass uns die neuronalen Prozesse erst bewusstwerden können, wenn sie über den Rand des Bewusstseins schwappen. Bewusst können wir uns erst werden, wenn genügend Neuronen in einem Gleichklang der Frequenzen einstimmen. Man könnte das mit Chor vergleichen, bei dem einer eine Melodie zu summen beginnt und immer mehr in dieses Summen einstimmen. So wird man eine Demo auf der Straße auch nur beachten, wenn möglichst viele ihre Stimme erheben.

So ist das auch mit den Gedanken, die auch im Unbewussten entstehen, ehe sie uns bewusstwerden können. Der willentliche Akt beschränkt sich dann lediglich in der Auswahl von zwei oder drei vorgefertigten Lösungen. So gelangen nur weniger als 0,1% der neuronalen Vorgänge über den Rand in unser Bewusstsein. Es erscheint uns also nur so, dass die Ratio das Sagen habe und Herr im Hause sei.

Merlin
 
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