Mr.Odem
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Wenn ich das nun richtig verstanden habe, bezog sich Gut und Schlecht ja nun auf die Wahrnehmung und wie oder ob man darauf reagieren soll, da Gut oder Schlecht nicht klar zu erkennen sind.Ich würde jetzt ungerne zu sehr auf dieses eine Beispiel eingehen, aber da jede Wirkung auch wieder eine Ursache ist, ist der Wandel auch da, meine Frage; an welchen Punkt sagt man: Gut/Schlecht? in einem ununterbrochenen Fluss von Wechselwirkung, Entwicklung, Entstehen und Veränderrung?
Dafür braucht man genau-spezifische Vorstellungen von dem was sich entwickeln soll. Genau das passiert ja im konventionellen Sinne, wenn man zb. sein Leben plant, oder gewisses was sich eingeschlichen oder anders entwickelte zu verändern, was auch nicht verkehrt ist.
Das ist für mich nicht so leicht zu beantworten, denn im Grunde resultiert Gut/Schlecht aus den Ansammlungen meiner Erfahrungen heraus. Hätte ich z.B. damals auf Warnsignale die richtigen ´Schlüsse gezogen (oh, ich hatte sehr viele dieser Warnungen) dann hatte ich wohlmöglich noch meine Beine.... aber angenommen ich hätte noch meine Beine, was wäre mir dann stattdessen passiert?! (dazu habe ich mehrere Antworten erhalten, die einige meiner irdischen Tode beinhalteten, in denen ich aber körperlich unversehrt war).
Warum ich damals nicht auf die Warnungen reagiert habe? = ich habe ganz bewusst nicht auf meine innere Stimme hören wollen, denn ich wollte so normal sein wie all die anderen, somit hatte ich sie damals ignoriert.
Genau so sehe ich das auchMacht ja nicht wirklich was, wie Andere dies nun einschätzen würden, erleben tut es nur eine Person, die Anderen Ordnen es dann ein wie sie können/wollen.
Ein "sich selbst hinterfragen" ist für mich ein Gebot, das ich strikt verfolge. Ich bin mein größter Skeptiker, aber gleichzeitig auch mein größter Fan. Der Glaube nur nach innen gerichtet und arbeite hart daran, ihn zu festigen. Die ultimative Weisheit wird man auf Erden nicht finden, aber ihr sich anzunähern, das ist schon wohl mein Bestreben.Das etwas nicht einfach nur so passiert, davon bin ich absolut überzeugt, denn ohne Ursachen keine Wirkungen. Bei den Bedeutungen bin ich mir selbst gegenüber Vorsichtig, aber das heißt nicht das dies die "ultimative" Weisheit ist.
Ich habe ja hier über meine Nahtoderfahrung berichtet... ich habe das Ereignis aus meinem Wissen heraus wiedergegeben, so wie ich es erlebt habe.... aber = stimmt das auch alles so wie ich es wiedergegeben habe? ist es GENAU SO passiert?.... oder ist es nicht viel mehr ein Erlebnis aus dem Zeitlosen, das ich, der hier bewusstseinsmäßig stark minimiert wurde, zwar aus besten Wissen und Gewissen wiedergegeben habe, aber .... stimmt das auch so? hat sich das genau so zugetragen?.... das ABER war bei mir allgegenwärtig und ich konnte durch das Erlangen von Erfahrungen ein entschärftes Aber daraus machen .... letztendlich ist es aber so wie du es schon richtig erwähnt hast, das wir uns nicht sicher sein können was wirklich so abgeht, denn wir sind mal halt das was wir sind = ein Abhängiger unserer Sinne.Wenn ein Lichtstrahl von der Quelle kommt und von Oben bis ins kleinste und tiefste scheint, zb am Meeresgrund schon unzählige Male gebrochen und umgelenkt wurde, ist dennoch immernoch etwas von der Quelle darin. Das soll heißen, die Konventionen, das ablehnen oder nicht beachten von Potenzial, manchmal auch der Traum, kann sich nicht vom wirklichen unterscheiden, wie kommt es dann aber? Ich denke dass ist eben der Kopf selbst der dazu führt, die Natur Ittrümlich zu betrachten und zu sagen: Nur dieses oder jenes ist logisch und möglich und alles andere ist Illusion.
Ich glaube das stimmt nicht, ich denke von allein ohne sich mit dem Potenzial zu beschäftigen, blickt der Verstand nicht einfach in die Natur wie sie ist, sondern verfärbt.
Darum sind diese Eingebungen auch so etwas ungewöhnliches, göttliches, anderes...
Vielleicht funktioniert etwas in der Natur des Bewusstseins, der Präsenz einfach so es war nur unbekannt weil von ganz anderen Sachen geprägt und Abgelenkt.
Von daher glaube ich, gibt es noch viel zu entdecken.
Natürlich gibt es noch viel zu entdecken. Wir sind Pioniere und momentan wohl sehr weit von der Wahrheit entfernt.
Das nächste Zitat auf meine Lottozahlen bezogen
Ja, da sprichst du etwas sehr Gravierendes an. Sobald ich etwas will wirkt es auf mich wie eine innere Blockade. Darum wäre das Kartenlegen wohl auch nichts für mich, da ich meinen Gegenüber ja die Zukunft deuten will. Ich habe das zwar noch nie versucht, aber vom Gefühl her verhält es sich so. Sobald ich etwas will bin ich raus. Meine Erlebnissen geschehen in der Regel "einfach nur so".Das ist allerdings ungewöhnlich und ich entschließe mich auch dazu, dir dieses zu glauben.
Im konventionellen Sinne ist dies äußerst unwahrscheinlich aber wer sich mit dem Bewusstsein befasst oder dem sich gewisses Offenbart, kann auch konventionelles anders betrachten, denke ich. Soll heißen, weil es so ungewöhnlich ist stellt es alles auf den Kopf wenn man jetzt zum Beispiel anfangen würde das eine Abzulehnen und das andere zu Verlangen.
Respekt das du mir meine Geschichte glaubst. Andersherum versuche ich das ja auch bei Geschichten anderer hinzubekommen, aber es gelang mir am Anfang nicht immer. Wenn das, was mir mit dem Lottozahlen passiert ist, mir ein anderer erzählt hätte, dann hätten wohl meine Vorurteile überwogen....dann hätte sich wohl mein rationales Denken eingeschaltet und eine Wahrscheinlichkeitsrechnung als Gegenbeweis dargelegt.
So habe ich für mich dann auch erschlossen: Es ist einfach da. Es ist also nicht, nicht da.
nur mal als Denkanstoß = Ich sitze hier am PC, den ich meinem Sohn vor ca. 10 Jahren abgekauft habe. Seine Rechenleistung genügt mir vollkommen. Mein Sohn dagegen sieht zu, bei der Rechnerkapazität immer auf den neusten Stand zu sein, was allein beruflich auch Sinn macht. Aus seiner Sicht ist dieser PC der Steinzeit entsprungen .... worauf ich hinaus will, ist = die Rechnerkapazität verdoppelt sich quasi alle Jahre neu. Um ständig aktuell zu sein benötigt man alle naselang einen neuen Rechner.
Jetzt stell dir die Menschheit in 100 Jahren vor .... in 500 Jahren.... 2000 Jahre = wir schreiben das Jahr 4022: wie viel Rechnerkapazität hat dann wohl so ein PC?.... das könnte man mit den Rechnern von heute nicht vergleichen!... die Frage, die ich mir stelle ist = "ist so ein Rechner dann in der Lage, ein Bewusstsein zu erschaffen?"
wir schreiben das Jahr 6022 = man blickt zurück auf die Anfänge von einem ersten Bewusstsein... heutzutage sind wir technisch in der Lage, noch viel weiter zu gehen und präsentieren euch ein Bewusstsein, das alle Möglichkeiten zu Verfügung hat, um sein Dasein zu meistern.... (das Ganze wäre nun noch ausbaufähig mit Zielvorgabe und und und)
hm....?!
befinden wir uns wohlmöglich in einem Rechner?... wäre die Annahme so abwegig?