Woher die Information wirklich kommt…

Ich würde jetzt ungerne zu sehr auf dieses eine Beispiel eingehen, aber da jede Wirkung auch wieder eine Ursache ist, ist der Wandel auch da, meine Frage; an welchen Punkt sagt man: Gut/Schlecht? in einem ununterbrochenen Fluss von Wechselwirkung, Entwicklung, Entstehen und Veränderrung?
Dafür braucht man genau-spezifische Vorstellungen von dem was sich entwickeln soll. Genau das passiert ja im konventionellen Sinne, wenn man zb. sein Leben plant, oder gewisses was sich eingeschlichen oder anders entwickelte zu verändern, was auch nicht verkehrt ist.
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, bezog sich Gut und Schlecht ja nun auf die Wahrnehmung und wie oder ob man darauf reagieren soll, da Gut oder Schlecht nicht klar zu erkennen sind.

Das ist für mich nicht so leicht zu beantworten, denn im Grunde resultiert Gut/Schlecht aus den Ansammlungen meiner Erfahrungen heraus. Hätte ich z.B. damals auf Warnsignale die richtigen ´Schlüsse gezogen (oh, ich hatte sehr viele dieser Warnungen) dann hatte ich wohlmöglich noch meine Beine.... aber angenommen ich hätte noch meine Beine, was wäre mir dann stattdessen passiert?! (dazu habe ich mehrere Antworten erhalten, die einige meiner irdischen Tode beinhalteten, in denen ich aber körperlich unversehrt war).

Warum ich damals nicht auf die Warnungen reagiert habe? = ich habe ganz bewusst nicht auf meine innere Stimme hören wollen, denn ich wollte so normal sein wie all die anderen, somit hatte ich sie damals ignoriert.
Macht ja nicht wirklich was, wie Andere dies nun einschätzen würden, erleben tut es nur eine Person, die Anderen Ordnen es dann ein wie sie können/wollen.
Genau so sehe ich das auch
Das etwas nicht einfach nur so passiert, davon bin ich absolut überzeugt, denn ohne Ursachen keine Wirkungen. Bei den Bedeutungen bin ich mir selbst gegenüber Vorsichtig, aber das heißt nicht das dies die "ultimative" Weisheit ist.
Ein "sich selbst hinterfragen" ist für mich ein Gebot, das ich strikt verfolge. Ich bin mein größter Skeptiker, aber gleichzeitig auch mein größter Fan. Der Glaube nur nach innen gerichtet und arbeite hart daran, ihn zu festigen. Die ultimative Weisheit wird man auf Erden nicht finden, aber ihr sich anzunähern, das ist schon wohl mein Bestreben.
Wenn ein Lichtstrahl von der Quelle kommt und von Oben bis ins kleinste und tiefste scheint, zb am Meeresgrund schon unzählige Male gebrochen und umgelenkt wurde, ist dennoch immernoch etwas von der Quelle darin. Das soll heißen, die Konventionen, das ablehnen oder nicht beachten von Potenzial, manchmal auch der Traum, kann sich nicht vom wirklichen unterscheiden, wie kommt es dann aber? Ich denke dass ist eben der Kopf selbst der dazu führt, die Natur Ittrümlich zu betrachten und zu sagen: Nur dieses oder jenes ist logisch und möglich und alles andere ist Illusion.

Ich glaube das stimmt nicht, ich denke von allein ohne sich mit dem Potenzial zu beschäftigen, blickt der Verstand nicht einfach in die Natur wie sie ist, sondern verfärbt.

Darum sind diese Eingebungen auch so etwas ungewöhnliches, göttliches, anderes...
Vielleicht funktioniert etwas in der Natur des Bewusstseins, der Präsenz einfach so es war nur unbekannt weil von ganz anderen Sachen geprägt und Abgelenkt.

Von daher glaube ich, gibt es noch viel zu entdecken.
Ich habe ja hier über meine Nahtoderfahrung berichtet... ich habe das Ereignis aus meinem Wissen heraus wiedergegeben, so wie ich es erlebt habe.... aber = stimmt das auch alles so wie ich es wiedergegeben habe? ist es GENAU SO passiert?.... oder ist es nicht viel mehr ein Erlebnis aus dem Zeitlosen, das ich, der hier bewusstseinsmäßig stark minimiert wurde, zwar aus besten Wissen und Gewissen wiedergegeben habe, aber .... stimmt das auch so? hat sich das genau so zugetragen?.... das ABER war bei mir allgegenwärtig und ich konnte durch das Erlangen von Erfahrungen ein entschärftes Aber daraus machen .... letztendlich ist es aber so wie du es schon richtig erwähnt hast, das wir uns nicht sicher sein können was wirklich so abgeht, denn wir sind mal halt das was wir sind = ein Abhängiger unserer Sinne.

Natürlich gibt es noch viel zu entdecken. Wir sind Pioniere und momentan wohl sehr weit von der Wahrheit entfernt.

Das nächste Zitat auf meine Lottozahlen bezogen
Das ist allerdings ungewöhnlich und ich entschließe mich auch dazu, dir dieses zu glauben.
Im konventionellen Sinne ist dies äußerst unwahrscheinlich aber wer sich mit dem Bewusstsein befasst oder dem sich gewisses Offenbart, kann auch konventionelles anders betrachten, denke ich. Soll heißen, weil es so ungewöhnlich ist stellt es alles auf den Kopf wenn man jetzt zum Beispiel anfangen würde das eine Abzulehnen und das andere zu Verlangen.
Ja, da sprichst du etwas sehr Gravierendes an. Sobald ich etwas will wirkt es auf mich wie eine innere Blockade. Darum wäre das Kartenlegen wohl auch nichts für mich, da ich meinen Gegenüber ja die Zukunft deuten will. Ich habe das zwar noch nie versucht, aber vom Gefühl her verhält es sich so. Sobald ich etwas will bin ich raus. Meine Erlebnissen geschehen in der Regel "einfach nur so".

Respekt das du mir meine Geschichte glaubst. Andersherum versuche ich das ja auch bei Geschichten anderer hinzubekommen, aber es gelang mir am Anfang nicht immer. Wenn das, was mir mit dem Lottozahlen passiert ist, mir ein anderer erzählt hätte, dann hätten wohl meine Vorurteile überwogen....dann hätte sich wohl mein rationales Denken eingeschaltet und eine Wahrscheinlichkeitsrechnung als Gegenbeweis dargelegt.
So habe ich für mich dann auch erschlossen: Es ist einfach da. Es ist also nicht, nicht da.

nur mal als Denkanstoß = Ich sitze hier am PC, den ich meinem Sohn vor ca. 10 Jahren abgekauft habe. Seine Rechenleistung genügt mir vollkommen. Mein Sohn dagegen sieht zu, bei der Rechnerkapazität immer auf den neusten Stand zu sein, was allein beruflich auch Sinn macht. Aus seiner Sicht ist dieser PC der Steinzeit entsprungen:rolleyes: .... worauf ich hinaus will, ist = die Rechnerkapazität verdoppelt sich quasi alle Jahre neu. Um ständig aktuell zu sein benötigt man alle naselang einen neuen Rechner.

Jetzt stell dir die Menschheit in 100 Jahren vor .... in 500 Jahren.... 2000 Jahre = wir schreiben das Jahr 4022: wie viel Rechnerkapazität hat dann wohl so ein PC?.... das könnte man mit den Rechnern von heute nicht vergleichen!... die Frage, die ich mir stelle ist = "ist so ein Rechner dann in der Lage, ein Bewusstsein zu erschaffen?"

wir schreiben das Jahr 6022 = man blickt zurück auf die Anfänge von einem ersten Bewusstsein... heutzutage sind wir technisch in der Lage, noch viel weiter zu gehen und präsentieren euch ein Bewusstsein, das alle Möglichkeiten zu Verfügung hat, um sein Dasein zu meistern.... (das Ganze wäre nun noch ausbaufähig mit Zielvorgabe und und und)

hm....?!

befinden wir uns wohlmöglich in einem Rechner?... wäre die Annahme so abwegig?
 
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Hallo Mr.Odem,

Das Problem ist, dass uns die neuronalen Prozesse erst bewusstwerden können, wenn sie über den Rand des Bewusstseins schwappen. Bewusst können wir uns erst werden, wenn genügend Neuronen in einem Gleichklang der Frequenzen einstimmen. Man könnte das mit Chor vergleichen, bei dem einer eine Melodie zu summen beginnt und immer mehr in dieses Summen einstimmen. So wird man eine Demo auf der Straße auch nur beachten, wenn möglichst viele ihre Stimme erheben.

So ist das auch mit den Gedanken, die auch im Unbewussten entstehen, ehe sie uns bewusstwerden können. Der willentliche Akt beschränkt sich dann lediglich in der Auswahl von zwei oder drei vorgefertigten Lösungen. So gelangen nur weniger als 0,1% der neuronalen Vorgänge über den Rand in unser Bewusstsein. Es erscheint uns also nur so, dass die Ratio das Sagen habe und Herr im Hause sei.

Merlin
Das habe ich verstanden und leuchtet mir ein. Das mit der Demo ist ein sehr guter Vergleich(y):)....
 
Das Nicht-Verstehen einer Situation erzeugt in uns das Gefühl von Stress, Angst und Misstrauen und heizt damit die Gefühle noch mehr an.

Dies dürfte auch der Grund sein, warum nach Erklärungen für das Unfassbare gesucht wird und es nicht in jedem Fall gelassen hingenommen werden kann.

Insbesondere in Situationen, die ausserhalb der persönlichen geistigen Komfortzone liegen. Also wenn z.B. etwas geschieht, was nach eigener Auffassung gar nicht möglich ist.
Wenn man z.B. während eines Unfalles sich selbst plötzlich von aussen sieht, gleichzeitig aus mehreren Perspektiven auf das Unfallszenario schaut, „mit Gott telefoniert“, einen anderen Lenker mental dirigiert, gleichzeitig auch noch auf anderen Ebenen Dinge erledigt, usw... und das alles bei fast stillstehender Zeit… dann ist im Moment erstmal gar kein Logikwächter da.

Später findet man sich dann beim Versuch wieder, das Denken vom Reptilienhirn mit dem Denken vom Grosshirn zu erfassen, um die Kluft zu schliessen zwischen dem, was man erlebt hat, und dem, was man überhaupt für möglich hält.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei traumatisierenden Erlebnissen weit ausserhalb des gewohnten Reviers, aus Selbstschutz heraus das Erlebte im Nachhinein so erinnert und interpretiert, dass es einen möglichst geringen Schaden im persönlichen Getriebe macht.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass durch solche Erfahrungen der vernünftige Geist ( der Logikwächter) etwas flexibler wird und Dinge nicht von vornherein ausschliesst, nur weil er sie (noch) nie erfahren hat.
 
@sadariel,
leider bin ich noch nicht ganz gesund, weil ich eine Op hinter mir habe. Es geht um die Wertschätzung, mit denen man durch das Leben geht. Meiner Meinung nach ist es der Weg des Herzens, den man beschreiten soll und sich demnach auch anderen Menschen mitteilen soll. Soll heißt für mich, man „kann“. Wenn man aber jahrelang immer wieder auf Widerstände trifft, weil Menschen (nicht hier) kein Verständnis für solche „außersinnliche Wahrnehmungen“ haben, geht man einen Weg, der nicht wirklich für einen bestimmt ist. Dann geht der Weg eher in die Art „Fremdbestimmung“, man kann es fühlen, im Herzchakra. Die Welt, in der man sich befindet, verliert an Bedeutung, weil man das „Gesehene“ mit niemandem teilen kann. Man verliert wieder Fähigkeiten, die einem gegeben wurden. Ich hatte eine Zeit, wo ich nichts mehr in meinem Kartenbild gesehen habe, es war nichts mehr vorhanden. Kein Bild, keine Vision, nichts mehr....

So wie ihr alle hier, konnte ich Menschen helfen, die nicht weitergekommen sind, weil ich mich manchmal u. U. als „Helferseele“ ansehe. Deshalb galt mein Interesse der NTE. Ob diese Menschen anders sind, die Menschen, die wieder zurückgeschickt werden. Ich sehe Dinge, die andere manchmal nicht sehen können, ich fühle anders, bin deshalb bunt, manchmal quirlig und werde oft nicht verstanden, weil ich auf die Menschen „komisch“ oder sonderbar wirke. Dabei bin ich nur ein stink normaler Mensch, der einfach nur ein normales Leben führen möchte, das mir nie gelungen ist.

Ein Freund, von dem ich bereits erzählt habe, hat wie ein Wunder einen Autounfall überlebt. Das Auto war matsch und nur die Stelle, wo er saß, war unberührt und es war ein Ereignis, über den dieser Mensch auch nicht so einfach hinweg gekommen ist. Er hat seit dem seltsame Vorahnungen.

Jemand aus meinem Umfeld hat einen Sturz aus dem 6. Stock überlebt, sowie einen Unfall, wo man sagen kann, das ist unmöglich. Er hat „einmal“ Karten gelegt, dort was drin gesehen und nie wieder irgendwelche Wahrsagekarten angerührt. Das Gesehene hat sich bestätigt und er hat mir davon erzählt. Vor seinen Fähigkeiten hat er einen heiden Respekt.

Mein Erlebnis während der OP vor Jahren kann ich auch nicht zuordnen. Es wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Man kann sich mit Fragen an sein höheres Selbst wenden, man kann darüber meditieren, in den Wald gehen, egal.... schließlich und endlich sind wir irgendwo „alle“ miteinander verbunden. Dies ist meine Meinung, und das es so ist, habe ich schon öfters erfahren.

Wenn ich eine „Warnung“ in mein Bewusstsein erhalte, so nehme ich diese Botschaft schaue sie an und hinterfrage sie. Wenn keine Zeit mehr da ist, dann reagiere ich sofort. Ich habe hierzu nur einen Melder und das ist mein Unterbewusstsein. Oder die Warnung kommt von „außen“....

Es sind Menschen auch in dem Umfeld da, die ebenso in dem Feld mit integriert sind. Wäre mein Arzt mir mit der Vorsorgeuntersuchung so hinterhergelaufen, wenn er nicht „gespürt“ hätte, dass da wohl was dran ist? Er hat mich eindringlich darüber informiert, dass ich die Untersuchung durchführen soll. Schon ein bisschen ärgerlich ist er geworden und ich habe mich gefragt, was ist denn mit dem los, wieso reagiert er so? Zum Glück hat es ein gutes Ende genommen....

@Mr.Odem, es war nicht mein Vater..... warum sollte er dir auf astraler Ebene begegnen?
 
Dass das Denken/(Kognition) wie ein Sinnesorgan bzw. wie eine Sinneswahrnehmung behandelt werden kann, liegt daran dass es an allen Wahrnehmungen beteiligt ist.

Hmmm... ich weiss nicht (und hab auch nicht alles verstanden).

Mir gefällt der Gedanke, dass der Gedanke selbst ein Sinneseindruck sein könnte.
Gerade im Bereich Hellsehen macht das auch Sinn, weil es eben z.B. ja auch das sogenannte Hellwissen gibt.
Aber auch sonst spricht es mich an, weil der Denkapparat in etwa so unabhängig von seiner Umgebung ist wie Gehör oder Nase.

Könntest Du mir verraten, in welchen Kulturen man das Denken als einen Sinn betrachtet? Evt ein Buchtipp dazu?
 
Ich habe dein Erlebnis mit meinen Erlebnissen verglichen, um es für mich nach Ähnlichkeiten oder Unterschiede zu klassifizieren.

Eigentlich schade, dass ich nicht so offen und frei über mein gesamtes Erleben berichten kann. Aber ich arbeite daran. :)


Natürlich kannst du (bezogen auf dieses Erlebnis) auch Recht haben und der Sinn und Zweck allein darauf beruht, das du dich an der alternativen Kommunikation erinnern solltest, was ohne Zweifel ja auch gegeben ist. Dieses "Aha-Erlebnis" hat eine Wirkung in dir erzeugt und ein Prozess ausgelöst.

Trotzdem musst du dir doch eingestehen, das deine Reaktion auf dieses "Aha-Erlebnis" dein Leben in eine andere Bahn gelenkt hat, denn du hast dein Auto bewegt. Hättest du das nicht getan, wäre dein Leben unausweichlich anders verlaufen.... oder etwa nicht?!

Naja, wie soll ich sagen. Jede Entscheidung in jedem Moment des Lebens formt das, was später folgt.

Wer will schon wissen, was jede einzelne Entscheidung für Konsequenzen hat?

Hier in diesem Faden habe ich absichtlich ein Beispiel genommen, bei welchem es nicht um Leben und Tod geht. Bei welchem man zudem wählen kann, ob man es als Zufall betrachten mag oder nicht.

Ein Beispiel, welches ungeachtet des eigenen Handelns, auch wenn es anders gewesen wäre, höchstwahrscheinlich keinerlei gravierenden Folgen für Leib und Leben eines Menschen nach sich gezogen hätte.

Ob nun ein Firmenwagen „drauf“ geht oder nicht..
Ob ich mich durch das Umparken womöglich der Gelegenheit beraubt habe, in den alternativ benutzten Verkehrsmitteln meiner Liebe zu begegnen…. Ob ich mehr gelernt hätte, über Versicherungen, was mir später sicher geholfen hätte… das alles weiss ich nicht.

Dass dieses Erlebnis aber einmal mehr an mir und meinen Weltbildern gerüttelt hat, kann ich allerdings bestätigen.

Wenn du natürlich der Auffassung bist, das wir nur dieses eine Leben zu Verfügung haben und Zeit das Maß aller Dinge ist, da es nur einmalig linear verläuft, Geschichte also noch nicht geschrieben wurde, ja dann wäre deine Behauptung für mich stimmig = wie erklärst du dir dann aber die Hellsichtigkeit? die kann es dann ja nicht geben! und diesbezüglich habe ich eine Vielzahl von Erfahrungen gesammelt, die Hellsichtigkeit nur so zu erklären ist, das alles (Vergangenheit und Zukunft) schon miteinander vereint ist. Für mich besteht dabei "nur" das Problem, in welch einem Sein von mir ich mich gerade befinde, demnach kann sich Geschichte für mich auch verändern.... ich könnte heute z.B. eine Zukunftsdeutung machen, die immerzu nur mich betrifft, um am nächsten Tag eine Andere zu haben, da die Zukunftsdeutung vom Tag davor für mich nun nicht mehr greift, da ich mich in einem anderen Sein von mir befinde.

Wie Du auf diesen Gedankengang kommst, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich erinnere mich an frühere Leben, halte Zeit nicht für das Mass der Dinge, und habe trotzdem halt meinen eigenen Blick auf mein Erleben sowie meine eigene Interpretation.

Und warum sollte es nicht auch Menschen geben, die mit solch einem im Grunde bedeutungsleeren Hellsehen (wie imBeispiel von mir), unbewusst einfach nur ihre Hellsicht erinnern und trainieren?

Ich kann und will hier nur für mich sprechen. Aus meiner Perspektive macht mein Hellsehen halt wirklich manchmal gar keinen Sinn (ausser als Training für die „wichtigen Momente“, die ich natürlichnicht verleugnen möchte).

Ja, im Nachhinein betrachtet finde ich es auch witzig, aber damals hatte ich Panik.... denn, ich hatte die fünfte Zahl ja schon im Kopf und hätte sie nur noch nennen müssen und ich war mir absolut sicher, das sie stimmen würde..... was, wenn ich das gemacht hätte und die Zahl wäre richtig gewesen?... und wohlmöglich noch die sechste Zahl hinterher?! = Sechs Richtige ohne Lottoschein?:confused:o_O da komm dann mal mit klar!

Ich kenne die Panik. Und die Schwierigkeiten, auf solche Erfahrungen klar zu kommen.
Allerdings sehe ich statt der richtigen Lottozahlen, eher Unfälle, Gewalttaten und andere Notfälle.
 
Hmmm... ich weiss nicht (und hab auch nicht alles verstanden).

Mir gefällt der Gedanke, dass der Gedanke selbst ein Sinneseindruck sein könnte.
Gerade im Bereich Hellsehen macht das auch Sinn, weil es eben z.B. ja auch das sogenannte Hellwissen gibt.
Aber auch sonst spricht es mich an, weil der Denkapparat in etwa so unabhängig von seiner Umgebung ist wie Gehör oder Nase.

Könntest Du mir verraten, in welchen Kulturen man das Denken als einen Sinn betrachtet? Evt ein Buchtipp dazu?

Hier liegt ein kleiner Irrtum vor, ich meinte in Traditionen wie zb. dem Buddhismus, hier wird das Denken zu den Sinneswahrnehmungen gezählt.

In dem Sinne glaube ich, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es etwas enttäuschend denn das Denken würde diese Erfahrungen von "Hellsehen" nicht weiter erklären, da es zur Körperlichkeitsgruppe gezählt wird. Aber vielleicht muss es das gar nicht.
Vielleicht bringen dich ja die Skandha´s weiter.

LG
 
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, bezog sich Gut und Schlecht ja nun auf die Wahrnehmung und wie oder ob man darauf reagieren soll, da Gut oder Schlecht nicht klar zu erkennen sind.
Das kommt drauf in welchem Bezug. Darum habe ich da keine feste Meinung dazu. Mal ist es sicher ganz eindeutig und mal einfach nur etwas das nicht nach Plan verläuft, langfristig aber sogar sehr gut ist.

Das ist für mich nicht so leicht zu beantworten, denn im Grunde resultiert Gut/Schlecht aus den Ansammlungen meiner Erfahrungen heraus. Hätte ich z.B. damals auf Warnsignale die richtigen ´Schlüsse gezogen (oh, ich hatte sehr viele dieser Warnungen) dann hatte ich wohlmöglich noch meine Beine.... aber angenommen ich hätte noch meine Beine, was wäre mir dann stattdessen passiert?! (dazu habe ich mehrere Antworten erhalten, die einige meiner irdischen Tode beinhalteten, in denen ich aber körperlich unversehrt war).

Warum ich damals nicht auf die Warnungen reagiert habe? = ich habe ganz bewusst nicht auf meine innere Stimme hören wollen, denn ich wollte so normal sein wie all die anderen, somit hatte ich sie damals ignoriert.
Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber mir scheint, das Schicksal hat dich auch nicht mit Samthandschuhen angefasst.
nur mal als Denkanstoß = Ich sitze hier am PC, den ich meinem Sohn vor ca. 10 Jahren abgekauft habe. Seine Rechenleistung genügt mir vollkommen. Mein Sohn dagegen sieht zu, bei der Rechnerkapazität immer auf den neusten Stand zu sein, was allein beruflich auch Sinn macht. Aus seiner Sicht ist dieser PC der Steinzeit entsprungen:rolleyes: .... worauf ich hinaus will, ist = die Rechnerkapazität verdoppelt sich quasi alle Jahre neu. Um ständig aktuell zu sein benötigt man alle naselang einen neuen Rechner.

Jetzt stell dir die Menschheit in 100 Jahren vor .... in 500 Jahren.... 2000 Jahre = wir schreiben das Jahr 4022: wie viel Rechnerkapazität hat dann wohl so ein PC?.... das könnte man mit den Rechnern von heute nicht vergleichen!... die Frage, die ich mir stelle ist = "ist so ein Rechner dann in der Lage, ein Bewusstsein zu erschaffen?"

wir schreiben das Jahr 6022 = man blickt zurück auf die Anfänge von einem ersten Bewusstsein... heutzutage sind wir technisch in der Lage, noch viel weiter zu gehen und präsentieren euch ein Bewusstsein, das alle Möglichkeiten zu Verfügung hat, um sein Dasein zu meistern.... (das Ganze wäre nun noch ausbaufähig mit Zielvorgabe und und und)

hm....?!

befinden wir uns wohlmöglich in einem Rechner?... wäre die Annahme so abwegig?
Ich muss dazu sagen, dass gewisse Erklärungsmodelle über die Welt keine Relevanz für mich haben. Sehr viele laufen aber nach dem gleichen Muster ab, ein substanzielles Ich, in einer substanziellen Scheinwelt über der es noch eine substanzielle Überwelt gibt in der das Ich zu einem Überwesen wird.

Diese Grundannahme finde ich schon fehlbetrachtet, aber gut, für andere ist das nicht so. Also was solls?!

Der Glaube, dass die Welt und das Leben eine Simulation sind ist im Sillicon Valley weit verbreitet. Auch Elon Musk ist davon zb. überzeugt.

Ich glaube dass die Technologie immer Einfluss in die Erklärungen gemacht hat, so gibt es ja auch von Freud Erklärungsmodelle der Psyche, in der es sich liest, als sein der Mensch eine Dampfmaschine, weil dies damals Hightech war.

Heute eher wie eine Datenverarbeitungsmaschine. Bald wohl wie ein Quantencomputer und wer weiß heute schon, was es in ferner Zukunft noch für Erfindungen geben wird.

Insgesamt finde ich aber die Annahme der Simulation nicht abwegiger als andere Glaubensrichtungen.

LG
 
Ich habe dein Erlebnis mit meinen Erlebnissen verglichen, um es für mich nach Ähnlichkeiten oder Unterschiede zu klassifizieren. Meine Behauptung resultiert also allein auf den Vergleich zwischen deinem Erlebnis und meiner Erkenntnisse durch persönlich erlebte Erfahrungen.
Eigentlich schade, dass ich nicht so offen und frei über mein gesamtes Erleben berichten kann. Aber ich arbeite daran. :)
Du wirst deinen Grund haben, warum du momentan nur wohldosiert über deine Erlebnisse erzählst, das respektier ich auch voll. Ich besaß auch diese Hemmschwelle, denn der Ursprung meiner Hellsichtigkeit lag definitiv an meiner verkorksten Kindheit. Im Nachhinein muss ich meinen Eltern aber dafür dankbar sein, denn durch ihr Verhalten (außen hui innen pfui) haben sie mein Inneres aktiviert und mich andersartig geprägt.

Meine Kinder haben eine andere Erziehung genossen, sind also in Harmonie herangereift und erwachsen geworden und stehen nun voll im Leben. Mit Spiritualität haben sie aber nichts am Hut.... ich frag mich ab und an: "ist das nun gut oder schlecht wie wir die Kids erzogen haben?!" ... denn mir kommt es so vor, dass erst durch das Leid ein innerer Prozess in Gang gesetzt wird, der eine wahre Bereicherung für einen sein kann, wenn man es als das erkennt was es ist und allen Widersprüchen zum Trotz daran festhält.
Das sehe ich etwas anders. Der Alarm wird nicht durch das Bewusstsein ausgelöst, sondern schon auf der unbewussten Ebene der Amygdala (Gefühle). Mit diesem Alarm wird dann der Hypocampus als den Chef der Security auf den Plan gerufen, um die Situation aus dem unbewussten Erfahrungsschatz zu klären.

Das Bewusstsein steht also nicht am Anfang eines neuronalen Prozesses, sondern an dessen Ende.
.
Das hatte mich nun sehr interessiert und bin das auch auf den Grund gegangen, indem ich im Internet danach recherchiert habe. Das war für mich sehr lehrreich, bringt mich im Bezug auf der Deutung vergangener Erlebnisse aber auch wieder an meine Erklärungs-Grenze. Lies dir mal bitte das Erlebnis von mir durch, über das ich gleich im Anschluss berichten werde.
Hier in diesem Faden habe ich absichtlich ein Beispiel genommen, bei welchem es nicht um Leben und Tod geht. Bei welchem man zudem wählen kann, ob man es als Zufall betrachten mag oder nicht.

Ein Beispiel, welches ungeachtet des eigenen Handelns, auch wenn es anders gewesen wäre, höchstwahrscheinlich keinerlei gravierenden Folgen für Leib und Leben eines Menschen nach sich gezogen hätte.
von mir nun mal auch ein Beispiel, wo es nicht um Leben und Tod geht, mich dennoch mit große Fragezeichen überzogen hat.

Das Ereignis liegt etwa 25 Jahre zurück.
Ich saß allein im Auto und hörte Musik, das von einem Radiosender ausgestrahlt wurde. Ich erwischte mich dabei, wie ich aber ein ganz anders Lied im Kopf hatte und ich von meinen Emotionen her danach handelte, indem ich mich rhythmisch bewegte und recht laut (gut das ich alleine war;)) anfing zu singen. Es war "The Lion sleeps Tonight" = mein absoluter Ohrwurm aus meiner Jugendzeit.

Ich fragte mich: "warum habe ich denn nun dieses Lied im Kopf?" und prompt die Antwort: "weil es im Radio läuft!" .... "wie im Radio läuft?" und sehe mich, wie ich am Sendersuchlauf am kurbeln bin.... und gaaanz am Ende des Frequenzbereichs angelangt dröhnte dann das Lied aus den Boxen. Ich war 1 zu 1 im Takt mit dem Lied und war voll erschrocken. Zum Glück war der nächste Parkplatz nicht weit entfernt. Den habe ich dann angesteuert, um mich wieder zu sammeln. Ich habe im Rückspiegel geschaut und mir ins Gesicht geschlagen um sicher zu sein, das ich auch nicht träume oder so. Das Problem ist, wem kann man so etwas anvertrauen, ohne nicht anschließend eine Einladung zum Psychiater zu bekommen?! Und wie oft oder besser gesagt wie selten wird gerade das Lied im Radio gespielt?!

wie deutet ihr das, denn das hat ja auch etwas mit Information zu tun... ich finds gruselig

Ich kenne die Panik. Und die Schwierigkeiten, auf solche Erfahrungen klar zu kommen.
Allerdings sehe ich statt der richtigen Lottozahlen, eher Unfälle, Gewalttaten und andere Notfälle.
Ich verstehe dich nur zu gut. Habe dir ja erzählt, das ich hier vor Jahren unter einen anderen Nicknamen meine nächtlichen Träume niedergeschrieben habe. Wenn ich das SO nicht getan hätte, wäre mir die Info mit Sicherheit abhanden gekommen. Zuvor bin ich oft in der Nacht (zwischen 1 und 2 Uhr) wach geworden und dachte über meinen Erträumtes nach, nachdem ich dann aber wieder eingeschlafen war, war dann immerzu alles weg. Zurückgeblieben war ein inneres Gefühl, das ich so deute "wieder eine Chance verpasst". Ich erinnere mich noch daran, wie ich unbedingt etwas behalten wollte. Begab mich für mindestens eine Stunden in die Küche, um mir zwei/drei Tassen Kaffee einzuverleiben und über das Erträumte nachzudenken, habe mir auch Eselsbrücken überlegt, damit ich auch ja nichts vergesse.... dann habe ich mich schlafen gelegt und beim erneuten aufwachen war dann alles wieder futsch. Wie total ausradiert.

::::::

(ich erhole mich gerade von einer Grippe, die mich ausgeknockt hat, ergänze das hier aber so schnell ich kann, nur momentan bin ich platt)

LG
 
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Ich habe nach einem Erlebnis von mir gesucht, wo ich dachte, dass ich das in diesem Thread hineinplatziert hätte, aber ich habe es nicht gefunden. Auch auf die Gefahr hin doppelt gemoppelt zu Werke zu gehen hier nun das Erlebnis ganz unter dem Motto, das es nicht um Leben oder Tod geht.

Meine Frau und unsere Tochter hatten schon früh morgens einen Termin beim Zahnarzt. Dafür mussten sie zu einem Ort, der mit dem Auto gut 30 Minuten entfernt liegt. Meine Frau sagte zu mir "Wir bummeln anschließend noch und gehen shoppen (Frauen und shoppen:sleep:) kommen erst am späten Nachmittag wieder, damit du bescheid weißt!" ((bescheid zu wissen ist als Koch im Hause (der ich nun mal bin) schon wohl wichtig;)))

Die Frauen waren also aus dem Haus und ich saß ganz relaxt am Küchentisch mit Tageszeitung zur Hand. Der Tag schien ja ganz entspannt zu werden, denn die Mahlzeit zur Mittagszeit würde sich auf eine Banane mit Haferflocken beschränken. Zum Nachmittag hin würde ich dann mein Ausdauersport frönen = 30 Kilometer auf Zeit mit dem Rad.

Wo ich so am lesen bin schießen mir plötzlich zwei Bildsequenzen durch den Kopf. Das eine Bild zeigt meine Frau, wie sie mich anlächelt und das zweite Bild zeigte mich, wie ich auf dem Fahrrad sitze und leicht erschrocken seitlich zu ihr hin schaue.

Im Laufe des Vormittags überkam mir plötzlich ein Gefühl, das ich mich nun umziehen sollte, um mein Sport zu betreiben. hatte aber gleichzeitig einen Gedanken im Kopf, dass das doch Blödsinn wäre zur Mittagszeit loszufahren..... aber ich zog mich gegen meine Gewohnheiten doch um.

Danach begab ich mich zu meinem Fahrrad und war startklar (startklar heißt die Stoppuhr zu drücken) aber ich fuhr nicht los ... mein Gedanke war "warum fährst du denn jetzt nicht los?!"... "warte"... "wie warte?" ... "ich brauch doch bloß die Taste drücken, worauf soll ich warten!?".... "warte".... ich habe das absolut nicht verstanden was mich nun aufhält, aber irgendwann bekam ich ein innerliches "LOS!"... und drückte den Knopf.

Auf Piste bin ich dem Adrenalin-Wahn verfallen und dachte 0,0 über das nach, was zuvor passiert war.... doch irgendwann, nach gut zweidrittel der Strecke, kribbelte es mir überall.... ich bemerkte, wie sich von hinten ein Auto näherte... das Auto verringerte die Geschwindigkeit und eine mir wohlvertraute Stimme sagte zu mir "du fährst gerade ....km/h schnell"... ich schaute ganz erstaunt über due Schulter und war total erschrocken, denn das was ich zu sehen bekam war genau das, was ich Stunden zuvor in der Küche wahrgenommen hatte... die andere Bildsequenz, die mich auf dem Fahrrad zeigte, war das, was in dem Moment meine Frau zu sehen bekam.

Zuhause angekommen löcherte ich meine Frau mit Fragen: A: warum sie schon so früh wieder zu Hause sind? die Antwort war "uns war plötzlich nicht mehr danach". B: warum sie diese Strecke gefahren ist, denn sie meidet in der Regel die Nebenstraßen?! die Antwort darauf "ach, das überkam mir plötzlich so"

Ich frage mich hauptsächlich: warum ich die zwei Bildsequenzen gesehen habe, die zeitgleich zu unterschiedlichen Körpern zuzuordnen sind? und, wurden wir (meine Frau und ich) ganz bewusst zu diesem Ereignis hingeführt, also von außerhalb manipuliert? wie ist das möglich?

Dieses Erlebnis von mir ist ja nun im Grunde total harmlos, denn es geht ja nicht um Leben und Tod (so der Anschein)
Es dient dem Zweck, dem zu vertrauen.... denn ganz ehrlich = wie bitteschön soll man da noch an einen Zufall glauben, das geht einfach nicht.... klar habe ich daraus gelernt und dem vertraut, würde wahrscheinlich jeder so drauf reagieren (denk ich mir) wenn einem das in dieser Intensität passiert.... ich hatte gar keine andere Wahl als dem Vertrauen zu schenken.

Dann... einige Zeit (Monate) später = ich bin auf Piste und fröne meine Adrenalinsucht. Wie immer komme ich an einer Kuhweide vorbei (meine wahren Fans;)) und ich liebe den Anblick und gönne mir auch jedes mal den Blick dorthin, denn jedes Tier (um die 60) ist mir irgendwie ans Herz gewachsen.... ich blicke also dort hin, sehe zwar die Kühe in der Weide stehen, aber im Hintergrund waren drei Atompilze zu sehen. Sie waren zwar in weiter Entfernung, aber stellten gefühlsmäßig eine Gefahr für mich dar. Diese Bildsequenz war vergleichbar mit dem, was ich im vorherigem Erlebnis erzählt habe.

Ich war mir nun nicht sicher euch davon zu erzählen, aber ich betrachte es als meine Pflicht es zu tun.
 
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