Woher die Angst vor dem Nicht-Fassbaren?

Es gibt Leute, die erklären Angst als die Abwesenheit von Liebe.

Wenn ich es nicht liebe, auf einen hohen Turm zu steigen, um die schöne Aussicht zu genießen, dann habe ich Höhenangst, mir wird schwindelig und schlecht und ich versuche dagegen anzukämpfen.
Würde ich es dagegen lieben, aus größer Höhe den Blick auf die Landschaft zu genießen, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Oder wenn ich es nicht liebe, mich in engen Räumen zu befinden, wie zum Beispiel Fahrstühlen, dann habe ich Platzangst, bekomme Atemnot und tue alle, um aus dieser Situation herauszukommen.
Würde ich es dagegen lieben, mich vorübergehend allein oder mit anderen Leuten im Fahrstuhl aufzuhalten, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Jeder Betroffene merkt zudem, dass das Ankämpfen gegen die Angst vollkommen wirkungslos ist. Im Gegenteil, sie wird schlimmer.
Das liegt daran, dass man durch die Abwehr noch mehr Energie in die Situation hineinbringt, die man eigentlich nicht haben will und sie deswegen stärker wird.

Solche Beispiele können als Erklärung dienen, warum Angst die Abwesenheit von Liebe ist.
Da fehlt etwas im Menschen.

Wie sollte man jedoch mit etwas kämpfen können, das fehlt und abwesend ist?
 
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Und was genau ist an der Vorstellung deinem Empfinden nach beängstigend?
Der mögliche Kontrollverlust? Unsere "Kleinheit"? Die Größe einer anderen Kraft?
Bitte richtig lesen, was ich geschrieben habe. Es ist im Umhange der Wissenschaftlichkeit die Suggestion erstellt worden: Es macht, nicht ich! Es, die mechanistische Vorstellung des Materialismus über das angebliche Vorgehen des Gehirns, ist für mich aktiv, ich selbst bleibe passiv und bin nicht der Herr über mich!
 
Es gibt Leute, die erklären Angst als die Abwesenheit von Liebe.

Wenn ich es nicht liebe, auf einen hohen Turm zu steigen, um die schöne Aussicht zu genießen, dann habe ich Höhenangst, mir wird schwindelig und schlecht und ich versuche dagegen anzukämpfen.
Würde ich es dagegen lieben, aus größer Höhe den Blick auf die Landschaft zu genießen, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Oder wenn ich es nicht liebe, mich in engen Räumen zu befinden, wie zum Beispiel Fahrstühlen, dann habe ich Platzangst, bekomme Atemnot und tue alle, um aus dieser Situation herauszukommen.
Würde ich es dagegen lieben, mich vorübergehend allein oder mit anderen Leuten im Fahrstuhl aufzuhalten, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Jeder Betroffene merkt zudem, dass das Ankämpfen gegen die Angst vollkommen wirkungslos ist. Im Gegenteil, sie wird schlimmer.
Das liegt daran, dass man durch die Abwehr noch mehr Energie in die Situation hineinbringt, die man eigentlich nicht haben will und sie deswegen stärker wird.

Solche Beispiele können als Erklärung dienen, warum Angst die Abwesenheit von Liebe ist.
Da fehlt etwas im Menschen.

Wie sollte man jedoch mit etwas kämpfen können, das fehlt und abwesend ist?



Es kann aber auch sein, dass jemand auf keinen hohen Turm steigt, weil er nicht mag. Deswegen muss man ja nicht gleich Höhenangst haben.

Ich glaub, kaum jemand liebt es Fahrstuhl zu fahren. Was soll man dabei lieben? Aber deswegen haben die doch alle nicht Angst vorm Fahrstuhl. Es ist ihnen schlichtweg egal.


:o
Zippe
 
Es gibt Leute, die erklären Angst als die Abwesenheit von Liebe.

Wenn ich es nicht liebe, auf einen hohen Turm zu steigen, um die schöne Aussicht zu genießen, dann habe ich Höhenangst, mir wird schwindelig und schlecht und ich versuche dagegen anzukämpfen.
Würde ich es dagegen lieben, aus größer Höhe den Blick auf die Landschaft zu genießen, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Oder wenn ich es nicht liebe, mich in engen Räumen zu befinden, wie zum Beispiel Fahrstühlen, dann habe ich Platzangst, bekomme Atemnot und tue alle, um aus dieser Situation herauszukommen.
Würde ich es dagegen lieben, mich vorübergehend allein oder mit anderen Leuten im Fahrstuhl aufzuhalten, dann hätte die Angst keine Wirkung.

Jeder Betroffene merkt zudem, dass das Ankämpfen gegen die Angst vollkommen wirkungslos ist. Im Gegenteil, sie wird schlimmer.
Das liegt daran, dass man durch die Abwehr noch mehr Energie in die Situation hineinbringt, die man eigentlich nicht haben will und sie deswegen stärker wird.

Solche Beispiele können als Erklärung dienen, warum Angst die Abwesenheit von Liebe ist.
Da fehlt etwas im Menschen.

Wie sollte man jedoch mit etwas kämpfen können, das fehlt und abwesend ist?


Oder es fehlt schlichtweg das Vertrauen in sich selbst und die Dinge.
 
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Ich glaub, kaum jemand liebt es Fahrstuhl zu fahren. Was soll man dabei lieben? Aber deswegen haben die doch alle nicht Angst vorm Fahrstuhl. Es ist ihnen schlichtweg egal.
Es soll durchaus Menschen geben, die keine Fahrstühle lieben und ihren Komfort nicht genießen, um zu ihrem Büro in der 36. Etage zu gelangen, sondern lieber das Treppenhaus benutzen.
 
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