Wo sind die Schutzengel, wenn Leute (oft auch Kinder) umgebracht werden?

[PsiSnake]

Das ist nicht ganz richtig.

In Mammut-Überresten aus Sibirien: Forscher finden Millionen Jahre alte DNA-Spuren

Aus Zähnen eines Mammuts, das in Sibirien gefunden wurde, haben Forscher Erbmaterial gewonnen. Und einen neuen Rekord aufgestellt: für die ältesten DNA-Spuren der Welt.

www.spiegel.de

Hier wurden uralte DNA gefunden, auf der Erde und sie befindet sich jetzt im Labor, davon ist auszugehen.
Diese DNA wird gerade auch analysiert und erforscht etc.

Die DNA der Neandertaler ist ebenfalls im Bestand.
Wir wissen auch, dass die DNA-Technik soweit fortgeschritten ist, dass einige Leute hohe Ziele haben.

Im amerikanischen Labor: Wissenschaft will Mammut und Dodo wiederbeleben

Amerikanische Fachleute wollen ausgestorbene Tierarten klonen und wieder auferstehen lassen. Österreichische Experten äußern sich kritisch gegenüber des wissenschaftlichen Vorhabens.

www.kleinezeitung.at

Also, wir sind nicht mehr weit weg davon den Neandertaler wiederzubeleben.
Projekte laufen gerade und in einigen Jahren ist das auch keine Theorie mehr.

Ja, das ist mir bekannt. Aber ändert nichts daran, dass sie zur Zeit nur uns als Nachfahren haben.

Und kann mir nicht vorstellen, dass das eine gute Idee ist...

Du klonst einen oder eine von ihnen, und erzählst dem Kind dann, dass sein/ihr Volk seit 30000-40000 Jahren nicht mehr existiert, weil unsere Vorfahren sie vernichtet haben?

Ich glaube ja an die Theorie, dass Asperger-Autismus (und denke, dass ich einer bin, nicht diagnostiziert) von den Neandertalern kommt, und damit kreierst du dann quasi ein Kind was überhaupt nicht (mehr) hier hinpasst. Passt ja schon jetzt nicht mit Autisten.

Und wenn wir von Reinkarnation ausgehen, dann halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass die damalige Bevölkerung nun seitdem als Asperger-Autisten reinkarniert. Möglich insofern, dass ich mal einer war, vor sehr langer Zeit. Ist eine durchaus extravagante Spekulation natürlich.

So oder so, das wäre der metaphorisch einsamste Ort auf diesem Planeten, 40000 Jahre zu spät. Hoffe nicht, dass jemand das wirklich erfolgreich umsetzt.

Mammuts hingegen werden keine Existenzangst haben, und das kann man daher durchaus probieren.

 

[somavision]

Du klonst einen oder eine von ihnen, und erzählst dem Kind dann, dass sein/ihr Volk seit 30000-40000 Jahren nicht mehr existiert, weil unsere Vorfahren sie vernichtet haben?

Nein den Kindern wird erzählt, dass sie Eltern haben und die Eltern haben auch Eltern, die Eltern haben, die Eltern haben. Du hast in diesem Alter keine Lust auf Monotonie und gehst lieber spielen.

Ich glaube ja an die Theorie, dass Asperger-Autismus (und denke, dass ich einer bin, nicht diagnostiziert) von den Neandertalern kommt, und damit kreierst du dann quasi ein Kind was überhaupt nicht (mehr) hier hinpasst. Passt ja schon jetzt nicht mit Autisten.

Glaube eher nicht, dass du Asperger hast, sondern dein Ego.
Du schmückst dich damit wie ein Weihnachtsbaum. Außerdem unterstützt du alleine schon mit deiner Diagnose die Pauschalisierung der Veränderung. Es wird sich auch morgen verändern und übermorgen - es kann nicht pauschalisiert werden und eine Schublade "Asperger" geben. Die wäre irgendwann voll! Und eine nicht-wachsende Schublade wäre ja keine Schublade.

Es ist nicht die Frage, ob es nicht passt.
Das führt von der Wahrheit weg.

Die Frage ist wie es wäre, wenn alles passt und nichts mehr fehlen würde - für immer und ewig.
Was tut dein Ego dann? Es erschafft sich eine neue Geschichte, weil es vollumfassend passend kein Ziel mehr gäbe.
Das Ego würde sagen >> Leere, oder zum Arzt gehen: Ich bin depressiv! Schnell, schnell! Hilfe!
Aber das Herz schlägt und es weiß, dass es wichtig ist jetzt zu sein.
So entsteht der nächste Schlag, indem der letzte vergessen wird.
Als hätte es nie einen Schlag gegeben.
Eine Harmonie, ein Schlagen.

Und wenn wir von Reinkarnation ausgehen, dann halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass die damalige Bevölkerung nun seitdem als Asperger-Autisten reinkarniert. Möglich insofern, dass ich mal einer war, vor sehr langer Zeit. Ist eine durchaus extravagante Spekulation natürlich.

Ja darüber kann man lachen und dann geht es weiter.
Ich habe keine Lust mich auf irgendwas festzulegen und darin zu sein.
Das ist wie Sand im Getriebe/ kommt man schwer wieder raus.

Buddha sagte: Sei wie ein Treibholz.
Das Treibholz ist nicht - sondern du bist, wenn du es siehst.
Siehst du es nicht, fließt es einfach und der Fluss fließt in den Ozean.
Was kümmert dich die Richtung des Treibholzes? Warum wollen wir wissen, wo es herkam?
Es war noch nie bei Bewusstsein, weil es keinen Grund gab "in Zeit" zu sein, oder etwas zu fair-stehen.
Nein das Treibholz treibt und fließt wie der Fluss.
Auf seine natürliche Art und Weise, mit ihm.
So wie eine Blume wächst, mit uns.

Und ja du sagst es - Späh-Cool-ation.
Schau mich nur an - ich der es weiß und kennt - willst du auch so sein, oder anders?

*hihi*

So oder so, das wäre der metaphorisch einsamste Ort auf diesem Planeten, 40000 Jahre zu spät. Hoffe nicht, dass jemand das wirklich erfolgreich umsetzt.

Metaphorisch könnte alles sein also ja.
Überleg dir einfach nur mal, dass wir den Motor hätten vor 20 Jahren ausmachen müssen.
Jedenfalls was den Klimawandel angeht - was lässt sich sonst außer Geld damit machen?
Fik-Tiefe Träume, als hätten wir erst 1990 oder 2000.

Die Angst das es irgendwann einer erfolgreich umsetzen wird ist unbegründet.
Es werden alle umgesetzt haben.

Auch die Erde ist ein Treibholz.
Designed by Hue-man.

 

[DruideMerlin]

Die Neandertaler (wenn man davon absieht, dass wir ein paar wenige Vorfahren auch unter ihnen haben) wurden komplett vernichtet. Nicht viel besser erging es dann später unter anderem den Taino und Tasmaniern. Die 6 Millionen Juden und viele andere im 2. Weltkrieg sind für die jüngere Geschichte zu nennen. Neben vielen individuellen Tragödien natürlich. Dazu Naturkatastrophen, wie der Tsunami von 2004 mit 230000 Toten.

Sind nicht gerade die Leidenden und Verzagten, die des Trostes bedürfen? Ja und dann sind da auch jene, die sich um deren Seelenheil sorgen. Ja und gerade auch diese möchten getröstet werden. "Pech gehabt!" ist für diese Menschen jedenfalls kein Trost.

Merlin

.​

 

[PsiSnake]

Nein den Kindern wird erzählt, dass sie Eltern haben und die Eltern haben auch Eltern, die Eltern haben, die Eltern haben. Du hast in diesem Alter keine Lust auf Monotonie und gehst lieber spielen.

Kindern wird schnell klar, und von anderen Kindern klar gemacht (Mobbing und Ausgrenzung) dass sie anders sind.

Und wenn du denkst, dass ein tatsächliches Neandertaler-Kind nicht überall auffällt, von anderen Eltern als Gefahr wahrgenommen, und von Wissenschaftlern und Paparazzi beobachtet wird, dann bist du sehr naiv.

De facto ist kaum vorstellbar, dass es in die Schule gehen würde oder gehen kann.

Und was kann man über eine Frau vermuten, die ein Neandertaler Baby austrägt. Klingt perfekt für Narzissten, die einen speziellen Platz in der Geschichte suchen. Und das gleiche gilt für den "Doktor Frankenstein", der diese Idee mit dem geklonten Neandertaler umsetzen will.

Das wird nicht gut gehen, und es wird vielmehr eine Katastrophe sein.

Ich habe keine Lust mich auf irgendwas festzulegen und darin zu sein.

Es hat noch keinen Fisch gegeben, der eine Maus wurde, bzw. es brauchte dafür Millionen von Jahren der Evolution. De facto sind wir alle an unsere Existenzform gebunden.

Aber ist alles OT.

Jedenfalls würde auch das neue Neandertaler Kind keinen Schutzengel haben, wie die Neandertaler auch damals nicht, oder die Dinosaurier als Klade zuvor (nur die geflügelten Dinos überlebten, die Vögel)

 

[Felicia1]

Sind nicht gerade die Leidenden und Verzagten, die des Trostes bedürfen?

An wen richtet sich diese Frage? Hat irgendjemand hier befunden, dass Leidende und Verzagte keinen Trost brauchen oder so?

 

[PsiSnake]

Sind nicht gerade die Leidenden und Verzagten, die des Trostes bedürfen? Ja und dann sind dann auch jene, die sich um deren Seelenheil sorgen. Ja und gerade auch diese möchten getröstet werden. "Pech gehabt!" ist für diese Menschen jedenfalls kein Trost.

Merlin

.​

Klar würde ich das nicht direkt so sagen, wenn ich damals als alliierter Soldat ein Konzentrationslager befreit hätte.

Aber generell ist die Realität so wie sie ist, und Kindern erzählt man irgendwann auch keine Märchen mehr.

Atheisten würden mich ja schon für einen Märchenerzähler halten, weil ich nicht denke, dass Bewusstsein an sich sterblich ist (bin Pantheist und Idealist, und Nichtexistenz ist für das Bewussstsein nicht möglich), und Reinkarnation für gut möglich halte. Allerdings denken entsprechende Religionen ja noch nicht einmal, dass Reinkarnation gut ist, erlauben dafür dann die Hoffnung der Erleuchtung.

Ich kann nicht garantieren, dass man reinkarniert, oder erleuchtet werden kann, aber Hoffnung auf Schutz von außen ist ganz offensichtlich fehlgeleitet.

Im besten Fall kann ich eben sagen, dass diese Realität Maya ist, eine Art Traum. Aber solange wir hier Individuen sind, interessiert uns natürlich was mit uns UND (für die meisten) mit anderen passiert. Und naja, das kann katastrophal ausgehen, und es hat keineswegs einen höheren Sinn.

 

[DruideMerlin]

An wen richtet sich diese Frage? Hat irgendjemand hier befunden, dass Leidende und Verzagte keinen Trost brauchen oder so?

An jene, die eine Sinnhaftigkeit der Engel usw. infrage stellen.

Merlin

 

[Felicia1]

An jene, die eine Sinnhaftigkeit der Engel usw. infrage stellen.

Merlin

Man muss aber doch nicht an Engel glauben um zu befinden, dass Leidende und Verzagte Trost brauchen.

 

[somavision]

Kindern wird schnell klar, und von anderen Kindern klar gemacht (Mobbing und Ausgrenzung) dass sie anders sind.

Das macht es so wichtig, dass du als Erwachsener aktiv Maßnahmen ergreifst, um Mobbing und Ausgrenzung zu verhindern und zu bekämpfen.

Und wenn du denkst, dass ein tatsächliches Neandertaler-Kind nicht überall auffällt, von anderen Eltern als Gefahr wahrgenommen, und von Wissenschaftlern und Paparazzi beobachtet wird, dann bist du sehr naiv.

Das was du dir merken könntest wäre - der Mensch ist kein Neandertaler und seine Entwicklung hat nicht irgendwo angefangen/ aufgehört.

Es wird immer problematisch sein, Menschen aufgrund ihrer Merkmale oder Eigenschaften in Schubladen zu stecken, so wie du das getan hast - oder nenn es kategorisieren.

Auch was du wissenschaftlich zu sagen hast, geht bei mir direkt wieder raus.
Die Wissenschaft ist der Missbrauch an der Natur und wenn du nicht bereit bist zu sehen was mit deinem Körper getan wird, bleib weiter im Bett und deck dich warm ein.

Und was kann man über eine Frau vermuten, die ein Neandertaler Baby austrägt. Klingt perfekt für Narzissten, die einen speziellen Platz in der Geschichte suchen. Und das gleiche gilt für den "Doktor Frankenstein", der diese Idee mit dem geklonten Neandertaler umsetzen will.

Die Frau ist passiv - erwarte also nichts von der Frau, der Weiblichkeit.
Und siehe, Laotse sagte: Dao ist Weiblich, Dao ist nicht-aktiv - Dao vertraut in der Mühelosigkeit, in der Unkompliziertheit.
Du machst hingegen alles kompliziert mit deiner männlichen Energie, der Aktivität, Überladenheit.

Wie kann man einen Mensch nur in die Schublade "Asperger" packen.
Mir wird schlecht!

Und was kann man über eine Frau vermuten, die ein Neandertaler Baby austrägt. Klingt perfekt für Narzissten, die einen speziellen Platz in der Geschichte suchen. Und das gleiche gilt für den "Doktor Frankenstein", der diese Idee mit dem geklonten Neandertaler umsetzen will.

Die nächste Schublade, im Frankenstein'schen Schubladenkabinett.
Und ja ich bin auch Narzisst und kann damit umgehen, irgendwie alles zu sein.
Das heißt ich kann mit meinen Anteilen wunderbar in Harmonie sein und muss niemanden für immer objektifizieren.
Ich muss auch nicht für immer glauben, was mir als Kind erzählt wurde, oder daran glauben was ich anderen erzähle.

Sein >> nicht werden.

Es hat noch keinen Fisch gegeben, der eine Maus wurde, bzw. es brauchte dafür Millionen von Jahren der Evolution. De facto sind wir alle an unsere Existenzform gebunden.

Die Evolution ist ein ständiger Prozess, dieser Prozess läuft, ist in Bewegung.
Du tust so als hätte da irgendwas aufgehört, oder angefangen.

Solange der Prozess noch läuft, brauche ich die Natur nicht vergwaltigen und ihr Geheimnisse entlocken.
Dann sehe ich auch, dass die Existenzform nicht daran gebunden ist, ob ich mich weiterentwickel und verändere.

 

[PsiSnake]

Das macht es so wichtig, dass du als Erwachsener aktiv Maßnahmen ergreifst, um Mobbing und Ausgrenzung zu verhindern und zu bekämpfen.

Ja, du bist naiv, was das betrifft. Das funktioniert nicht, hier schon gar nicht. Ich wurde 9 Jahre von der 1. Klasse an gemobbt.

Willst du wirklich Neandertaler klonen?

Es wird immer problematisch sein, Menschen aufgrund ihrer Merkmale oder Eigenschaften in Schubladen zu stecken, so wie du das tust - oder nenn es kategorisieren.

Das werden alle anderen auch tun, im Kontakt mit dem Neandertaler, als Kind oder Erwachsener. Das bekommst du aus Menschen nicht heraus.

Die Frau ist passiv - erwarte also nichts von der Frau, der Weiblichkeit.
Und siehe, Laotse sagte: Dao ist Weiblich, Dao ist nicht-aktiv - Dao vertraut in der Mühelosigkeit, in der Unkompliziertheit.
Du machst hingegen alles kompliziert mit deiner männlichen Energie, der Aktivität, Überladenheit.

Wie kann man einen Mensch nur in die Schublade "Asperger" packen.
Mir wird schlecht!

Ok, Asperger ist eine Schublade, und du du kommst dann mit den angeblich passiven Frauen. Wenn das keine Schublade ist?! Oder wie ist das zu verstehen jetzt?

Die nächste Schublade, im Frankenstein'schen Schubladenkabinett.
Und ja ich bin auch Narzisst, aber nicht vollzeit.
Das heißt ich kann mit meinen Anteilen wunderbar in Harmonie sein und muss niemanden für immer objektifizieren.
Ich muss auch nicht für immer glauben, was mir als Kind erzählt wurde, oder daran glauben was ich anderen erzähle.

Klar, es ist auch vorstellbar, dass eine das tut, weil sie die Vernichtung der Neandertaler rückgängig machen will.

Aber niemanden interessiert, wenn er nicht mehr existiert (bzw. vielleicht sind Neandertaler jetzt ja reinkarniert Autisten, oder auch beliebig andere Leute). Ansonsten gibt es keine Neandertaler mehr, die man retten kann. Wir würden nur ein Problem schaffen, dass nicht (mehr) existiert.

So oder so ist klar, dass NUR und GERADE wir Homo sapiens ein Interesse haben, den Neandertaler wieder in die Welt zu bringen, bzw. die entsprechenden Leute. Es gibt keinen Neandertaler mehr, der dem zustimmen kann.

Solange der Prozess noch läuft, brauche ich die Natur nicht vergwaltigen und ihr Geheimnisse entlocken.

Und das wäre doch exakt der Punkt in Bezug auf die Wiederbelebung der Neandertaler.

Generell bin ich auch verwundert, zu was für Diskussionen es hier im Forum kommt. Hätte nicht gedacht, dass ich hier gegen Leute diskutieren werde, die Neandertaler klonen wollen anscheinend.