Außerhalb der Raum-Zeit ist gleichbedeutend mit dem, was wir das Jenseits nennen, also der absolut nichtinkarnierte Zustand.
Es wäre präziser, wenn du statt "wir" korrekterweise "ich" sagst. Denn ich nenne das keinesfalls "das Jenseits".
Es gibt weder ein außerhalb noch ein innerhalb von Raumzeit, weil solche Begriffe Richtungen sind, die eine Begrenzung zwischen dem Innern und Außen voraussetzen, um beides voneinander unterscheiden zu können.
Etwas Raumzeitliches ist ein konkretes Etwas, eine ganz bestimmte Wirkung, ein ganz konkretes Ding, das man bemerken kann. Es nimmt einen bestimmten Raum ein, in dem es das sein kann, was es ist, und der ihm seine Form, sein Aussehen, sein Design gibt. Und es ist von einer bestimmten Dauer, während der es das sein kann, was es ist. Beide Aspekte zusammen nennt man eine raumzeitliche Erscheinung. Wenn du einen Planeten oder eine Blumenvase anschaust, dass blickst du bereits auf etwas Raumzeitliches. Sie bilden bereits die Aspekte von Raum und Zeit, und befinden sich nicht etwa zusätzlich in einem Raum oder einer Zeit.
Da ist kein Ding namens Raumzeit an sich, auf das man anschaulich mit dem Finger zeigen und sagen könnte ”Das da ist die Raumzeit, da ist das Innen. Und da drüben ist das Außen.“
Das, was man als Abwesenheit von Raum und Zeit bezeichnet, ist das sogenannte Jetzt. Denn es nimmt weder einen Raum ein, noch lässt sich ihm irgendeine bestimmte Dauer zuordnen. Es ist immerwährend. Ein anderes Wort für das Jetzt ist Aufmerksamkeit. Denn diese kann man entweder nur im Jetzt anwenden, oder gar nicht. Das ist Fakt, eine unumstößliche Tatsache, die für jeden von uns gilt.
Für mich bedeutet "Jenseits" = jenseits "außerhalb" des Aufmerksamkeitsfokus.