Wo ist Jesus hin?

da sollte man nicht so streng sein, wenn ich etwas schreibe, ändere oder füge ich da auch oft Texte ein. Du solltest bedenken, dass damals alles von Hand abgeschrieben werden mussten und es auch keine Verzeichnisse oder direkte Standardwerke gab. Da hatten sich auch oft unbeabsichtigte Fehler eingeschlichen.

Das Evangelium nach Johannes ist ein gutes Beispiel dafür, dass diese Schriften gelegentlich schon kurz nach ihrer Urschrift redaktionell überarbeitet und ergänzt wurden. Etwas, das ich ja auch mache, wenn mir bei einem späteren Zeitpunkt zu einem bestimmten Tema noch Dinge einfallen, die ich vergessen hatte oder sich neue Quellen erschlossen.

Der Codex Sinaiticus zeigt zumindest eine Momentaufnahme dieser Schriften in jenem Zeitrahmen. Etwas das sich zudem auch aus kleineren Fragmenten überprüfen lässt. Nur so kann man auch zu dem Schluss kommen, dass die besagte Geschichte von der Sünderin erst in einer Zeit nach dem Jahr 324 eingefügt worden sein könnte. Der Lehre an sich würde durch das Einfügen, dieser Geschichte sicherlich keinen Abbruch geben.

Nicht nur ich bin der Auffassung, dass das nahe Herbeikommen des Himmelreiches für die Urchristen kein Gleichnis war, sondern eine reale Erwartung war. Dem Gedanken, dem auch Du folgst, war und ist das Ausbleiben dieses Ereignisses. Diese Verlagerung in abstrakte Vorstellungen von der Auferstehung entstand erst so ab dem ihm18. Jahrhundert mit der Aufklärung.

Ich fürchte auch, dass es allerspätestens in 900 Millionen Jahren keine Menschen oder anderes Leben auf dieser Erde mehr geben wird. Es dürfte der Augenblick sein, in dem die Sonne ihr Sterben begonnen hat.


Merlin
Lieber Merlin,

Ob das streng ist, weiss ich nicht. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass durch die vielen Abschriften, Ergänzungen und Korrekturen und Übersetzungen bewusst und unbewusst Fehler entstanden sind.

Sicherlich sind wir uns einig, dass das Himmelreich ein geistiges Reich ist. Wenn nun dieses Himmelreich näher kommt, kommt es der Seele des Menschen näher, denn sie ist ebenfalls geistiger Natur.

Das Himmelreich war den Seelen der Menschen vor der Erlösungstat verschlossen und Jesus Christus war von sich überzeugt, dass er Gott bis zum letzten Atemzug am Kreuz treu ergen bleiben würde und somit die Erlösung erwirken werde. Sicher war das zwar nicht, denn die Angriffe Luzifers waren gewaltig und nicht nur körperlich waren die Schmerzen riesig, auch geistig sahr er doch Luzifer und seine teuflischen Helfer, der Hohn und Spott und die Beleidigungen waren unerträglich.

Dankbar anerkennen wir, dass er es geschafft hat und der Himmel seither für alle Menschenseelen wieder offen ist - durch die Erlösung ist er uns nahe gekommen. Ja, schon die Jünger Jesu haben SEINE Worte falsch verstanden und darin eine physische Wiederkunft Jesu vermutet. Für sie war es fast nicht möglich, sich etwas Geistiges vorzustellen.

Es wird noch sehr lange dauern, bis alle Seelen den Weg über die Erde zurück in den Himmel gefunden haben werden - schauen wir in die Runde, ist dazu auch keine grosse Anstrengung erkennbar.

lg
Syrius
 
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Modern würde der Nazaräner wohl gesagt haben:

„Ich bin ein Medium“ (Anstatt: Ich bin der Sohn Gottes)
-
Lieber Teigabid,

so kann ma das nicht darstellen.

Eine mediale Begabung steht nicht im Gegensatz zum inkarnierten Wesen.

Als Sohn Gottes - als erstes und einziges von Gott allein erschaffenes Geistwesen - inkarniert in den menschlichen Leib Jesu war er durchaus mit hohen medialen Begabungen ausgestattet. Im Verlauf seines Lebens musste er diese Fähigkeiten aber entwickeln und üben und sie immer wieder in tiefsten Meditationen verfeinern - wie etwa ein Pianist ohne zu üben zwar vielleicht eine hohe Begabung hat, es aber nicht weit bringt.

So ging Jesus (Unklar ist, wieso Du ihn immer so verächtlich Nazaräner nennst?) immer wieder in die Wüste um zu beten. Anfänglich hörte er seine Engel nur für ein paar Worte, dann immer besser und mit der Zeit wurde er auch hellsichtig und sah die Engel, immer besser, je älter er wurde. Aber nicht immer war er durch die Engel geschützt. Auch die niedere Geisterwelt hatte zu ihm von Zeit zu Zeit Zutritt und bedrängten ihn aufs Schlimmste. Diese Fratzen zu sehen und die Verführungen zu ertragen liessen ihn schreien, zum Vater schrie er, er möge ihm Klarheit verschaffen.

Der Sohn Gottes inkarnierte und trug als Mensch den Namen Jesus und hatte eine hohe mediale Begabung (aber auch ohne diese Begabung wäre er der Sohn Gottes gewesen).

lg
Syrius
 
Lieber Teigabid,

so kann ma das nicht darstellen.

Eine mediale Begabung steht nicht im Gegensatz zum inkarnierten Wesen.

Als Sohn Gottes - als erstes und einziges von Gott allein erschaffenes Geistwesen - inkarniert in den menschlichen Leib Jesu war er durchaus mit hohen medialen Begabungen ausgestattet. Im Verlauf seines Lebens musste er diese Fähigkeiten aber entwickeln und üben und sie immer wieder in tiefsten Meditationen verfeinern - wie etwa ein Pianist ohne zu üben zwar vielleicht eine hohe Begabung hat, es aber nicht weit bringt.

So ging Jesus (Unklar ist, wieso Du ihn immer so verächtlich Nazaräner nennst?) immer wieder in die Wüste um zu beten. Anfänglich hörte er seine Engel nur für ein paar Worte, dann immer besser und mit der Zeit wurde er auch hellsichtig und sah die Engel, immer besser, je älter er wurde. Aber nicht immer war er durch die Engel geschützt. Auch die niedere Geisterwelt hatte zu ihm von Zeit zu Zeit Zutritt und bedrängten ihn aufs Schlimmste. Diese Fratzen zu sehen und die Verführungen zu ertragen liessen ihn schreien, zum Vater schrie er, er möge ihm Klarheit verschaffen.

Der Sohn Gottes inkarnierte und trug als Mensch den Namen Jesus und hatte eine hohe mediale Begabung (aber auch ohne diese Begabung wäre er der Sohn Gottes gewesen).

lg
Syrius


Servus Syrius!


Ich fühle mich nicht an die Reinkarnation gebunden.
Obwohl, nach dem Tod ist da doch eine gewisse seelische Befindlichkeit in einem anderen lebenden Körper festzustellen.
Jedoch nicht irgendwann, sondern unmittelbar nach dem Sterben in der nächsten Umgebung.
Es kommt sogar zu einer Art Übertragung – wobei das eigentliche Original „verloren“ geht,
und die Kopie wie ein Original weiter besteht.

Darum bin ich der Meinung es kann sogar mehrere solche Duplikate geben.
Und wenn Jesus behauptete, im ersten Schritt:

„Ich bin im Vater (Josef).“

Dann war er der Erste in extremer Todesgefahr in der Nähe von Nazareth, wo er geboren wurde.
Danach folgte bei ihm im nächsten Schritt:

„Und der Vater (Josef) ist in mir.“

Was ja doch nur behaupten konnte, der Leib von Josef wurde bei der besagten Steinigung getötet vom Mob.
So eine Steinigung muss es gewesen sein, den die Darstellung eines Sturzes von den Felsen eines Berges entspricht so gar nicht der jüdischen Sitte.
Ist Jedoch der Vater (Josef) endgültig gestorben,
dann hat der reanimierte Körper des Nazaräners die duplizierte Seele von Josef erstrangig aufgenommen
– und in der weiteren Folge seine eigene Duplizierung zweitrangig, ebenfalls.
So ausgestattet konnte er recht sicher behaupten:

„Das Reich Gottes ist nahegekommen!“

Weil es doch auch irgendwie ein unbekanntes natürliches Phänomen gewesen ist.
Bei ihm lag also der Schwerpunkt auf dem Kontakt selbst.


Erlaube ich mir hier einen sachlichen Vergleich, dann tendiere ich eher zur Kommunikation und deren Formen.
Während er mehr die Erstrangigkeit des Anderen, also des Vaters, hervorhebt,
kristallisiert sich bei mir mehr und mehr die verschnörkelte Formulierung der eigenen Anschauungen heraus.
Wie man sie auch bei Nostradamus findet, wenn man lange genug danach sucht …


Wozu ich noch erwähnen sollte, Nostradamus ist fachlich mehr mit Jesaja zu vergleichen,
als mit meinen bescheidenen Erkenntnissen auf diesem Gebiet.


… und ein :zauberer1

-
 
Lieber Merlin,

Ob das streng ist, weiss ich nicht. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass durch die vielen Abschriften, Ergänzungen und Korrekturen und Übersetzungen bewusst und unbewusst Fehler entstanden sind.

Sicherlich sind wir uns einig, dass das Himmelreich ein geistiges Reich ist. Wenn nun dieses Himmelreich näher kommt, kommt es der Seele des Menschen näher, denn sie ist ebenfalls geistiger Natur.

Das Himmelreich war den Seelen der Menschen vor der Erlösungstat verschlossen und Jesus Christus war von sich überzeugt, dass er Gott bis zum letzten Atemzug am Kreuz treu ergen bleiben würde und somit die Erlösung erwirken werde. Sicher war das zwar nicht, denn die Angriffe Luzifers waren gewaltig und nicht nur körperlich waren die Schmerzen riesig, auch geistig sahr er doch Luzifer und seine teuflischen Helfer, der Hohn und Spott und die Beleidigungen waren unerträglich.

Dankbar anerkennen wir, dass er es geschafft hat und der Himmel seither für alle Menschenseelen wieder offen ist - durch die Erlösung ist er uns nahe gekommen. Ja, schon die Jünger Jesu haben SEINE Worte falsch verstanden und darin eine physische Wiederkunft Jesu vermutet. Für sie war es fast nicht möglich, sich etwas Geistiges vorzustellen.

Es wird noch sehr lange dauern, bis alle Seelen den Weg über die Erde zurück in den Himmel gefunden haben werden - schauen wir in die Runde, ist dazu auch keine grosse Anstrengung erkennbar.

lg
Syrius


Servus Syrius!


Dies sehen wir wieder ähnlich, wenn auch nicht gleich.

Ich nehme in Jesus den Sohn, den einzigen Sohn, von Kaiphas wahr, wenn auch vor der Ehe außerehelich.
Pilatus und Kaiphas konnten gut miteinander, und darum „versorgte“ Kaiphas seinen Sohn vorsorglich,
er hatte große Pläne mit ihm, und schickte Jesus zum römischen Heer nach Cäsarea.
Dadurch kam Jesus in den Genuss nicht nur der Priesterwürde im höchsten Rang,
sondern hatte als Römer auch das Zeug zum Statthalter und daraus hervorgehend zum Königs in sich!

Aber leider verweigerte Jesus nach einiger Zeit den Dienst beim Militär.

„Junge, was willst Du denn, Du hattest doch alle Trümpfe in der Hand.?!“

soll Kaiphas gesagt haben.

„Ich habe etwas zu verkünden, das ist viel wichtiger als Priesterschaft und Königtum.“

soll dieser darauf geantwortet haben.

Was soll man mit seinem derart missratenen Sprössling nur tun,
der auf die verwerfliche schiefe Bahn der Wissenschaft gekommen ist?

Freilich, in der weiteren Folge war man auf Schadensbegrenzung bedacht,
da eine römische Verurteilung, dort ein Erlösungsgedanke im neuen Glauben.


Aber die Wahrheit, die sieht anders aus …



… und ein :weihna1

-
 
Lieber Merlin,

Ob das streng ist, weiss ich nicht. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass durch die vielen Abschriften, Ergänzungen und Korrekturen und Übersetzungen bewusst und unbewusst Fehler entstanden sind.

Sicherlich sind wir uns einig, dass das Himmelreich ein geistiges Reich ist. Wenn nun dieses Himmelreich näher kommt, kommt es der Seele des Menschen näher, denn sie ist ebenfalls geistiger Natur.

Das Himmelreich war den Seelen der Menschen vor der Erlösungstat verschlossen und Jesus Christus war von sich überzeugt, dass er Gott bis zum letzten Atemzug am Kreuz treu ergen bleiben würde und somit die Erlösung erwirken werde. Sicher war das zwar nicht, denn die Angriffe Luzifers waren gewaltig und nicht nur körperlich waren die Schmerzen riesig, auch geistig sahr er doch Luzifer und seine teuflischen Helfer, der Hohn und Spott und die Beleidigungen waren unerträglich.

Dankbar anerkennen wir, dass er es geschafft hat und der Himmel seither für alle Menschenseelen wieder offen ist - durch die Erlösung ist er uns nahe gekommen. Ja, schon die Jünger Jesu haben SEINE Worte falsch verstanden und darin eine physische Wiederkunft Jesu vermutet. Für sie war es fast nicht möglich, sich etwas Geistiges vorzustellen.

Es wird noch sehr lange dauern, bis alle Seelen den Weg über die Erde zurück in den Himmel gefunden haben werden - schauen wir in die Runde, ist dazu auch keine grosse Anstrengung erkennbar.

lg
Syrius
Lieber Syrius,

ist das heute anders? Schau Dich einmal um, wie viele unterschiedliche Bibeln und Evangelien es gibt und jeder glaubt, die authentische Wahrheit in Händen zu halten. Schau Dir dazu auch einmal den Text in älteren Ausgaben an, dann wirst Du verstehen, warum es da zum allgemeinen Verständnis oft notwendig wird, das Ganze zu überarbeiten.

Ja und auch Du selbst, legst Jesus Worte in den Mund, von denen niemand wissen kann, ob er das auch genauso gesagt hatte. Ein gutes Beispiel ist die Rede vom Himmelreich, von dem Jesus je nach Autor und Gelegenheit oft sehr unterschiedliche gesprochen hatte. Einmal spricht er von einem Reich, das nicht von dieser Welt sei und an anderer Stelle verkündet er, dass es viele gäbe, die das Herbeikommen noch zu ihren Lebzeiten erfahren würden. Jesus weicht dieser Frage immer etwas mit seinen Gleichnissen aus.

Was zu alledem bedeutsam ist, dass er sich anscheinend in der Tradition der Propheten aus dem Alten Testament versteht. Ein Punkt, der mir glaubwürdig erscheint – es ist nur die Frage, wie weit er sich auf diese Rolle einließ. Es ist durchaus vorstellbar, dass er sich letztlich selbst an den Knecht Gottes oder den Messias sah. Ich selbst bin einmal einem Menschen begegnet, der davon überzeugt war, ein solcher zu sein.

Die Passionsgeschichte ist ein anderes Beispiel, wie ein Mensch nach seinem Tod eine Verklärung erfahren kann. Etwas, das ja auch mit anderen bedeutsamen Personen aus der Geschichte geschah. Gut 90% der Passionsgeschichte findet man im Alten Testament. Sicherlich gibt es ein paar Schilderungen von Jesus bewusst herbeigeführt worden sein könnten, um zumindest der Rolle eines Propheten gerecht werden zu können.

Auch der ganz Block um die Geburtsgeschichten steht im Zusammenhang mit der Verklärung des Menschen Jesus zu einem Christus. Eventuell hatte Lukas zumindest ein paar Fakten mit eingeflochten, die durchaus in den Bereich des Möglichen gehören könnten.

Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich sehe diese Mühe um die Verklärung nicht als etwas Verwerfliches. Vielmehr laden uns solche Wunder, zum Träumen über eine bessere Welt ein. Auch etwas, bei dem wir zum Teil dieser Geschichten werden möchten. Auch wenn Jesus nicht die Sünden der Welt auf sich laden konnte, lässt die Passion in uns die Gefühle von Menschlichkeit und Selbstlosigkeit erwachen. Nach meiner Meinung sind das die zentralen Beweggründe für ein soziales Geschöpf, der wir Menschen nun einmal sind.


Merlin
 
Servus Merlin!

Deinen Text an @Syrius kann ich nicht so stehen lassen.
Damals ist eine andere Zeit gewesen, und die Menschen haben daher auch andere Begriffe verwendet.

Modern würde der Nazaräner wohl gesagt haben:

„Ich bin ein Medium“ (Anstatt: Ich bin der Sohn Gottes)
„Ich bin in der glücklichen Lage und habe Kontakt ins Jenseits, aber Du und andere vielleicht nicht.“
(Anstatt: Das Reich Gottes ist nahegekommen. Es ist in Euch und um Euch herum.
Und es werden Tage kommen, wo Ihr Euch danach sehnen werdet von dem zu bekommen, was ich Euch jetzt gebe.“)

Anderseits ist der meistverbreitete Vogel - unser Haushuhn - mit aktuell 20 Mrd. Exemplaren weltweit.
Dadurch kommen auf jeden Menschen heute 2 bis 3 Hühner …


***********************************

Wie dieser mediale Kontakt ins Jenseits, diese Kommunikation mit Verstorbenen aktiven aussehen mag, das kann ich Dir aktuell gerne nahe bringen:
Ich verwende dazu immer wieder die Zukunftsform, eine Darstellung von Ereignissen,
die in einem reduzierten alleinigen seelischen Dasein eigentlich eine Steigerungsform unseres gewohnten Lebens darstellt.
Für geeignet halte ich etwa Prognosen die ich in Bildern geliefert bekomme, wie das Finale im Fußball/CL aussieht.
Ein allgemein nachzuvollziehendes Ereignis.
Dabei erhalte ich konkrete Hinweise wer der Gegner im Finale ist, und dann doch verliert,
und mir obliegt es herauszubekommen wer ich bin und wer am Schluss der Gewinner sein wird (?).


Bis Gestern stand bei mir ein Bild im Fokus, mit eindeutigen Anzeichen auf Liverpool.
Aber nach 0:3 gegen Barcelona waren sie praktisch schon weg.
Und jetzt sind sie genau dort, wie mir prognostiziert wurde.
Trotzdem weiß ich noch immer nicht – wer bin ich in dieser Saison?

*************************************

Nebenbei bemerkt, mit „Engel“ sind „Botschafter“ gemeint,
zu dieser Formulierung flüchten wir gerne wenn die Vermittler unbekannt sind,
aber im zentralen Inhalt handelt es sich um eine Kommunikation im Ahnenkult.

Nur wenn ich mich mit der örtlichen Zuordnung schwer tue,
dann werde ich in die Form der Reinkarnation der Seelen flüchten.

**************************************

Aha, es steht schon wieder 2:0 für die Holländer.
Mir scheint, ich bin heuer AJAX.
Aber meditativ bin ich mit meiner Leistung schon wieder durchgefallen, verflixt! …



… und ein :weihnacht

-

Nun, wenn er nicht nur medial begabt war, sondern auch noch "Gott" in sich verwirklicht hatte, konnte er das durchaus sagen.
Und das bedeutet, wenn von ihm ein Funke übersprang auf ihm Nahestehende, konnten sie dann verstehen, was ihr eigentliches Selbst war ..... nämlich ewig und göttlich.
 
Konstantin von Tischendorf, der diesen Codex Sinaiticus entdeckte, fand darin rund 16.000 (!) Korrekturen, die auf insgesamt 7 Überarbeitungen schliessen lassen. Teilweise sind bis zu drei Korrekturen abgeschabt und eine vierte darübergeschrieben. Bei alledem gehört eine erstaunliche Portion Verwegenheit dazu, von göttlicher Inspiration zu reden.

Schon die Apostel haben erwartet, dass Jesus Christus noch während ihrer Lebzeit wieder komme, weil sie nicht verstanden haben, dass Christus in geistiger Gestalt sie bei ihrem Tod abholen werde. Während vielen Jahrhunderten haben die Menschen das physische Kommen Christi erwartet - teilweise heute noch - und verstehen einfach nicht, dass es sich lediglich um geistiges Geschehen handelt.

Die Erde ist Schulung für alle Seelen - Legion, wie der Besessene sagte - und wird so lange Bestand haben, bis alle ihre Lektionen gelernt haben. Vermutlich noch mehrere Milliarden Jahre.

lg
Syrius
Bis in die Neuzeit gab es Sekten, die an eine Wiederkunft von Chistus glauben noch zu ihren Lebzeiten. Ob die Zeugen Jehovas das heute noch glauben weiss ich nicht - aber lange taten sie es.....warum also soll das früher nicht genauso gewesen sein.
 
Thomas hat folgendes geschrieben:

(11): Jesus sagte:

"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.

Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.

In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig.

Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?

An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.

Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Werdet Vorübergehende!

(Ein Jesus-Wort ebenfalls nach Thomas)

:)
 
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Ich fühle mich nicht an die Reinkarnation gebunden.
Obwohl, nach dem Tod ist da doch eine gewisse seelische Befindlichkeit in einem anderen lebenden Körper festzustellen.
Jedoch nicht irgendwann, sondern unmittelbar nach dem Sterben in der nächsten Umgebung.
Es kommt sogar zu einer Art Übertragung – wobei das eigentliche Original „verloren“ geht,
und die Kopie wie ein Original weiter besteht.

Darum bin ich der Meinung es kann sogar mehrere solche Duplikate geben.
Und wenn Jesus behauptete, im ersten Schritt:

„Ich bin im Vater (Josef).“

Dann war er der Erste in extremer Todesgefahr in der Nähe von Nazareth, wo er geboren wurde.
Danach folgte bei ihm im nächsten Schritt:

„Und der Vater (Josef) ist in mir.“

Was ja doch nur behaupten konnte, der Leib von Josef wurde bei der besagten Steinigung getötet vom Mob.
So eine Steinigung muss es gewesen sein, den die Darstellung eines Sturzes von den Felsen eines Berges entspricht so gar nicht der jüdischen Sitte.
Ist Jedoch der Vater (Josef) endgültig gestorben,
dann hat der reanimierte Körper des Nazaräners die duplizierte Seele von Josef erstrangig aufgenommen
– und in der weiteren Folge seine eigene Duplizierung zweitrangig, ebenfalls.
So ausgestattet konnte er recht sicher behaupten:

„Das Reich Gottes ist nahegekommen!“

Weil es doch auch irgendwie ein unbekanntes natürliches Phänomen gewesen ist.
Bei ihm lag also der Schwerpunkt auf dem Kontakt selbst.


Erlaube ich mir hier einen sachlichen Vergleich, dann tendiere ich eher zur Kommunikation und deren Formen.
Während er mehr die Erstrangigkeit des Anderen, also des Vaters, hervorhebt,
kristallisiert sich bei mir mehr und mehr die verschnörkelte Formulierung der eigenen Anschauungen heraus.
Wie man sie auch bei Nostradamus findet, wenn man lange genug danach sucht …


Wozu ich noch erwähnen sollte, Nostradamus ist fachlich mehr mit Jesaja zu vergleichen,
als mit meinen bescheidenen Erkenntnissen auf diesem Gebiet.


… und ein :zauberer1

-
Hallo Teigabid,

Ohne Reinkarnation ergibt das Leben keinen Sinn. Ob Du Dich an die Reinkarnation gebunden fühlst, ist eher unerheblich, denn so es sie gibt, kümmer es sie nicht.

Nach dem Tod lebt die Seele mit dem göttlichen, lebenspendenden Funken in einem Geistkörper weiter - vermutlich verspürst Du das. Es stimmt, der Geistkörper ist wie eine Kopie des materiellen Körpers - und fühlt sich auch genau so an. Wobei Du dahingehend irrst, dass dies eben das Original ist und der materielle Körper die Kopie war - die nun im Erdreich verrottet.

Dass besagte Aussage von Jesus, er sei im Vater und umgekehrt sich NICHT auf den leiblichen Vater beziehen, ist in Bezug auf den göttlichen Funken klar. Ein wahres Kunststück, dies auf den leiblichen Vater Jesu produzieren zu wollen. Wer soll denn gesteinigt worden sein? Bist Du sicher, dass Du den Jesus von Nazareth meinst, der vor 2000 Jahren lebte und gekreuzigt wurde?

lg
Syrius
 
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