Gilgamech
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Sehr wohl, gnä' Frauja wenns dich erhellt hat, gratulation.![]()
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Sehr wohl, gnä' Frauja wenns dich erhellt hat, gratulation.![]()
Klar, wie immer zwei Seiten, wenigstens. Alles,was aber nicht an die Mittelmäßigkeit der Mehrzahl passt, würde die Problematik kriegen. Wenn der Otto normale sogar sehr viel nachdenkt, anstatt blind wie alle leben, sollte damit rechnen. Die Binsenwahrheit.Hochsensibilität bringt, wie jede Form von Hochbegabung, auch gehörige Einschränkungen/Defizite mit sich....
Ich hatte noch kurz überlegt, ob es nötig ist, die Ironie kenntlich zu machen.Aha, du meist es rechnerisch. Ich frag mich wie du darauf kommst.Ich kann nicht sagen wie viele davon Hochbegabt sind, oder auch noch mit hochsensitiven Sinnen ausgestattet sind, wobei eine Begabung an sich ja auch schon etwas Außergewöhnliches ist. Die Hochbegabten von den Begabten zu trennen, ist das eine gute Idee daraus auf die Gesellschaft zu schließen? Die Übergänge sind eh oft fließend wo hier jemand dann einen rechnerischen cut macht, kann ich nicht nachvollziehen,
Ich denke so war das sicher nicht gemeint. Jeder hat seine Fähigkeiten und Talente und natürlich sind wir nicht alle gleich, jeder kann etwas das der andere nicht so gut kann und jeder kann und darf auch Stolz darauf sein.
Ja, jeder hat seine Fähigkeiten und Talente, das ist richtig.
Das hat aber auch niemand in Abrede gestellt.
Aus meiner Sicht hat @Unverschlossen in diesem Thread Äußerungen persönlich genommen, die sich gar nicht auf ihre Person bezogen haben. Ähnlich wie im Thread über die Krafttiere. Sie hat dort unterstellt, dass man ihr Übles wollte.
Nicht jeden Schuh, der so herumsteht, muss ich mir anziehen.
Nicht jedes Grummeln, jeden Blick, jede andere Meinung muss ich auf mich beziehen und/oder als Angriff bewerten.
Und ich kann auch in ein Forum zurückkommen und mit den Leuten reden.
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Merkst du nicht wie du dich darüber lustig machst? Wie zum beispiel Hirnscänner, zusammengeklöppelt ... . Das ist nicht freundlich und nur eins von solchen Worten kann jemanden tief verletzten. Ist dir dein Einschätzungvermögen und deine herangehensweise wichtiger als der Menschen mit dem du redest?Es ist problematisch immer wieder "Oberbegriffe mit neuro" zu erfinden und sie dann als wissenschaftliches Faktum zu verkaufen, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn nichts anderes passiert, der Autor des zitieren Buches verkauft Kurse. Da hilft auch kein eigenes, zusammengeklöppelter, Hirnscanner oder Testfragen wie "wie sehr stört sie dieses oder jenes".
Ganz allgemein, man hat in einem Gespräch immer die Wahl auf was man eingehen möchte, möchte man so einen Menschen zu aller erst kritisieren und ihn jeden kleinsten Fehler vorhalten den er gemacht hat ohne Vorwarnung oder kann man sich nicht auch zusammenreißen und vorsichtig einen Weg suchen es ihm zu erklären? Jemandem etwas wie einen nassen Lappen an den Kopf zu Klatschen und sich darüber keine Gedanken zu machen, ist bei so einem Thema keine gute Idee. Einfühlsamkeit sieht anders aus.Unter dem Begriff Neurodiversität, verbirgt sich eben auch eine Bewegung, die sich aktiv dafür einsetzt, das NICHT neurotypische Menschen mehr Anerkennung erhalten und weniger Diskriminierung erfahren, sprich, Inklusion. Ursprünglich war das ADHS Autismus diverse Lernstörungen und noch ein paar andere "Behinderungen" bzw Störungen die nicht der "sozialen Norm" entsprechen. Und dieser Begriff wird in den Buch auch sehr oft erwähnt. Und das immer im gleichen Atemzug mit, du bist einzigartig, du hast etwas gaaanz besonders, es ist absolut in Ordnung und die anderen müssen sich da halt anpassen.
Ich war immer der Meinung das Aufklärung wichtig ist, aber auch Forschung und zwar seriöse Forschung. Das hat die Bewegung aber schon aktiv unterbunden in Bezug auf Autismus. Weil es für viele Menschen, die sich in diesem Spektrum bewegen, diskriminierend ist, wenn man forscht. Sie wollen so respektiert werden wie sie sind. Was in erster Linie auch vollkommen legitim ist, ABER auch dazu führt, dass einigen Hilfe, die sie dringend benötigen, verwehrt bleibt. Das erzeugt im Endeffekt noch mehr Leid. Denn eine echte
neurologische Entwicklungsstörung eine Störungen der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung , ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn etc. kann im Extremfall sogar bleibende Schäden hinterlassen... Da hilft dann auch keine Selbstdarstellung, wie einzigartig man doch ist und wie toll es ist sooo sensibel zu sein, das Problem sind halt die anderen.
Was denn nun? Soll jeder seine Sinne schulen oder darf es jeder so halten wie er es möchte? Vorhin hast du noch die art und weise kritisiert und jetzt darf doch jeder machen was er will? Ist das nun okay für dich oder nicht, oder wie oder was?Außerdem geht es mir hier nicht um Befindlichkeiten ( jede*r fühlt sich mal mehr mal weniger unwohl in bestimmten Situationen) , oder anerlerntes Verhalten. Denn jeder ist in der Lage seine Sinne entsprechend zu schulen. Das soll halt jede*r so halten wie man das gerne will, und sich auch dabei ganz toll vorkommen und von mir aus in seinem srlbsterschaffenes Leid bleiben. Es ist immer hin sehr bequem, nichts ändern zu wollen.
Meinst du damit, dass viele nicht wissen was es bedeutet Kinder zu haben? Wenn das Problem nun mal aber da ist, dann muss man sich auch damit beschäftigen. Es bringt ja nichts, ihnen dann zu sagen dass Kinder zu bekommen eine sehr große herausforderung ist, außer man steht darauf sie dazu noch richtig runter zu machen, um sie dann ganz untern auf dem Boden zu sehn, um sich dann besser als solche Menschen zu fühlen, dennen es so schon schlecht geht.Solche Kurse wie hier erwähnt oder Bücher, hinterlassen bei mir den Eindruck, den Eltern hinterlassen, wenn sie mit der Erziehung ihres Kindes überfordert sind, und Ärzt*Innen Erzieher*Innen und Pädagog*Innen mit ihrer Theorie "hochsensibel und hochbegabt" richtig viel Spaß machen.
Meinst du damit, dass viele nicht wissen was es bedeutet Kinder zu haben?