Wissen und Glaube

Alles im Gefühl DURCHLEBT cybawurm - also keine graue Theorie oder Irr-Glaube.

Ist die WeltNatur nicht großartig für Dich - wir machen jedoch aus unserem Geist ein Toll-(Wut)-Haus.

jaja, ich hätte sie ja eh nicht beantwortet, mach dir mal keine sorgen, ein tollwuthaus ist nicht dass, was ich wollte

mfg,

cybawurm
 
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Abgesehen davon, dass derzeit nur hellsichtige Menschen in der Lage sind, einen Zipfel der Matrix zu sehen, glaube ich nicht, dass die Menschen durch das Sehen der Matrix offener und ehrlicher werden würden.

Du musst dir nur vorstellen, dass diese Matrix aus Gott kommt - und Gott gibt den freien Willen. Die Matrix zwingt nicht. Sie bindet und verpflichtet viel weniger als die staatlichen Gesetze. Obwohl es Gesetze gibt, der Verbrecher also die Matrix, den Strafrahmen kennt - begeht er seine oft unmenschlichen Taten.
LG - reinwiel

Hi,

Wenn wir sehen könnten wir sehr wir mit allem in Verbindung sind, wie sich diese Energien laufend verändern, verstärken, wieder schwächer werden.....
wenn das alles "offen" wäre und jeder dies sehen könnte, dann würden doch unsere Masken fallen. Es würde ja für jeden offensichtlich zu sehen sein, wie meine Gefühle für jemand Anderem sind usw.. Dann wäre doch lügen überflüssig. Die Macht hätte keine Chance mehr uns zu unterdrücken, weil ja alles "zu sehen" ist.
Vielleicht kommt das in unserer Evulotion ja noch eines Tages.;)

lg
 
wenn das alles "offen" wäre und jeder dies sehen könnte, dann würden doch unsere Masken fallen. Es würde ja für jeden offensichtlich zu sehen sein, wie meine Gefühle für jemand Anderem sind usw.. Dann wäre doch lügen überflüssig. Die Macht hätte keine Chance mehr uns zu unterdrücken, weil ja alles "zu sehen" ist.

Stimmt schon, aber wir würden eher daran verzweifeln. Es gibt ja nur wenige helle Gemütslagen, die von innen her etwas sagen. Wenn du einen Schalk lachen siehst, wie er aus Schadensfreude oder Ironie lacht, dann könntest du nur bedrückt werden. Und es gibt ja so viele schwarze Gesinnungen. Sagen wir - einfach nicht freundlich.
LG - reinwiel
 
Wir können hier noch so viel schreiben. Aber jeder Mensch ist so unterschiedlich. Manch einem reicht nur das Glaube, ein anderer muß es Wissen. Und wer weiß schon alles, dass man an nichts glauben darf?

Ich weiß, dass ich geglaubt habe und mein Wissen hat mir mein Glaube weg genommen, so dass ich an nichts mehr glaube und alles weiß, aber nichts mehr machen kann. Ist das die Esoterik? Wer gibt mir ein Rat?

Danke für eure Atworten

Liselotte
 
Wir können hier noch so viel schreiben. Aber jeder Mensch ist so unterschiedlich. Manch einem reicht nur das Glaube, ein anderer muß es Wissen. Und wer weiß schon alles, dass man an nichts glauben darf?

Ich weiß, dass ich geglaubt habe und mein Wissen hat mir mein Glaube weg genommen, so dass ich an nichts mehr glaube und alles weiß, aber nichts mehr machen kann. Ist das die Esoterik? Wer gibt mir ein Rat?

Danke für eure Atworten

Liselotte

hallo Liselotte

erst wenn du an dich selbst glaubst, wirst du zu deinen glauben finden!

lg darkhorizon
 
Hallo Esoterix
Wir sollten uns mal vollkommen klar darüber werden, was wir meinen:

Das Wort Matrix wird heute doch hauptsächlich im Sinne der gleichnamigen Hollywoodfilme verwendet, also so, dass wir möglicherweise alle gar nicht wirklich existent sind, mitsamt unserer universumweiten Umgebung, sondern nur eine Simulation.

Also, jeder von uns kann garnicht daran zweifeln, dass er oder sie ist. Das ist die Existenz. Aber ist das auch die Wirklichkeit?

Wirklichkeit ist alles, was wirkt. Und wir wirken, wenngleich auch nur hier im Leben. Denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann (Jesus, vermutlich, aber sehr gut). Aber ist auch unsere Umwelt bis hin zu den Sternen, wirklich da?

Ich war gestern im Meer, tauchte unter und freute mich, wie das herrlich prickelnde Wasser den Körper wohltuend umfing. Selbst wenn es nur ein mittelbar sinnliches Erleben war, es war doch echt und gut und real.
Wenn ich unvorsichtigerweise mit dem Kopf an eine Palme laufe, bekommt derselbe eine Beule. Daran ist nicht zu zweifeln. Das ist real.

Der Zweifel an der Realität beginnt da, wo die Materie ist, einschliesslich wir selbst. Materie gibt es in Tat und Wahrheit nicht, alles ist Energie, ein energiestabilisiertes Nichts, fast nur Hohlraum, selbst unser Kopf. Aber in diesem energiestabilisierten Nichts, da findet Leben statt, da ist Liebe Leid, Lust und Freud. Da ist unsere Matrix, ein spiritueller Plan, eine virtuelle Show.

Allgemeinverständlich nach Wikipedia:
Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).

Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist „virtuell“ nicht das Gegenteil von „real“, obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird
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Es sind ja nicht die Gegenstände und Personen an sich, die nicht existent sind, sondern es ist die Materialität, die virtuell ist. Der Glaube an die Materialität, das ist Maya und Schein. Erst wenn wir diesen Glauben überwunden haben, dann beginnen wir, die Realität jenseits als eine Einheit zu begreifen.
L.G. ELi
 
hallo Liselotte

erst wenn du an dich selbst glaubst, wirst du zu deinen glauben finden!

lg darkhorizon

Danke lieber Darki

Die Glaube an sich selbst ist auch die höhste Herausforderung für uns, Menschen, die Thausend Jahren lang gelernt haben an etwas anderes zu glauben. Ich muß es auch neu lernen.


Danke Dir:)
Liselotte
 
Die Religionen, welche eine große Gefolgschaft haben, wie z.B. die Bibel oder die, die der Gita folgen, vertreten alle die eine absolute Wahrheit.-------- Das Weltbild, welches heutzutage allerdings vermittelt wird, ist diametral entgegengesetzt zu dieser absoluten Wahrheit, sind also im Endeffekt dem Menschen eher schädlich als hilfreich, weil sie von der Wahrheit ablenken (Manipulation? Missbrauch von Macht?) blub

Kritisch betrachtet sind das für mich zwei verschiedene Paar Schuhe. Beim ersten Gehwerkzeug, also der Religion, stimmt zwar die große Gefolgschaft, lässt mich jedoch daran zweifeln, dass die Religionen echt immer die absolute Wahrheit kennen und verkünden. Die Wahrheit wird in vielen Aussagen und ebenso vielen mystischen Bildern wie ein Puzzle zusammengetragen, das nur einen Glauben an Gott und soziale Ordnung erreichen will.

Mehr an Wahrheit kann Religion in Schrift, Gepflogenheit und Ritus nicht bringen. Und an der Wahrheit Gott kannst du deshalb ohne weiteres leer vorüber gehen, besonders in der Vorstellung einer Rückkehr, eines Wandels in die Vergangenheit oder in etwas Vergangens.

Die Wahrheit, die nämlich du selbst darstellst, geht in die Zukunft. Hin zu einem veränderten Sein als Seele und Mensch. Zunächst im Ansatz hier im Dieseits, dann im Jenseits.
Es dreht sich nicht so sehr um die reine Gotteserkenntnis, sondern um Gottesverwirklichung in einem selbst. Bis du endlich wirst, was dir der Plan Gottes vorgegeben hat, nämlich: Du sollst zum Ebenbild Gottes werden. Ein Du zu Gott. Es ist die Verwirklichung einer doppelten Wahrheit. Der Wahrheit Gott und der Wahrheit Mensch.

Und dem widerspricht die Wissenschaft und das heutige Weltbild nicht. Schon deshalb nicht, weil gar nicht daran gedacht wird. Die Gedanken richten sich nur auf den Fokus Welt, ihre Eigenheiten, die reine vitale Lebensbewältigung. Das lenkt zwar ab, lehrt aber definitiv nicht, dass du nicht deinen inneren, höheren Bedürfnissen folgen darfst oder sollst. Und diese gibt es immer, weil du immer etwas brauchst, erstrebst und liebst.

Und das ist eine nicht unwesentliche Wahrheit, die Sehnsucht nach etwas.
LG - reinwiel
 
Hallo ihr lieben

eigentlich ist es ganz einfach
Der Glaube führt früher oder später zu dem Punkt der Erkenntnis, er dient als Brücke genau unsere Erfahrungen zu machen, die dann so tiefgreifend sein können, dass das Wissen sich von allein einstellt, ein Wissen , an dem kein außenstehender daran rütteln kann
 
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Hallo Esoterix
Wir sollten uns mal vollkommen klar darüber werden, was wir meinen:

Also, jeder von uns kann garnicht daran zweifeln, dass er oder sie ist. Das ist die Existenz. Aber ist das auch die Wirklichkeit?
Einverstanden. Du beschreibst das, was ich meinte, besser.

Der Zweifel an der Realität beginnt da, wo die Materie ist, einschliesslich wir selbst. Materie gibt es in Tat und Wahrheit nicht, alles ist Energie, ein energiestabilisiertes Nichts, fast nur Hohlraum, selbst unser Kopf. Aber in diesem energiestabilisierten Nichts, da findet Leben statt, da ist Liebe Leid, Lust und Freud. Da ist unsere Matrix, ein spiritueller Plan, eine virtuelle Show.
Das verstehe ich etwas anders, nämlich so, dass Materie geronnene Energie darstellt, langzeitstabil gebundene. Sie besteht in der Tat aus (fast) nichts, was für ihre physikalischen Eigenschaften aber praktisch bedeutungslos ist. Diese Eigenschaften sind real. Liebe, Leid, Lust und Freud empfinden wir wiederum nur geistig, wobei unser Körper nur die materielle Manifestation unseres Selbst darstellt, welches, aus feinstofflichen Elementen bestehend, an diesen gebunden ist.
Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist „virtuell“ nicht das Gegenteil von „real“, obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird
Verstanden. Danke!
Es sind ja nicht die Gegenstände und Personen an sich, die nicht existent sind, sondern es ist die Materialität, die virtuell ist. Der Glaube an die Materialität, das ist Maya und Schein. Erst wenn wir diesen Glauben überwunden haben, dann beginnen wir, die Realität jenseits als eine Einheit zu begreifen.
L.G. ELi
Das muss ich erst noch einmal auf mich wirken lassen. Das betrifft, wie ich glaube, meinen Knackpunkt.

Vielen Dank ELi :)

glg esoterix
 
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