Wir suchten die Wahrheit

DregorBaer schrieb:
Ich finde es Schade, das man ihn nicht einfach schreiben und damit sagen lässt, was er will.

Hä? Wir lassen ihn doch schreiben. Und er schreibt doch auch. Wir warten täglich auf neue Bibelzitate. Und er bekommt sogar auch Resonanz!

Also trockne Deine Tränen und pack die Taschentücher wieder ein. ;)


DregorBaer schrieb:
Jesus war Jude und hatte, so denke ich, auch ein durch und durch jüdisches Weltbild.

Kleine Informationen zur Geschichte: Jesus war Jude und wollte das Judentum reformieren. Somit auch das Weltbild der Juden ändern. ;)
 
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Was ist dann aber Gott? Dem man ja nachsagt, er wäre dieses Nichts und Alles (und demzufolge dann tatsächlich in jedem vorhanden). Kann es sein, das es noch etwas "über" Gott gibt? Denn Gott handelt ja, hat eine Form (die wir anrufen können, z.B.), ist eine Energie, die auf uns reagieren kann.

@Nahatkami

Alles = die polare Erscheinungswelt
Nichts = Nondualer Geist, Nulldimension
Weder Alles noch Nichts = Gott

:)
 
Meine lieben Schäfchen...
da Boerni anscheinen unpässlich ist
werde ich heute auf die Kanzel steigen und euch
seine letzte Predigt nochmals wiederholen

denn wir haben bereits weinende Schäflein unter uns...
die traurig deswegen sind...
bitte auch mal eine Runde Kleenex verteilen bitte
Niemand? könntest du dich dieser verantwortungsvollen Aufgabe widmen?

:megaphon:
Unterwegs im Namen Jesu


Es ist der Wille Gottes, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2, 4). Durch bekennende Christen durfte ich die Wahrheit und das ewige Leben in Jesus Christus finden. Auch ich wollte mithelfen, dass andere die rettende Wahrheit kennenlernen.

Wegen des Austrittes aus der katholischen*Kirche hatte ich in meiner Autofahrschule einen wesentlichen Rückgang.:fahren:

Doch bei all den Widerständen spürten wir die mächtige Hilfe Gottes, die uns Kraft gab, unsere Feinde zu lieben und für sie zu beten.:stickout2 In der freien Zeit, die ich durch den Arbeitsrückgang im Geschäft erhielt, konnte ich das evangelistische Heft "Christus für alli" verteilen und so das Evangelium in vielen Walliser Dörfern weitergeben.

Wöchentlich kamen wir in unserer Wohnung zu einem Bibelkreis zusammen, zu dem wir alle Interessierten einluden.



Boerni wird uns sicher bald wieder live und in Farbe
die frohe Botschaft Jesu verkünden...
ähm ja... wir haben ja auch das Priestergen in der Familie...:zauberer1
mein Bruder iss bei den Baptisten in Australien... die singen soooo
schöne Lieder dass die ganze Kirche wackelt...
na und meine Mutter war ne Hardcore Anthroposophin:escape:

ich werde höchstwahrscheinlich heute noch zur Beichte gehen
mir gehts imma noch net gut...*schnief*
Niemand bitte ein Kleenex:stickout2 :baden:



Karuna:escape: :escape: :escape:
 
Moludeami schrieb:
Kleine Informationen zur Geschichte: Jesus war Jude und wollte das Judentum reformieren. Somit auch das Weltbild der Juden ändern. ;)

Tut mir leid, aber das stimmt so nicht. Wenn wir jetzt anfangen wollten zu "frötzeln" , würde ich sagen, dass das keine kleine Information zur Geschichte, sondern zur Theologie ist, vor allem, weil historische Belege in Bezug auf Jesus rar sind und man deine Theorie faktisch nicht nachweisen könnte.;)
Nehmen wir aber nur die Evangelien zur Hand wird klar, dass Jesus den jüdischen Glauben nicht reformieren, sondern ihn auf das wesentliche beschränken wollte.
Er sagt selbst, er sei nicht gekommen, mit dem Gesetz zu brechen, sondern es zu erfüllen.

Was mir aber viel wichtiger erschien, war die Sache mit Boerni. Du hast mich scheinbar falsch verstanden. Nicht das Fehlen von Resonanz, sondern die Art in der sie erfolgte war es, welche mich verwirrte.
Ich finds halt nur schade und, da hast du Recht auch traurig, wenn wir hier so miteinander umgehen.
 
DregorBaer schrieb:
Tut mir leid, aber das stimmt so nicht.

???

DregorBaer schrieb:
Nehmen wir aber nur die Evangelien zur Hand wird klar, dass Jesus den jüdischen Glauben nicht reformieren, sondern ihn auf das wesentliche beschränken wollte.

Wie? Und das ist keine Reformation? ;)

DregorBaer schrieb:
Er sagt selbst, er sei nicht gekommen, mit dem Gesetz zu brechen, sondern es zu erfüllen.

Sag ich doch, Reformation.

DregorBaer schrieb:
Nicht das Fehlen von Resonanz, sondern die Art in der sie erfolgte war es, welche mich verwirrte.

Weil er nicht 100%tige Zustimmung erhält? Wäre es Dir lieber, die Kritiker würden den Mund halten?

DregorBaer schrieb:
Ich finds halt nur schade und, da hast du Recht auch traurig, wenn wir hier so miteinander umgehen.

Pack endlich das Taschentuch ein, hier ist nix traurig. Hier wird diskutiert und zwar in vielen Facetten. Ich weiss, dass ist oftmal nix für Heulsusen, aber es stärkt den Geist. :)
 
@Karuna

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Bitteschön. Bist erkältet ? Solltest halt Deine Predigten doch in der Kirche abhalten und net auf den zugigen Cabo da Roca Klippen. Fall mir da bloss net runter, gell ? Aber boerni's sichere Kanzel ist ja jetzt frei :stickout2

:party02:
 
wirklich nicht sicher, ob das nun hier hereinpasst
(?)

im Zweifelsfall sollte man es einfach als kleinen Denkanstoß verstehen....

viel Wahres steckt in den alten Überlieferungen, doch was nützt es, wenn es nicht erkannt werden kann?

"wer nicht getauft ist, kann nicht "in den Himmel" kommen."

man kann das auch so übersetzen

"wer nicht getauft ist, kann das "Königreich des Vaters" nicht erlangen."

"Königreich des Vater" ist ein Synomym für das Bewußt_werden in Gott

das wird klarer, wenn man jene Worte studiert, die Jesus ursprünglicher wiedergeben

(96): Jesus: "Das Königreich des Vaters gleicht einer Frau. Sie nahm ein wenig Sauerteig; sie verbarg ihn im Mehl, sie hat ihn zu großen Broten gemacht. Wer Ohren hat, möge hören."

(97): Jesus sagte: "Das Königreich gleicht einer Frau, die einen Krug voll Mehl trägt. Während sie einen weiten Weg ging brach der Henkel des Kruges. Das Mehl strömte hinter ihr auf den Weg. Sie merkte es nicht, sie hatte kein Unheil wahrgenommen. Als sie zu ihrem Haus gelangt war, stellte sie den Krug nieder. Sie fand ihn leer."

(a.d. Thomas Evangelium)

hier wird klar, das nicht von einem "Himmel" gesprochen wird, sondern über etwas anderes

nur SO wurde es von jenen, die die Lehre zu einer konventionellen Religion umfunktionierten, nicht weitergegeben


Da dachte ich an das Wort des Herrn, als er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft; ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden
(Apg 11,16)

also geht es bei der "Taufe" um das Bewußtsein und auch beim "Erlangen des Reiches Gottes" oder "in den Himmel kommen" um das Bewußtsein

und

auch bei dem was der christl. Mythos den "Heiligen oder heilen (da in sich ungeteilten) Geist" nennt


Der ungeteilte/heile Geist

(6)
Der Geist, der keiner Begründung unterliegt und doch alles begründet, ist ewig.
Der Geist, der von niemanden abhängt, und doch eine Bewegung definiert, ist dauerhaft.
Der Geist, der keiner Begrenzung unterliegt, und doch alles begrenzt, ist unbewegt.

DER EINE GEIST, das ist das ewig weibliche,
da alles was erfahrbar ist, durch diesen Geist in Erscheinung tritt.

Doch DER EINE GEIST (selbst), tritt nie in Erscheinung!

Er ist der Geburtskanal von allem, das existiert.
Er ist die Wurzel von allem, das heranwächst und vergeht.
Endlos bewegt erscheint er durch seine Teile.
Unbewegt ist er, durch das, was er (selbst) ist.

NICHTS gibt es, das sich seinem Wirken entziehen kann.

(aus der Übertragung des Tao the King von R.S.)

Die Kraft des heilen Geistes/einen Bewusstseins

(10)
Wer durch die Kraft des heilen Geistes, die Einheit von allem als Wirklichkeit erfährt,
der wird die Trennung aller Erscheinungsformen durch den eigenen Geist vermeiden.

Wer durch die Kraft des heilen Geistes zur Einheit (in sich selbst) zurückkehrt,
der wird im Außen erscheinen, wie ein Kind.

Wer mit Hilfe des heilen Geistes in das Wesen aller Erscheinungsformen eintaucht,
der wird durch die Illusion der Trennung (durch die Erscheinungsform)
nicht mehr zu täuschen sein.


Der eine Geist, der über allem ist, und in Allen ist,
kann nur über allem sein und in allen sein,
da er sich selbst niemals geteilt hat, von keiner Erscheinung jemals getrennt wurde.

Daher ist der Eine Geist IN ALLEM.
Daher ist der Eine Geist MIT ALLEN.
Daher kann der Eine Geist, da er niemals geteilt wurde,
ALLES DURCH SICH SELBST verbinden.

AUF DIESE WEISE WIRKT DER EINE MIT, IN UND DURCH DEN HEILEN GEIST,
DAS EINE BEWUSSTSEIN,
da der EINE GEIST niemals von DEM EINEN getrennt wurde.

Durch DIESE EINHEIT des EINEN GEISTES
und
des EINEN mit DEM EINEN GEIST,
DER ÜBER ALLEM IST, IN ALLEN IST und ALLES MITEINANDER VERBINDET,
WIRKT der EINE
IN ALLEM, MIT ALLEN UND DURCH ALLES,
OHNE (SELBST) ZU HANDELN(!).


Wenn der Eine aus sich selbst heraustritt,
mag dieser Eine, wohl gebend sein,
wenn der Eine in sich selbst zurückehrt,
mag dieser Eine, wohl empfangend sein,
doch wer mit klaren Blicken auf diesen Vorgang des Gebens und Empfangens sieht,
der erkennt sie als Auswirkung der Trennung.


So ist der Eine, durch das was er ist,
alles erschaffend, ohne selbst zu erschaffen.
So ist der Eine, durch das was er ist,
alles empfangend, ohne selbst zu empfangen.
So ist der Eine, durch das was er ist,
alles ernährend, ohne selbst zu ernähren.
So ist der Eine, durch das was er ist,
in allem wirksam, ohne selbst zu wirken.
So ist der Eine, durch das was er ist,
alles verbindend, ohne selbst zu binden.
So ist der Eine, durch das was er ist,
über allem, ohne selbst zu herrschen.


Die Ordnung der Schöpfung

(11)
Die Dreiheit in der Ordnung der Schöpfung
entsteht durch die Trennung der Teile,
die unterschiedliche Ausrichtung der Teile
und das erneute Verbinden von dem,
was getrennt wurde.

Es gleicht einem Rad,
da die Dreiheit sich als Kreuz
in einem Kreis verbindet.

10 fach kann das Rad so getragen werden
und doch bleibt es in seiner Mitte leer.

Die Ausrichtung der Teile
um Ihre gemeinsame Mitte,
die Leer ist,
bestimmen die Brauchbarkeit des Rades.

Doch auch die nach Außen zunehmende Leere,
als Öffnungen im Rad,
bestimmen seine Brauchbarkeit.

Bewahrt das Rad die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH, zerbricht das Rad.


(Die Ordnung/Lehre zeigt sich so als Rad, als Gefäß und als Haus.)

I)
Durch die Leere des Rades IN SICH und ZWISCHEN SICH
und durch die Ausrichtungen seiner (An)Teile,
gewinnt das Rad seine Festigkeit.

Durch die (gegensätzliche) Ausrichtung seiner (An)Teile,
und Ihrer gemeinsame Mitte,
die leer ist,
aber auch die Leere zwischen Ihnen,
(da sie getrennt erscheinen),
gewinnt das Rad seine Festigkeit.

II)
Wenn man ein Gefäß formt, kann man dies nur tun,
wenn man den Lehm zu einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet,
die in sich LEER ist(!).
Die Ausrichtung des Tones nach dieser gemeinsamen Mitte hin,
bestimmt die Brauchbarkeit des Gefäßes

Doch auch die Leere IM Ton, als Öffnung, bestimmt die Brauchbarkeit des Gefäßes.
Bewahrt das Gefäß die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH,
kann das Gefäß nicht gefüllt werden(!).

Aus dem, wo der Lehm NICHT IST,
gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.
Durch die Ausrichtung des Lehmes um eine gemeinsame Mitte,
die LEER ist,
gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.



III)
Wenn man ein Haus baut, kann man dies nur tun,
wenn man die Bausteine nach einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet,
die LEER ist(!).

Die Ausrichtung der Bausteine zu einer gemeinsamen Mitte hin,
bestimmen die Brauchbarkeit des Hauses.
Doch auch die Leere zwischen den Bausteinen,
zu Öffnungen, wie Türen oder Fenster,
bestimmen die Brauchbarkeit des Hauses.

Bewahrt das Haus die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH,
kann das Haus nicht bewohnt werden(!).

Aus dem, wo die Bausteine NICHT SIND,
gewinnt das Haus seine Brauchbarkeit.
Durch die Ausrichtung der Bausteine um eine gemeinsame Mitte hin,
die LEER ist,
gewinnen die Bausteine Ihre Brauchbarkeit.



Das was IST/genannt wird, bestimmt seine Brauchbarkeit durch seine Ausrichtung
nach dem, was nicht ist/nicht genannt wird.
Das was IST/genannt wird, bestimmt seine Brauchbarkeit durch das,
wo es nicht ist/nicht genannt wird.

Das was NICHT IST/nicht genannt werden kann, bestimmt seine Brauchbarkeit
indem es (dort) NICHT IST/nicht genannt wird.
Das was NICHT IST/nicht genannt werden kann, bestimmt seine Brauchbarkeit
indem sich das, was IST/genannt werden kann, nach Ihm ausrichtet.

(aus der Übertragung des Tao the King von R.S.)

Diese Worte sind schwieriger zu verstehen, aber es sind Steine die dienen.
Sie dienen jenen, die einen Weg suchen zu dem, was der Mensch "Wahrheit" nennt.

LG
 
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Hallöchen,

@Moludeami:
Zwei Dinge;
1. Es tut mir leid, dass du so mitleidlos denkst.

2. Wenn Jesus für dich ein Reformator war ist es ja gut, daran zeigt sich wieder wie stark die "Wirklichkeit" durch unser Vorstellungsvermögen geprägt wird.;)

@Niemand:
Das nächste Mal bitte keine Tempos, das ist Geldverschwendung!:)

@Regina.Svoboda:
Danke, wundervoll.
 
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