Wir sind Geist nach dem Tod

[…] dass Verhütung einen wesentlichen Einfluss auf eine Reinkarnation hat, […]
Das ist ja mal eine Behauptung. :D Der Reinkarnationsgedanke richtet sich nach dem Willen der Eltern und der eigenen sich ergebenden Chancenvielfalt, solche, die verhüten, wollen ja gar nicht.
Der Wille ist lange vorher bekannt.
Man nennt dies auch den freien Willen, aber was rede ich da, hier glaubt ja niemand an sowas.
 
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Du hast in deiner Aufzählung, was einen Menschen ausmacht, die Kleidung vergessen.
Wenn du es gerne überprüfen möchtest, dann gehe vollkommen unbekleidet durch die Fußgängerzone oder an deinen Arbeitsplatz.
Alle anderen Leute werden dich nicht als Menschen akzeptieren und du wirst zunächst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.
Probier´s mal aus, wenn du wissen möchtest, warum Kleidung unverzichtbar zu deiner Auflistung, was einen Menschen ausmacht, gehören muss.
Du kannst da nicht einfach beliebig aus der Reihe tanzen.
Die Regeln dessen, die einen Menschen ausmachen, sind ja nicht zum Spaß vereinbart worden.

Willst du mich veräppeln? Wieso tanze ich deiner Ansicht nach aus der reihe?
Und was sollen das denn für Regeln sein, die einem Menschen ausmachen und wer hätte sie vereinbart?
 
Dein Festhalten an der Reinkarnation ist bereits beängstigend.
Wenn ich Dir bestätige, es gibt sie nicht im eigentlichen Sinne ....

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Lieber Teigabid,

standhaft weigerst Du, auf die gestellten Fragen einzugehen. Die erwähnten Bibelzitate haben mit dieser Angelegenheit gar nichts zu tun. Wie wohl kommt Jesus dazu, zu sgen, die Steine würden schreien? Ja, erraten - sie sind beseelt! Und wenn die Jünger die Wahrheit nicht verbreiten, dann gibt es keinen Aufstieg und die Seelen der Steine bleiben wo sie sind.

Du glaubst doch wohl nicht, dass Gott Menschen erschafft, um die einen, die nicht so löbiglich leben, danach ewig zu verdammen? Da wäre ein Auslöschen noch humaner.

Und wie wohl hätte der Blindgeborene sündigen können, wenn nicht in einem Leben davor und die Wiedergeburt des Elias hast Du auch vergessen.

lg
Syrius
 
Ein Ziel ist etwas, das man zu erreichen beabsichtigt, weil es einem etwas bedeutet.
Das Leben braucht nicht erst erreicht zu werden. Das gibt es bereits.

Wenn man dennoch etwas braucht, um es als "Ziel des Lebens" bezeichnen zu können, dann ist es das eigene Vorhandensein. Denn mehr geht nicht.

Alles, was man mit seinem eigenen Vorhandensein anstellt, wird jedoch niemals dazu führen, dass man etwas Anderes wird als das, was man ohnehin schon ist.

Aber es soll Leute geben, die sich hübsche Kleider und Verpackungen in Form von Überzeugungen umhängen, und sich dann für die Verpackung halten.
Man erkennt solche Leute daran, dass sie davon sprechen "Man muss dieses und jenes lernen".
Illusionsopfer.
Du meinst der freie Wille sei Illusion? Und alle Anstrengung sei nutzlos?

Was musst Du für ein trauriges Leben leben - schade!
 
Diese Erde wird genauso sterben. Schon jetzt sind unzählige Tierarten ausgestorben. Die Pflanzenwelt vegetiert auch ihrem Ende entgegen, verursacht durch die Umweltzerstörung der Menschheit. Deshalb muss es noch andere Erfahrungsebenen geben außerhalb der Erde, da diese endlich ist. Wohin mit den Reinkarnationen nach Auslöschung der Erde?

Ich kann aber verstehen, warum die meisten sich die Reinkarnationen auf Erden denken, weil es sehr materiell und irdisch gedacht ist, weil man einfach Angst hat vor unbekannten Erfahrungswelten, die sehr wahrscheinlich sind, sogar aus wissenschaftlicher Sicht. Es besteht immer die Tendenz, spirituelle Aspekte und Gott selbst in menschliche Formen und Bilder zu gießen, dem Menschen gleich, aber eben nichts, was über ihn hinausgeht. Das nenne ich Götzendenken.

Erinnerungen an vorherige Leben erkläre ich mir durch Retrokognition. Der Mensch ist ein hellsichtiges Wesen und kann deshalb auch vergangene Leben wahrnehmen, dies so empathisch, dass er sie mit sich selbst verwechselt.
Also da war die Erlösung durch Jesus Christus und kurze Zeit darauf soll die Erde untergehen? Das wäre nicht sehr klug und die ganze grosse Arbeit - alles für die Katz?

Es wurde gesagt die Erde würde noch mehrere Milliarden Jahre den Seelen dienen - bis alle zurück sind.

lg
Syrius
 
Es wurde gesagt die Erde würde noch mehrere Milliarden Jahre den Seelen dienen - bis alle zurück sind.

In der Bibel wird die Endzeit beschrieben, z. B. dass die Natur sich auf einen Drittel ihres Bestandes reduzieren wird und eine Zeit kommt, wo sogar feindliche Parteien auf diese restlichen pflanzlichen Naturressourcen achten werden, weil nur noch so wenig besteht. Davon sind wir heute nicht weit entfernt. Die Menschheit wird sich selbst ausrotten und das wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Schau Dir die Realität an. Die Menschheit hat die Erde schon jetzt an ihre Grenzen gebracht. Auch wenn die Wissenschaft in der Not einiges ersetzen wird, ist es immer noch so, dass wir ohne Natur und Biodiversität verloren sind.
 
Lieber Teigabid,

standhaft weigerst Du, auf die gestellten Fragen einzugehen. Die erwähnten Bibelzitate haben mit dieser Angelegenheit gar nichts zu tun. Wie wohl kommt Jesus dazu, zu sgen, die Steine würden schreien? Ja, erraten - sie sind beseelt! Und wenn die Jünger die Wahrheit nicht verbreiten, dann gibt es keinen Aufstieg und die Seelen der Steine bleiben wo sie sind.

Du glaubst doch wohl nicht, dass Gott Menschen erschafft, um die einen, die nicht so löbiglich leben, danach ewig zu verdammen? Da wäre ein Auslöschen noch humaner.

Und wie wohl hätte der Blindgeborene sündigen können, wenn nicht in einem Leben davor und die Wiedergeburt des Elias hast Du auch vergessen.

lg
Syrius


Servus Syrius!

Von einer Seele kann man nur in der Wechselwirkung von Herz und Kopf sprechen.
Zum Zweck der Steuerung wegen dem beweglichen Standort, und wegen dem Schutz des Körpers.
Darum haben Minerale keine Seele in diesem Sinne.

Aber einfache Menschen, die allein von der Hand in den Mund leben,
die dürften für die hochprozentigen Informationen damals trotzdem zugänglich gewesen sein.
Das wird meiner Meinung nach damit angedeutet.

Aus den Schriften der Essener sind Beschreibungen bekannt,
die handeln von den „Söhnen des Lichts“ und von den „Söhnen der Finsternis“.
Und in der weiteren Folge wird eine direkte Auseinandersetzung beschrieben.
Bei dieser Formulierung und in dieser Gesellschaft der weiteren Vergangenheit konnte man verweilen,
oder es wurden neuartige Klassifizierungen der Gesellschaft gefunden.

So wie sich eine Firma von Damenschuhen heute auch fragen muss,
welche Klientel möchte ich ansprechen, und welche nicht?

Zum Vergleich also etwa so:

„Wenn Ihr, liebe Damen, die Schuhe nicht erwerben möchtet,
dann werden sie uns Eure Männer aus den Händen reißen!“

Im Übrigen bin ich der Meinung, ich kann Dir nicht etwas beantworten,
wovon ich Dir die Nichtexistenz bestätigt habe. (Was tot ist, will nicht, ist tot.)

Mit Elias ist es etwas schwieriger, er war der Nachfolger von Elia,
und den meinst Du eigentlich.


und ein :unsure:

-
 
Du meinst der freie Wille sei Illusion? Und alle Anstrengung sei nutzlos?

Was musst Du für ein trauriges Leben leben - schade!
Nicht mal dein Vorstellungsvermögen über meine Lebensgestaltung wird dir dabei helfen, um zu realisieren, dass der sogenannte Freie Wille nicht viel mit Freiheit zu tun hat.
Tatsächlich ist er der Zwang, auswählen zu müssen, ob man dieses oder jenes tut, oder nicht.
Das ist eine illusionäre Freiheit.

Der höchste Freiheitsgrad, den es gibt, ist der, von allem befreit zu sein.

Deine Schlussfolgerungen sind haarsträubend.
Aber immerhin verfügst du über ein gewisses Vorstellungsvermögen.
 
Was ich überhaupt nicht gut finde.
Wenn wir sterben haben wir keinen Körper mehr, das ist klar - wir sind also dann nur noch Geist!
Ich will aber keinesfalls nur körperloser Geist sein - ohne meine schönen 5 Sinne!!
Ich liebe die 5 Sinne!
Klar, wenn wir Geist sind brauchen wir eh garnix. - Aber DAS will ich ja nicht!
Ist doch langweilig!
Kann ich etwas dagegen tun?
Im Ernst!

Der Thread interessiert mich.
Was wissen wie ganz sicher? Eigentlich nichts, ausser, dass wir selbst sind in unserem Sein. Und dass ich bin, daran kann ich nicht zweifeln.
Ich gehe weiter davon aus, dass aus Nichts nur Nichts entstehen kann, nicht aber Etwas. Ich als ein Sein war also schon da, bevor ich geboren bzw. gezeugt wurde. Folglich werde ich also auch noch da sein, nachdem ich gestorben bin.
Damit ist meine Existenz als Geist oder Seele gesichert und nachhaltig vorhanden.

Die Frage nach dem Warum ist dann schon etwas schwieriger zu beantworten. Es ist die Frage nach der Evidenz des Seinsgrundes. Ich spüre mich in meinem Sein als ein ursächlich unbeschriebenes Blatt, eine Existenz mit weisser Weste, ursprünglich ein geistiges Wesen ohne Widerspruch zu Gott, besser ein Ebenbild Gottes, eine Engelwesenheit.
Und ich werde, wenn alle meine Widersprüche, die ich mir in meinem Leben geleistet habe, wieder ausgeglichen sind, wieder ein geistiges Wesen, ein Ebenbild Gottes sein.

Die Frage, ob sich dies in meinem jetzigen Leben bewerkstelligen lässt, muss ich mit Jein beantworten. Ja, weil es grundsätzlich möglich ist und Nein, weil das Leben wahrscheinlich zu kurz ist, um alles auszubügln, was ich mir geleistet habe.
Was passiert aber bei einem Nein mit der Seele nach dem Tode?
Ich werde eine neue Chance erhalten, in einem neuen Leben, wie auch das jetzige Leben eine Chance ist, um vergangene Übeltätereien auszugleichen. So spüre ich das.
Und die 5 Sinne brauchen wir nach dem Sterben bis zu einem neuen Leben nicht mehr.

Alles Liebe
Hans Joachim
 
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@ ELi - ja, so spüre ich das auch - wer hätte nicht schonmal vom Karma gehört, unserem Tun, das seine Fogen hat nach dem Gesetz der Ursache und Wirkung. Und sicher, irgendwann steigt dann jemand aus dem Samsara, der ewigen Wiederkehr aus, und wechselt endgültig über in die andere Ewigkeit, die zeitlose.

Verwunderlich, dass hier von manchem bestritten wird, was im Orient schon vor tausenden von Jahren gewusst wurde.
Sollten es alles Spinner gewesen sein? Ist die Bhagavadgita etwa ein Märchenbuch?

Und was ist mit dem Bardo Thödol? Im Sipa Bardo gibts dann keine Gnae mehr, da treiben dich die karmischen Winde
zurück in die dritte Dimension mit ihrer sterblichen Körperlichkeit. Da wird auch nicht von einer Wahl gesprochen, sondern du landest dort, wo es dich 'magnetisch' hinzieht, zu einem kopulierenden Paar, welches deine Eltern werden.

Im Traum und im Trancezustand erleben wir anders. Eben wie es dem Leben in einer äthrischen Welt entspricht. Da kommen Dinge auf dich zu, ohne dein Zutun - meine Tochter träumte heute nacht, dass grosse Schweine in unseren Apfelgarten eingebrochen sind und ich träumte heute nacht von meiner Schwester, die mir einen Menschen männlichen Geschlechts vorstellte. Ich hab auch im Traum schon wunderschöne Dinge gesehen, Landschaften , Tiere und auch gehört habe ich , gerochen und gegessen. Vor allem aber intensiv gefühlt, wahrgenommen - nun, nicht jeder hat so lebhafte Träume...

Im Traum trte ich mit einem feinstofflichen Doppel aus meinem fleischlichen Körper heraus, und ich empfinde mich mit mir identisch, nur dass ich jetzt frei bin von den Behinderungen eines körperlichen "Gefängnisses".
Für mich kann ich sagen, dass ich lieber durch die Luft fliege, was ich im Traum schon oft tat, als mich ins Auto oder Flugzeug zu stzen und meine Umelt zu vergiften.

Was sollte Traum und Trance anderes sein, als ein Ausblick auf das andere Dasein?
 
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