Wir sind Geist nach dem Tod

[Syrius]

Eine vernünftige Erklärung warum es die Reinkarnation gar nicht gibt?

Die möchtest du gar nicht wissen! ....................

Das von Dir verlangte Miteinander von zumindest 2 Menschen ist die einzige Möglichkeit eine 2. Chance zu bekommen,
nur in der genetischen Weitergabe Deiner Werte.
Darin ist auch der wahre Grund enthalten, was das Zölibat betrifft,
denn die Mönche und Pfaffen sind sich drüber einig, sie befinden sich definitiv in der letzten Phase.
Können auf eine 2. Chance verzichten.-

Nein, das habe ich nicht geschrieben.

Nochmals:

Es kommt auf den Zusammenhang an. Es kommt drauf an, worin man den Sinn und das Ziel des Lebens erkennt.

Wer die Reinkarnation ablehnt, muss vernünftige Erklärungen geben können, was mit jenen Seelen geschieht, die sich ach so sehr gegen die Gesetze Gottes verstiessen - Kriegstreiber und andere Massenmörder.

Zudem - die grosse Masse verfügt durchaus noch über etwelche Untugenden, welche langfristig im Jenseits ein Zusammenleben schwierig gestalten könnte - was ist mit ihnen.

Die Reinkarnation abzulehnen und hierauf keine Meinung zu präsentieren ist etwas fade. Der Sinn des Lebens ist dann nicht mehr zu erkennen.

 

[LynnCarme]

Das ist, auch wenn es für Dich erst mal traurig ist, ein wirklich schönes Erlebnis, so wie Du Deine Mutter begleitet hast und die Verbindung zu ihr und die Träume! Das berührt mich sehr!

Ich denke, auch wenn man sich sehr viel mit dem Thema Tod und Sterben auseinander setzt, dass immer ein Rest in einem übrig bleibt, dass man nicht ganz vorbereitet ist. Ob das vielleicht der "materielle" Teil in einem ist, der sich gegen den Tod sträubt?
Aber ich denke, wenn es soweit ist, wird das dann schon ohne sehr grosse Ängste klappen.

Danke, Siriuskind. Ja, eigentlich lief alles perfekt aufeinander abgestimmt, auch zusammen mit meinen engsten Familienangehörigen, die ebenso tagtäglich ans Sterbebett meiner Mutter kamen und ihr beistanden bis zum letzten Atemzug. 4 Monate hatte ich Zeit, mit meiner Mutter den Übergang zu besprechen, denn die Prognose war klar. Wir haben uns auf ihre ewige Reise vorbereitet und immer wieder darüber geredet. Sie sah sich schon länger in einer Zwischenwelt, ihr Blick war nach oben gerichtet, zu den Bergen, in den Himmel, zu Gott über allem. So wie sie als Kind einen Engel sah, so auch vor ihrem Tod, sie sprach immer wieder von Engelsflügeln. Ihre Seele löste sich immer mehr von ihrem Körper und schwebte, was deutlich spürbar war in ihrer Ausstrahlung. Ich habe das nicht das einzige Mal erlebt, aber noch nie über eine so lange Zeit und so bewusst wie bei meiner Mutter. Es war wie in einer Indianermythe, wo die alte Mutter sich aufmacht zum Berg, um dort ihren Übergang in die jenseitige Welt anzugehen. Sie wollte nur noch Berge sehen, im TV, innerlich, dann real in der Höhenklinik mit Blick auf den Berg. Das wurde ihr ermöglicht und sie war sehr dankbar dafür. Das alles war sehr berührend und trug mich lange Zeit. Bei der Beerdigung hielt ich eine lange Rede über ihr Leben. Wir alle gedachten ihr in Liebe und auch mit der Freude des Himmels.

Aber irgendwann kam der Katzenjammer, weil wir sie nicht mehr hier auf Erden besuchen können. Sie fehlt einfach, auch wenn ich die Verbindung zu ihr spüre. Doch ist das wohl wirklich der materielle Raupenanteil in uns, während die Freude, unsere Mutter erlöst und frei zu wissen im neuen Leben drüben der Schmetterling in uns darstellt, denn dieser ist ja auch schon da im Kokon des Lebens. Ach, die Raupe in uns ist einfach unreif. Ist schon lästig, so ein fressendes Ding, das sich der Nase entlang frisst und immer nur auf den Existenzkampf achten muss, in Angst lebt vor den Fressfeinden und Gefahren.

 

[Teigabid]

Nein, das habe ich nicht geschrieben.

Nochmals:

Es kommt auf den Zusammenhang an. Es kommt drauf an, worin man den Sinn und das Ziel des Lebens erkennt.

Wer die Reinkarnation ablehnt, muss vernünftige Erklärungen geben können, was mit jenen Seelen geschieht, die sich ach so sehr gegen die Gesetze Gottes verstiessen - Kriegstreiber und andere Massenmörder.

Zudem - die grosse Masse verfügt durchaus noch über etwelche Untugenden, welche langfristig im Jenseits ein Zusammenleben schwierig gestalten könnte - was ist mit ihnen.

Die Reinkarnation abzulehnen und hierauf keine Meinung zu präsentieren ist etwas fade. Der Sinn des Lebens ist dann nicht mehr zu erkennen.

Lieber Syrius!


Dein Festhalten an der Reinkarnation ist bereits beängstigend.
Wenn ich Dir bestätige, es gibt sie nicht im eigentlichen Sinne,
dann wünschst Du immer noch eine zweifelhafte Wahrscheinlichkeit,
und begründest das mit einer möglichen Notwendigkeit.

Im Altertum, damals als unsere Religionen gegründet wurden, hat zum Beispiel einer davon gesprochen, der selbst niemals in seinen Lehren vom aktiven Töten geredet hatte, die Menschen werden grundsätzlich in zwei Arten von Menschen unterteilt. Jene die leben, egal ob wir deren Befindlichkeit mit Leben oder Tod beschreiben, und jene, die den Steinen gleichen, die egal in welchem Abschnitt als die toten Menschen bezeichnet werden.

Zwei der bekanntesten Zitate in dieser Richtung sollen Dir dafür als Indizien dienen:

Lk 9,60

Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verkünde das Reich Gottes!

Lk 19,39-40

Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!
Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.


Ich aber sage Dir (gut - was? ) jeder Mensch der entstanden ist wird auch einmal enden,
der eine früher, der andere später nach einer entsprechend langen Zeit.
Jedoch ist der 2. Tod aus unserer Sicht körperlich schmerzlos, und darum nennen wir ihn auch den humaneren Tod,
der über die Menschen keine Gewalt mehr hat (Off 2,11).

Mir ist aber auch vollkommen bewusst,
Du und ich, wir haben da grundsätzlich unterschiedliche Verständnisse über das Leben.


und ein

-

 

[Meikel3000]

Es kommt auf den Zusammenhang an. Es kommt drauf an, worin man den Sinn und das Ziel des Lebens erkennt.

Ein Ziel ist etwas, das man zu erreichen beabsichtigt, weil es einem etwas bedeutet.
Das Leben braucht nicht erst erreicht zu werden. Das gibt es bereits.

Wenn man dennoch etwas braucht, um es als "Ziel des Lebens" bezeichnen zu können, dann ist es das eigene Vorhandensein. Denn mehr geht nicht.

Alles, was man mit seinem eigenen Vorhandensein anstellt, wird jedoch niemals dazu führen, dass man etwas Anderes wird als das, was man ohnehin schon ist.

Aber es soll Leute geben, die sich hübsche Kleider und Verpackungen in Form von Überzeugungen umhängen, und sich dann für die Verpackung halten.
Man erkennt solche Leute daran, dass sie davon sprechen "Man muss dieses und jenes lernen".
Illusionsopfer.

 

[LynnCarme]

@Syrius
Ich hab doch eine Begründung geliefert, dass nämlich auch in anderen Erfahrungsstufen außerhalb der irdischen Existenz noch weiter dazugelernt werden kann. Das gilt auch für diejenigen, welche bei ihrem Tod noch viel Lernbedarf hätten.

Das ist alles wahr, aber in einem einzigen irdischen Leben erlernbar. Nicht perfekt, aber das ist niemand von uns. Dafür gibt es noch andere Erfahrungsstufen, wo dann mehr in die Tiefe gegangen werden kann.

Diese Erde wird genauso sterben. Schon jetzt sind unzählige Tierarten ausgestorben. Die Pflanzenwelt vegetiert auch ihrem Ende entgegen, verursacht durch die Umweltzerstörung der Menschheit. Deshalb muss es noch andere Erfahrungsebenen geben außerhalb der Erde, da diese endlich ist. Wohin mit den Reinkarnationen nach Auslöschung der Erde?

Ich kann aber verstehen, warum die meisten sich die Reinkarnationen auf Erden denken, weil es sehr materiell und irdisch gedacht ist, weil man einfach Angst hat vor unbekannten Erfahrungswelten, die sehr wahrscheinlich sind, sogar aus wissenschaftlicher Sicht. Es besteht immer die Tendenz, spirituelle Aspekte und Gott selbst in menschliche Formen und Bilder zu gießen, dem Menschen gleich, aber eben nichts, was über ihn hinausgeht. Das nenne ich Götzendenken.

Erinnerungen an vorherige Leben erkläre ich mir durch Retrokognition. Der Mensch ist ein hellsichtiges Wesen und kann deshalb auch vergangene Leben wahrnehmen, dies so empathisch, dass er sie mit sich selbst verwechselt.

 

[Meikel3000]

Die Eltern von Adolf Hitler haben sich bestimmt ein Loch in den Bauch gefreut, als er ausgerechnet sie ausgewählt hat und sie später sehen konnte, welche Ausgeburt sie da zustande gebracht haben.

Die Tatsache, dass eine angenommene Eltern-Auswahl allein mit einer erfolgreichen Verhütung ab absurdum geführt werden kann, sprich, dass Verhütung einen wesentlichen Einfluss auf eine Reinkarnation hat, zeigt das ganze Ausmaß an Absurdität des Reinkarnations-Gedankens.

 

[ping]

Die Eltern von Adolf Hitler haben sich bestimmt ein Loch in den Bauch gefreut, als er ausgerechnet sie ausgewählt hat und sie später sehen konnte, welche Ausgeburt sie da zustande gebracht haben.

Die Tatsache, dass eine solche Eltern-Auswahl allein mit einer erfolgreichen Verhütung ab absurdum geführt werden kann, sprich, dass Verhütung einen wesentlichen Einfluss auf eine Reinkarnation hat, zeigt das ganze Ausmaß an Absurdität des Reinkarnations-Gedankens.

Was hat das denn miteinander zu tun? Wens nicht sein soll, solls nicht sein. Dann ist dort nicht die richtige Stelle zum inkarnieren.

 

[Meikel3000]

Was hat das denn miteinander zu tun? Wens nicht sein soll, solls nicht sein. Dann ist dort nicht die richtige Stelle zum inkarnieren.

Nicht irgendwelche Engel oder Gott, sondern menschliche Verhütung entscheidet darüber, ob es zu einer Reinkarnation kommen soll, oder nicht.
Derjenige, der reinkarnieren will, ist der Gnade der Eltern ausgeliefert.
Willst du das bestreiten?

Und was heißt "nicht die richtige Stelle?" Was für eine vorherige Auswahl soll das sein, wenn man hinterher bemerkt "Oh, hoppla, diese Eltern wollen ja gar nicht?"

 

[ping]

Nicht irgendwelche Engel oder Gott, sondern menschliche Verhütung entscheidet darüber, ob es zu einer Reinkarnation kommen soll, oder nicht.
Derjenige, der reinkarnieren will, ist der Gnade der Eltern ausgeliefert.
Willst du das bestreiten?

Und was heißt "nicht die richtige Stelle?" Was für eine vorherige Auswahl soll das sein, wenn man hinterher bemerkt "Oh, hoppla, diese Eltern wollen ja gar nicht?"

Auch das nicht Inkarnieren an dieser Stelle ist dann Teil des Plans.

 

[Meikel3000]

Auch das nicht Inkarnieren an dieser Stelle ist dann Teil des Plans.

Einen solchen Plan kannst du in der Pfeife rauchen.
Er hat mit Planung nicht das Geringste zu tun.