Es wäre ja ein Szenario denkbar in dem es kein Geld gäbe, aber dennoch Bananen im Supermarkt, die nach den jeweiligen Bedürfnissen genommen werden können oder nicht! In diesem Modell würde der Zwang wegfallen seine Arbeitskraft gegen Geld und das Geld gegen den Gebrauchswert einer Ware einzutauschen!

undenkbar in einem diktatorischen Kapitalismus, denn in einem solchen System wird schon von der Geldbewegung gelebt. Besser gesagt, abgesahnt, ohne eine Hand dafür zu rühren.
Unser Problem derzeit, denn das Kapital möchte einen immer höheren Zugewinn auf Geld, was sich nur hin und her bewegt, wo sie aber kein Händchen für rühren. Ist übrigens der Endpunkt der Gier des Kapitals, das Kapital frisst sich selbst auf.
An diesem Punkt sind wir längst, wenn wegen fehlendem Zugewinn überall gespart werden muss. Das absolut fatalste was passieren kann, da gespart, immer billiger. Weniger Kohle, immer weniger Umsatz, desto weniger Kohle wieder in Folge. Und je mehr oben abgegriffen wird, desto weiter geht es runter.
Das kleine 1 x 1 des Kapitalismus und dessen Untergang.
Nicht falsch verstehen, für DE als Leistungsgesellschaft, ist der Kapitalismus richtig, aber nicht die Ausbeutung durch das Kapital. Und dazu genau das Vorgenannte, unten Sparen und die Kluft nach oben wird größer. Das ist der Tod des Kapitalismus. Und keine Hetze dagegen, denn irgendwann hat man ausgespart und dann ist tot, einen Acker ausgebeutet.
Wird aber hier nicht gesehen. Genauso, wie, hach, meckert nicht, es gibt noch Ärmere und die haben ein Grund zu meckern.
Tja, da hat man was noch nicht gerafft. Es ist nicht so, dass wenn es in DE runtergeht, die Ärmeren also noch weniger bekommen, diese sich dann den Ärmeren der Welt angleichen. Ne ne, so ist das nicht. Die Ärmeren auf der Welt gehen dann äquivalent mit runter.
Warum? Isse ganz einfach, wenn sich bei uns die Spirale runterdreht, noch mehr Hartzer, noch mehr Aufstocker, das Geld wird immer weniger, nur das Kapital will Zugewinn, was bleibt dann noch, auf Dauer. Nisch!
Wie viel Wert sind dann noch die Bürgschaften, z.B. für Griechenland, was ist dann mit Welthungerhilfe, Hilfeleistungen in Hungergebiete.
Tja, ob wir die uns dann noch erlauben können und DE ist da ganz groß in dem Bereiche.
Man stelle sich nur vor, eine Regierung in DE, die den Rotstift zückt und zwar dahingehend, sich selbst zu schützen und streicht alle Auslandsausgaben. Wir könnten uns locker alle Hartzer erlauben. Ich weiß, war nun richtig böse.
Galt aber nur denen, die meinen Hartzer seien nur dumm und sollten ihre Klappe halten, denn anderen geht es ja richtig schlecht.
Wenn es dem Lande, wovon man immer fordert, nicht mehr gut geht, kann man irgendwann nichts mehr fordern. Das sollte jeden klar sein. Dann ist das Land auch irgendwann mal tot, ausgebeutet.
Um es jetzt nicht falsch zu verstehen, ich halte ebenso wenig vom BGE, ist mir zu kommunistisch

und als Realist, nicht finanzierbar, da hier auch die Reichen an einem Strang ziehen müssten und das werden sie nicht tun. Und ohne, die auch gut verdienen, wäre es nicht finanzierbar.
Verbleibt als Alternative nur der marktwirtschaftliche Kapitalismus, unter dem Hauptaspekt des Arbeitsmarktes. Reduktion der Arbeitszeit, runterfahren des Renteneintrittsalters, warum nicht real mit 57.
Nur so ginge es, auf Dauer, vielleicht sogar gepaart mit einer Grundsicherung, wer nicht arbeiten kann mit einem Aufschlag bis hin zur Pfändungsgrenze.
Püüüüh ........ (nein, ich gehe nicht in die Politik, lieber Tarbagan .....

)