Hallo
Laut
diesem Artikel, haben alle Sanktionen, die Bundesweit im Jahre 2010 ausgesprochen wurden, dazu geführt, dass insgesamt rund 108 Millionen Euro Hartz-IV weniger ausgezahlt wurden.
Dagegen ist
hier nachzulesen, dass allein durch die neueste Steuer-CD, die das Land Nordrhein-Westfalen gekauft hat, jetzt schon hinterzogene Steuern in Höhe von 200 Millionen Euro aufgedeckt werden konnten. Und die Daten sind noch nicht mal vollständig ausgewertet.
Diese Zahlen kann man vielleicht nicht so einfach vergleichen, aber man könnte doch mal drüber nachdenken, wo es sich für den Staat mehr lohnen würde, genauer hinzusehen und härter durchzugreifen.

die kann man vergleichen. Nur ein Haken dabei, hier in DE darf man keine liegenden Gelder haben, werden die nicht angelegt, bleibt von den Geldern nicht mehr viel. Auch in sich ein Unding. Lege ich hingegen 1 Mille an, kann nur der Gewinn versteuert werden, 1 Mille mit Zugewinn, denn abhauen kann ich immer noch, mit der Million.
Dass so manchem, der Vollzeit arbeitet, nach Abzug von Steuern, Sozialabgaben und Miete kaum mehr bleibt, als der Hartz-IV-Regelsatz, liegt doch nicht daran, dass der so üppig wäre, sondern dass die Löhne in Deutschland in vielen Bereichen so niedrig sind.
Um so schlimmer man Hartz-IV gestaltet, um so größer wird auch die Angst derer, die Arbeit haben, ihre Stelle zu verlieren. Damit wird die Konkurrenz derer, die wenig haben mit denen, die nichts haben, weiter verschärft. Ganz im Sinne derer, die ganz viel haben und die uns die Löhne noch weiter kürzen wollen.
Nur wie abstellen. BGE sehe ich da nicht als Alternative. Denn auch das muss irgendwie finanziert werden. MWST und Abschaffung weiter Teile unserer Bürokratie reichen da nicht aus.
Es muss genauso wie jetzt besteuert werden und da fällt immer wieder Reichensteuer. Tja, aber wenn die Anlegen, oder mit der Kohle abhauen. Daher ja dein Vergleich so passend.
Ein Steuersystem muss bleiben, nur wen besteuern, die Reichen, die sich jetzt schon wehren? Oder den Zuverdienst zum BGE richtig hart besteuern ? Oder doch das BGE selbst ? Es könnte dann weniger rauskommen
Eine Alternative wäre noch das erwirtschaftete Geld in DE zu besteuern, unabhängig ob Sitz in DE. Aber, das ist ein heikles Thema.
Daher, ich sehe da derzeit keine reale Finanzierungsmöglichkeit, weil die Reichen mit ran müssen.
Dazu, Hartz4 beläuft sich so pi mal Daumen auf 770 Euro, inkl. Krankenversicherung. Angeblich nicht tragbar, bei ca. 10 Millionen Menschen in DE die teilweise bis voll in diesen Genuss

kommen Uppps, wie soll es dann bei 80 Millionen gehen.
Und nun noch zu der Höhe des BGE, 1000 Euro ? bei gleichzeitigem Anziehen der MWST, dann hat man nicht mehr das, was heute der Hartz4 Satz ausmacht. Dazu Krankenkasse, die soll dann ja jeder selbst zahlen, wo liegt da der Satz, 300 Euro, derzeit !
Tja, bei 1000 Euro verbleibt da nicht mehr viel, daher sprechen die Linken ja auch von 1500 Euro und wer rechnen kann, kommt da ganz schnell hinter.
Wir könnten dann tatsächlich auf den Zwang zur Arbeit kommen, beim gleichen Wasserkopf der Bürokratie.
Was Hartz4 bedeutet, wissen wir alle, die Abwärtsspirale der Löhne. Nur da gibt es noch ein paar Rechte und die müssen vermehrt durchgesetzt werden und wird es auch, je mehr in Hartz4 kommen.
Nur, ich sehe hier quasi keinen Unterschied zum BGE

Höchstens eine Beschleunigung zur Zwangsarbeit, zum einen die Finanzierbarkeit des BGE und zum anderen die Kostensteigerung, die z.B. 1000 Euro, was sich jetzt viel anhört, ganz klein werden lassen kann. Und wehe, es ist dann nicht finanzierbar und muss gekürzt werden, dann wirds luschtig.