Wir sind Boes - Brandbrief eines entschiedenen Bürgers

Und immer sauber den Unterschied Geldmengenausweitung M1, M2, M3- Inflation-Preissteigerung beachten.
Man kann seine eigene Geldmenge ausweiten ohne das davon etwas beim Rest gleich ankommt.

LG
 
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Nun, leider ist unsere liebe FRau Merkel nicht mit viel Intelligenz ausgestattet.
Sie schwört immer noch auf Nigerle anpeitschen und sparen.

Die größten Abnehmer der Wirtschaft sind in der Unterschicht.
Je weniger dort an Geldern ankommt, um so weniger kann man von dort holen.
Im Notfall greift sie dann in die Taschen des Volkes und bekommt nur noch die Kronjuwelen zu fassen. Genau an der Stelle sollte man sich ein bis zwei Gedanken um eine Umverteilung machen, die da BGE heisst.
 
Ich habe 6 Jahre kaufmännische Schulen erfolgreich hinter mir und habe einen IQ von 135 % und du kommst dir hier massiv über Wert vor. ;)
Einen IQ in Prozent, ist ja interessant ... :D
An der Uni hätte dich jeder Prof. dafür bereits für dumm erklärt. ;)
Bis jetzt hat sich keiner meiner Profs beschwert.
Geht der Kunde nun hin und bezahlt über Check-Karte seine Einkäufe mit der KReditsumme, die die Bank ihm gewährt hat und zahlt aber seine Schulden der Bank gegenüber samt Zinsen nicht zurück, steht die Bank im Regen und muss alle seine Rechnungen zahlen und bekommt ihr Geld nicht wieder.
Auch vom Gedankengang her nicht richtig. Angenommen, die Bank hätte Buchgeld erfunden und ihr Kunde hätte nur Buchgeld ausgegeben - dann hat die Bank netto nichts verloren. Weiter noch: Eine Bank, die Buchgeld erfinden kann, kann auch mit Buchgeld bezahlen. Es gibt nicht mehr viele Leute, die sich in Geldköfferchen bezahlen lassen - mit gutem Grund, wenn man Geld physisch verliert, ist es ja schließlich weg. Das heißt; eine Bank könnte drohende Zahlungsschwierigkeiten vermeiden, indem sie viel Buchgeld "erfindet" und dann einfach Sachwerte damit kauft. Da sie das ja, wie du sagst, legal kann (!), könnte sie einfach über Dritte Unternehmen gründen, denen sie kurzfristig 1 Milliarde EUR überweist. Diese Drittunternehmen verkaufen ihr "Buchgeld" gegen Sachwerte (Aktien, Gold, Rohstoffe) und rechnen ihre Schulden mit denen auf (oder melden sich absichtlich insolvent an und machen das dann über diesen Weg). Unterm Strich hätte die Bank an Sachwerten im Wert von 1 Mrd. EUR gewonnen. So könnte sich jede Bank völlig legal (!) sanieren. Diese Praxis gibt es aber nicht. Sie existiert nicht. Es ist auch in keinem Gesetz der Welt festgeschrieben, dass diese Praxis verboten ist. Und zwar weil diese Praxis gar nicht funktionieren kann. Und das liegt daran, dass du Giralgeldschöpfung nicht richtig verstanden hast, und deswegen ist deine Erklärung völlig falsch.
Also, du kannst es gern nochmal probieren:
1. Wie kann eine Bank pleite gehen?
Die Soll-Seite einer Bank, die gerade Geld schöpft, heisst Verbindlichkeit. bla bla bla
Das ist uninteressant, ich hab dich was anderes gefragt, und das hast du (zum x-ten Mal) ignoriert. Vielleicht hast du das nicht bemerkt. Hier nochmal:
2. Unter welcher Position ist das "Scheingeld" bei den Banken auf der Passivseite verbucht?
Und meine dritte Frage hast du einfach völlig ignoriert, obwohl ein simples "Ja/Nein" gereicht hätte, nämlich:
3. Kann deiner Meinung nach eine Geschäftsbank sinnvoll Kredite vergeben, ohne Giralgeld zu schöpfen?
 
Bis jetzt hat sich keiner meiner Profs beschwert.

Was studierst du nochmal? Jura?
Ich kann dir garantieren, dass die nix unter der Schädeldecke haben. :D
Ich hab während meines Studiums für ein paar Jährchen bei der Westfalenrevision gearbeitet. Hat man mal ein Gesetzestext falsch abgelegt und damals gabs noch keine Programme mit Gesetzestexten, gabs Chaos im Haus. Die haben wirklich nichts drauf, ausser in Gesetzestexten nachzublättern und von dort ständig zu übernehmen.
Dafür dass sie nichts in der Birne hatten, waren sie recht bösartig veranlagt. Die wollten, dass ich für sie für 12 DM die Stunde die Buchhaltung mache. *piepmatz*

Auch vom Gedankengang her nicht richtig. Angenommen, die Bank hätte Buchgeld erfunden und ihr Kunde hätte nur Buchgeld ausgegeben - dann hat die Bank netto nichts verloren. Weiter noch: Eine Bank, die Buchgeld erfinden kann, kann auch mit Buchgeld bezahlen. Es gibt nicht mehr viele Leute, die sich in Geldköfferchen bezahlen lassen - mit gutem Grund, wenn man Geld physisch verliert, ist es ja schließlich weg. Das heißt; eine Bank könnte drohende Zahlungsschwierigkeiten vermeiden, indem sie viel Buchgeld "erfindet" und dann einfach Sachwerte damit kauft. Da sie das ja, wie du sagst, legal kann (!), könnte sie einfach über Dritte Unternehmen gründen, denen sie kurzfristig 1 Milliarde EUR überweist. Diese Drittunternehmen verkaufen ihr "Buchgeld" gegen Sachwerte (Aktien, Gold, Rohstoffe) und rechnen ihre Schulden mit denen auf (oder melden sich absichtlich insolvent an und machen das dann über diesen Weg). Unterm Strich hätte die Bank an Sachwerten im Wert von 1 Mrd. EUR gewonnen. So könnte sich jede Bank völlig legal (!) sanieren. Diese Praxis gibt es aber nicht. Sie existiert nicht. Es ist auch in keinem Gesetz der Welt festgeschrieben, dass diese Praxis verboten ist. Und zwar weil diese Praxis gar nicht funktionieren kann. Und das liegt daran, dass du Giralgeldschöpfung nicht richtig verstanden hast, und deswegen ist deine Erklärung völlig falsch.
Also, du kannst es gern nochmal probieren:
1. Wie kann eine Bank pleite gehen?
Das ist uninteressant, ich hab dich was anderes gefragt, und das hast du (zum x-ten Mal) ignoriert. Vielleicht hast du das nicht bemerkt. Hier nochmal:
2. Unter welcher Position ist das "Scheingeld" bei den Banken auf der Passivseite verbucht?
Und meine dritte Frage hast du einfach völlig ignoriert, obwohl ein simples "Ja/Nein" gereicht hätte, nämlich:
3. Kann deiner Meinung nach eine Geschäftsbank sinnvoll Kredite vergeben, ohne Giralgeld zu schöpfen?

Punkt 1 bis 3 habe ich dir bereits erklärt.
Falls du detaillierte Nachhilfe für Anfänger in XXL-format brauchst, schaff dir einen Nachhilfelehrer an, der dir die Volkswirtschaft und die Buchhaltung näher erklärt.
Das kostet natürlich was, aber das wird dir als erfolgreiche Börsenanlegerin bestimmt nicht viel ausmachen, gell? ;)
Du verteidigst schliesslich die Leistungsgesellschaft und müsstest ihre Regeln gut kennen: Für Umsonst gibt es nicht mal den Tod und andere Leute sind nicht deine Nigerle, die für nix arbeiten.
 
Was studierst du nochmal? Jura?
Ich kann dir garantieren, dass die nix unter der Schädeldecke haben. :D
Ich hab während meines Studiums für ein paar Jährchen bei der Westfalenrevision gearbeitet. Hat man mal ein Gesetzestext falsch abgelegt und damals gabs noch keine Programme mit Gesetzestexten, gabs Chaos im Haus. Die haben wirklich nichts drauf, ausser in Gesetzestexten nachzublättern und von dort ständig zu übernehmen.
Dafür dass sie nichts in der Birne hatten, waren sie recht bösartig veranlagt. Die wollten, dass ich für sie für 12 DM die Stunde die Buchhaltung mache. *piepmatz*

eine sehr überlegte, tiefgründige, von Reife zeugende Einschätzung!
 
JustInForAll schrieb:
"Wenn ihr die Formel nicht lösen könnt, dann seid ihr dumm und habt hier nichts verloren. Geht HEIM!"

Also ich weiß nicht. vielleicht bin ich einfach zu dumm, um das zu verstehen, aber ist nicht die Formel das Mittel mit dem man konkrete Rechenaufgaben löst? Ist die Formel nicht eine Anleitung wie man eine bestimmte Art von Rechenaufgabe zu lösen hat? Eine Rechenaufgabe löst man wohl mit einer Formel, aber wie sollte man eine Formel lösen können? Das macht für mich überhaupt gar keinen Sinn. Wozu sollte man das auch überhaupt tun?
 
Wenn der ESM in Kraft tritt is unsere Kohle ganz weg!!^^ Egal hab keins mehr die Krise 2008 hat mich in Hartz4 gebracht, durch den Mindestlohn bleibt ptaktisch nix was man auf Seite legen könnte, interessante Zeiten brechen an!! Ich freu mich wenn die Blase endlich plarzt!!

Da platzt nichts, denn wir schmeißen doch kein Geld raus, dass sind alles Verbindlichkeiten mit Rendite, also Plus :D

Die Rendite, Hartz4 für Alle in Europa, damit nämlich keiner mehr wandert. Eine Rendite Sondergleichens. :D
 
Zum reinen physischen Existieren reicht das. Ein Mensch ist jedoch kein Tier, eine Mindestteilhabe an Gesellschaft und Kultur gehört dazu. Und das kostet.

Sicherlich, teuer wird es, wenn du den Konsumwahn mitmachen willst und darunter Menschenwürde verstehst. Angefangen beim täglichen Kännchen Kaffee mit Stück Kuchen für 6,- Euro im Café (oder Frühstück beim Bäcker), teuer ins Kino mit Popkorn, teuer Eislaufen im Hochsommer oder ins Schwimmbad im Winter, immer den neusten Modetrend mitmachen wollen, jedes Jahr ein neues Handy, Urlaub, Klamotten, Technik und ohne Auto ist man eh kein ganzer Mensch...

Ich habe in meiner Zeit auf H4 so viele tolle kostenlose Sachen unternommen, für die mir jetzt schlicht die Zeit fehlt. Ich war unter Kunststudenten für'nen Euro im Zeichenkurs, konnte Sonderangebote in Ruhe stöbern und auf Flohmärkte, hatte ausgiebig Zeit selbst zu kochen, zu den Erntezeiten gibt es massig Obst geschenkt, wenn man etwas weiter raus fährt, es dann selbst zu pflücken und einzumachen. Freunde treffen, ganz wichtig. Bei uns sind Arbeitsplätze in den Argen eingerichtet, sprich ich brauche nur meine Daten in mein E-Mail-Fach stopfen oder auf einen USB-Stick, dort hin spazieren und konnte kostenlos Bewerbungen ausdrucken, für die ich dann sogar noch auf Antrag Geld erstattet bekam und so weiter.

Manchmal denke ich, ich bin schön blöd in Vollzeit arbeiten zu gehen, bin gegen 17h zu Hause, darf dann noch den Haushalt machen, einkaufen, kochen, Wäsche waschen und habe für Privates eigentlich nur richtig Zeit am Sonnabend, weil um 5h unter der Woche der Wecker klingelt, ist es mir nicht möglich meinen Rhytmus zu versauen, wenn ich zu wenig Schlaf bekomme.

Ich warte ja heimlich auf das BGE, so viel Geld brauche ich auch heute nicht, dann würde ich umgehend auf einen 400-Euro-Job zurückfahren und mich anderen Dingen widmen. :D

Klar, man muss sehr gut rechnen können und haushalten, aber dafür ist auch die Zeit da, das in Ruhe nachzulernen. Und Mensch darf sein Seelenheil, seine Menschenwürde nicht davon abhängig machen, was und wieviel andere Menschen konsumieren und ob man einer Erwerbstätigkeit nachgeht.

Ich vergesse bei all dem auch nicht, dass es in der Menschheitsgeschichte noch nie möglich war, für nahezu jeden Menschen hier bei uns so pervertiert und rücksichtslos zu konsumieren, dass Waren mit künstlichem Verfallsdatum produziert werden und viele Menschen inzwischen so weit dressiert worden sind, von sich aus andauernd Neues haben zu wollen.

Was auch immer in der sog. westlichen Zivilisation passiert ist nach dem 2. Weltkrieg, dieser Konsumrausch, den viele Menschen hier bei uns als Standard definiert haben wollen, würde unsere Erde in kürzester Zeit zerstören, würden so alle 7 Milliarden Menschen leben.

Ich sehe schon seit den 90er Jahren, dass dieser hohe Lebensstandard bei uns nicht dauerhaft gehalten werden kann und dies nur eine nette "Luxusspitze" war in Europa. Seit Euroeinführung passen wir uns immer mehr wieder der Norm "unten" an, wo, wie Tarbagan sagt, 80% der Menschen weltweit sowieso leben. Viele Menschen sagen dann: Das kannst du nicht verlgeichen, die Leute dort sind an ihre Armut und Hütten gewöhnt, die kennen das nicht anders.

Ich sage dem abwarten, wir werden uns in gar nicht so langer Zeit auch wieder daran gewöhnen müssen, uns mit einem sehr einfachen Lebensstandard zu arrangieren, denn die Leistungsträger, also die Leute, die die Steuern und Sozialabgaben zahlen, werden immer weniger.

LG
Any
 
Was auch immer in der sog. westlichen Zivilisation passiert ist nach dem 2. Weltkrieg, dieser Konsumrausch, den viele Menschen hier bei uns als Standard definiert haben wollen, würde unsere Erde in kürzester Zeit zerstören, würden so alle 7 Milliarden Menschen leben.

Genau, alles was wir konsumieren ausser fair trade Produkten vielleicht, verursacht Ausbeutung, Leid, Zerstörung, Vergiftung, Verschmutzung und Krieg, Hunger und Vernichtung ganzer Landstriche und Länder.
Das richtet man an wenn man "normale Sachen" kauft sobald da Plastik, Erdöl, Metall oder sonstwas dranhängt.

L
 
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JustinForAll schrieb:
Was studierst du nochmal? Jura?
Ich kann dir garantieren, dass die nix unter der Schädeldecke haben.
Ja richtig, alle Juraprofs sind Idioten, weil sie fies zu dir waren, dein unübertreffliches Genie nicht erkannt und dich ausgelacht haben. Tragische Geschichte.

JustinForAll schrieb:
Punkt 1 bis 3 habe ich dir bereits erklärt.
Falls du detaillierte Nachhilfe für Anfänger in XXL-format brauchst, schaff dir einen Nachhilfelehrer an, der dir die Volkswirtschaft und die Buchhaltung näher erklärt.
Nein, du hast keine einzige der Fragen beantwortet. Du hast versucht, Frage 1 zu beantworten - das hast du auch vorher schon mal versucht und es ging auch vorher schon mal in die Hose. Ich hab dir dargelegt, was an deiner Erklärung falsch ist. Darauf bist du in keinem Wort eingegangen.
Zu Frage 2.: Du hast zwar angeführt, unter welcher Position das "geschöpfte" Giralgeld bei den Aktiva angeführt wird, aber nicht bei den Passive - aber gerade das wäre interessant. Das heißt ich muss davon ausgehen, dass du den Unterschied zwischen Aktiva und Passiva nicht kennst. Die "6 Jahre kaufmännische Schule" sind offenbar recht spurlos an dir vorbeigezogen ;)

Zu Frage 3 hast du dich auch noch nie geäußert. Die lautet: "Kann deiner Meinung nach eine Geschäftsbank sinnvoll Kredite vergeben, ohne Giralgeld zu schöpfen?"
Die Antwort wäre: "Ja, das ginge" oder "Nein, das ginge nicht".

Wenn du alle Fragen schonmal beantwortet hast, dann dürfte es dir ja nicht schwer fallen ... als Antwort auf Frage 1 reicht zumindest ein umreißender Satz, auf Frage 2 reicht 1 Wort und auf Frage 3 reicht einfach ein "ja/nein". Stattdessen druckst und gluckst du hier aber recht hilflos rum und tust so, als wär alles beantwortet.

JustinForAll schrieb:
Du verteidigst schliesslich die Leistungsgesellschaft und müsstest ihre Regeln gut kennen
Ich verteidige hier nicht die Leistungsgesellschaft und ich weiß nicht, warum du das annimmst. Ich sage lediglich: Was du von dir gibst ist falsch und ist Unsinn. Ich verteidige nicht irgendwelche Ansichten, ich kämpfe einfach gegen Lüge und Halbwahrheit.
 
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