K
.:K9:.
Guest
Ich meine, das es dabei hilft. Zum einen macht es die Substanzlosigkeit des Ichs deutlich, zum Anderen die Verbundenheit zu allem. Oder noch genauer: Nichts hat Bestand außer dem Geist.Sich nützlich machen hebt die Grenzen auf, die uns klein machen .Ist das nicht der trick jeder religion oder lebensphilosophie?
'Die weitung des egos, bis die ganze welt drin platz hat' (so hast du es mal andernorts formuliert), hat im grunde doch nichts damit zu tun, sich für andere nützlich zu machen, sondern ist ein innerer prozess, der unabhängig davon abläuft. Es ist quasi meine 'geisteshaltung', meine 'reifung', meine ent-wicklung und nicht 'gegenleistung' für was auch immer.
So verstehe ich es zumindest.
Ich würde unsere Beschränktheit als gewollte Störung des Geistes bezeichnen, damit er mit sich selbst spielen kann und dann wieder zu sich selbst heimkehrt. Ein großer Selbsterfahrungstrip, der ein Gegenüber nutzt, was er ebenfalls ist und gleichzeitig in sich selbst als unbewussten Teil trägt. Das geht wiederum nur mit der Illusion der Zeit, die uns eine ständige Reinkarnation vorspielt, bis Eins und Eins wieder Eins ist, also die Klarheit des Geistes/Erleuchtung geschieht.