Wie überzeugt man Menschen vom Atheismus?

Man kann auch fanatisch atheistisch sein dann führt das auch zu Krieg
Nein, das ist ein Blödsinn, weil es im Atheismus keine höhere Autorität gibt, die zum Krieg anstiftet. Es gibt keine Heilige Schrift in der steht, dass man Krieg gegen Gottgläubige führen soll, das steht allein nur in der Bibel und im Koran! Die Atheisten sind die friedlichsten!
 
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Wenn man den Atheismus als plausible und logische Überzeugung annimmt, dann müsste es auch die Möglichkeit geben, andere Menschen für diese plausible und logische Überzeugung zu gewinnen.

Jeder hat seinen Glauben aus Überzeugung, willst du das jeder jeden versucht zu überzeugen?
 
Wenn man den Atheismus als plausible und logische Überzeugung annimmt, dann müsste es auch die Möglichkeit geben, andere Menschen für diese plausible und logische Überzeugung zu gewinnen.

Wie machen es die bisherigen Religionen/ Weltanschauungsgemeinschaften?
Bildung, gepflegtes Auftreten, Rhetorik, Überzeugungskraft, Charisma, Manipulation

R.
 
Guten Abend,

dass die Atheisten die friedlichsten sind, muss mir wohl entgangen sein.
Die schlimmsten Kriege und Verbrechen wurden und werden im Namen von Ideologien geführt und begangen, und zwar von Atheisten (Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot u.a.).
Ideologien sind keine Religionen, da ihnen der transzendente Bezug fehlt, sie sind eine rein irdische, positivistische Sache, im Zeitalter nach der Aufklärung.
Natürlich soll damit nicht gesagt sein, dass die "Gläubigen" die reinsten Pazifisten sind. Die Kirchen etwa wussten das Bedürfnis der Menschen nach einem geistigen Halt nicht weniger listig auszunützen wie die Ideologen und Großdemagogen unserer Tage.
Der bestialischen Fundus im Menschen ist heut kein anderer als vor 10.000 und mehr Jahren, er ist nur zur Zeit in weiten Teilen der Welt von einem zivilisatorischen Firnis überzogen, der jederzeit aber wieder aufbrechen kann.
Kein Fortschritt im Humanen also, nirgends, die stolzen Aufgeklärten machen sich etwas vor. Die Gewalt ist dieselbe geblieben, sie hat sich zum Teil nur verlagert.

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass die Atheisten und Nihilisten dieser Welt einen geringeren Glaubensaufwand betreiben als irgendein Angehöriger einer beliebigen Religion. Sie mögen vordergründig die scharfsinnigeren Argumente haben, wenn es aber philosophisch bis an die letzten Dinge geht, stehen sie mit leeren Händen da.
Der Glaube an ein Sein, das quasi aus dem Nichts entstanden ist, ist nicht weniger metaphysisch als die Annahme einer geistigen Konstruktion.
Alles was jemals war und sein wird, bis in das Wunder der Entstehung des schärfsten Bewusstseins, muss nämlich als Möglichkeit, als Potenz diesem Nichts immanent gewesen sein, wie bei einer großen Lotterie, die zwar auch viele Nieten enthält, deren Treffer es aber in sich haben.

Dies soll keine Predigt sein, ich bekenne mich zu keiner Religion und gehöre auch keiner Kirche an, ich halte die Religion aber keineswegs für obsolet.
Sie werden dem Menschen als transzendierendem Wesen besser gerecht als irgendein Nihilismus, gerade in unseren heuten Wüsten mit ihrer Sinnlosigkeit. Allerdings gibt es derzeit keine Religion, die mit unserer dynamischen Moderne Schritt halten könnte, wir leben in einer Art Interimszustand.

h.
 
Guten Abend,

dass die Atheisten die friedlichsten sind, muss mir wohl entgangen sein.
Die schlimmsten Kriege und Verbrechen wurden und werden im Namen von Ideologien geführt und begangen, und zwar von Atheisten (Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot u.a.).
Ideologien sind keine Religionen, da ihnen der transzendente Bezug fehlt, sie sind eine rein irdische, positivistische Sache, im Zeitalter nach der Aufklärung.
Natürlich soll damit nicht gesagt sein, dass die "Gläubigen" die reinsten Pazifisten sind. Die Kirchen etwa wussten das Bedürfnis der Menschen nach einem geistigen Halt nicht weniger listig auszunützen wie die Ideologen und Großdemagogen unserer Tage.
Der bestialischen Fundus im Menschen ist heut kein anderer als vor 10.000 und mehr Jahren, er ist nur zur Zeit in weiten Teilen der Welt von einem zivilisatorischen Firnis überzogen, der jederzeit aber wieder aufbrechen kann.
Kein Fortschritt im Humanen also, nirgends, die stolzen Aufgeklärten machen sich etwas vor. Die Gewalt ist dieselbe geblieben, sie hat sich zum Teil nur verlagert.

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass die Atheisten und Nihilisten dieser Welt einen geringeren Glaubensaufwand betreiben als irgendein Angehöriger einer beliebigen Religion. Sie mögen vordergründig die scharfsinnigeren Argumente haben, wenn es aber philosophisch bis an die letzten Dinge geht, stehen sie mit leeren Händen da.
Der Glaube an ein Sein, das quasi aus dem Nichts entstanden ist, ist nicht weniger metaphysisch als die Annahme einer geistigen Konstruktion.
Alles was jemals war und sein wird, bis in das Wunder der Entstehung des schärfsten Bewusstseins, muss nämlich als Möglichkeit, als Potenz diesem Nichts immanent gewesen sein, wie bei einer großen Lotterie, die zwar auch viele Nieten enthält, deren Treffer es aber in sich haben.

Dies soll keine Predigt sein, ich bekenne mich zu keiner Religion und gehöre auch keiner Kirche an, ich halte die Religion aber keineswegs für obsolet.
Sie werden dem Menschen als transzendierendem Wesen besser gerecht als irgendein Nihilismus, gerade in unseren heuten Wüsten mit ihrer Sinnlosigkeit. Allerdings gibt es derzeit keine Religion, die mit unserer dynamischen Moderne Schritt halten könnte, wir leben in einer Art Interimszustand.

h.

Respekt. Der erste Beitrag ist (y)(y)(y)(y)(y)
JiK

P.S. Und noch viel Spaß hier im Forum.
 
Guten Abend,
dass die Atheisten die friedlichsten sind, muss mir wohl entgangen sein.
Die schlimmsten Kriege und Verbrechen wurden und werden im Namen von Ideologien geführt und begangen, und zwar von Atheisten (Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot u.a.).

Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot u.a. ... die haben doch nie etwas mit Atheismus an sich gehabt. Das waren einfach nur Diktatoren, sonst nichts! Die haben nicht mal gewusst, was Atheismus ist der reinsten Form ist.

Atheismus ist ja nichts anderes, als dass man die Gottheiten, Engel und alles, was es außerhalb dieser Welt geben soll, zu einem menschlichen Konstrukt erklärt.
 
Ja das denke ich. Viele Probleme werden unnötigerweise von Religionen verursacht. Die "restlichen" Probleme könnten dann die Menschen selbst lösen.

Ich finde, das Religionen oft dazu benutzt werden den Glauben eines Menschen für eigene Zwecke zu mißbrauchen. Wenn es keine Religionen geben würde, würde es einfach über den Atheismus oder über andere "Kanäle" gemacht werden. Und das wird es ja auch - ein gutes Beispiel dafür sind die Medien, Werbung, "Studien"...

Indem du übrigens andere zu etwas bringen willst, gehst du nicht viel anders vor als diese Leute, die Religionen mißbrauchen.;)


liebe Grüße
Alesius
 
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Ja, alle sollen Atheisten/ Atheistinnen werden!

Dann bist du aber nicht besser, als diejenigen, die im Namen ihrer Religion missionieren, nur dass du den Atheismus als das einzig wahre dazustellen versuchst.

Denn du kannst genausowenig beweisen, dass es keinen Gott gibt, wie die Gläubigen nicht beweisen können, dass es einen gibt.

Beides sind nur Ansichten, die auf einer jeweils selektiven Wahrnehmung beruhen.

Und das sage ich als eher atheistisch denkender Mensch.
 
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