faulawilli
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körper und geist sind zwei verschiedene sachen----toll natürlich wenn mit einer partnerinn alle beide passen
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Zitat von maria45:Tiefe Meditation und ebenso das Schweigen des Verstandes sind Punkte auf der Landkarte des Bewußtseins. Verschiedene Wege münden in sie. Du wirst ihnen auf dem spirituellen Weg irgendwann begegnen, wirst sie erleben. Wie und wann und unter welchen Umständen... das ist Teil deines Weges.
Sehnsucht ist der Motor, der einen bewegt, der den Weg begehbar macht und die Pfade ebnet.
Zitat von yinundyang
Mhh Meditation da seh ich doch ein Tun, soll ichs etwa tun?
Zitat von maria45: wenn dich die Sehnsucht dahinzieht, ja. Meditation ist allerdings kein Tun im Sinne einer Handlung, sondern ein Innewerden, ein inneres Werden, wobei man dabei in konkreten Handlungen sein kann oder auch in Ruhe.
danke mein Lieber. Schön, wenn du etwas darinnen findest, noch schöner wenn es etwas schönes ist. Bei Winnetou denke ich natürlich auch an Old Shatterhand und diese großartige Welt, die Karl May so erzählt in seinen Büchern. Habe ich gerne gelesen. Es sind auch Märchen, in einer Art. Fiel mir nur gerade ein, wo du das mit Märchen erzählst. Das "Gute" trifft auf das "Böse".deine beiträge sind schön zu lesen, fast wie märchen. wahrscheinlich triefen sie deshalb voller wertigkeiten. märchen sind dualität pur, voller symbole von gut und böse, rein und unrein, unten und oben, gross und klein, reich und arm.
ja, sie sind eben-bürtig. So empfinde ich es. Auf einer Ebene geboren, gebürtig. Weder ist der Mann besser oder höher als die Frau, noch umgekehrt. Das wollte ich auch an keiner Stelle ausgedrückt haben, aber ich fühle, was du vielleicht meinen könntest. Noch besser wäre natürlich, wenn du es genauer sagen könntest.ich finde, dass du die rolle der weiblichkeit in der dualität hochstilisierst. ich bin der meinung, dass mann und frau auf gleicher höhe sind und still sein noch lange nicht treue bedeutet.
Es gibt innerhalb der Dualität, also innerhalb der Schöpfung, "rein" und "unrein". Man kann in beiden Qualitäten bewußt werden, wachsen in Bewußt-sein. Trotzdem sind die Qualitäten unterschiedlich.dualität ist nicht unrein, sondern dient, wie du oben schreibst, der entwicklung zum bewusstsein. es ist der selbstgewählte weg des menschen. was soll daran unrein sein?
ach das ist so köstlich, ich hab das zwar grad schon in der Antwort an Winnetou geschrieben, aber nur für den Fall daß du es dort nicht liest:Ja ohne die Sehnsicht wär ich nicht hier oder?
Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob du es wagst, davon zu träumen, das Sehnen deines Herzens zu erfüllen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskieren willst, wie ein Verrückter nach Liebe zu
suchen, nach deinen Träumen, nach dem Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Sterne deinen Mond kreuzen.
Ich will wissen, ob du das Zentrum deines eigenen Kummers berührt hast,
ob du geöffnet wurdest durch die Treuebrüche oder verwelkt und verschlossen, aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich will wissen, ob du in Schmerz sitzen kannst, deinem oder meinem, ohne dich zu bewegen, um ihn zu verbergen, zu schmälern oder zu fixieren.
Ich will wissen, ob du in Freude sein kannst, deiner oder meiner;
ob du ausgelassen tanzen und die Ekstase dich füllen lassen kannst bis zu
deinen Finger- und Zehenspitzen, ohne dich in Vorsicht zurückzunehmen,
realistisch zu sein oder die Schranken des Menschseins zu erinnern.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst,
um dir selber treu zu bleiben, ob du die Anklage eines Treuebruchs aushalten kannst, ohne deine eigene Seele zu betrügen.
Ich will wissen, ob du vertrauen und deshalb auch vertrauenswürdig sein kannst.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst, selbst wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob du die Quelle deines Lebens in Gottes Gegenwart finden kannst.
Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem oder meinem und immer noch am Ufer des Sees stehen und dem silbernen Vollmond zurufen kannst: Ja!
Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst oder wie viel Geld du hast.
Ich will wissen, ob du, matt und zerschlagen nach einer Nacht in Kummer und
Verzweiflung, aufstehen kannst und tun, was für die Kinder nötig ist.
Es interessiert mich nicht, wer du bist, wie du herkamst.
Ich will wissen, ob du mit mir im Zentrum des Feuers stehen kannst
ohne zurückzuschrecken.
Es interessiert mich nicht, wo und was und mit wem du studiert hast.
Ich will wissen, was dich von innen stützt, wenn alles andere wegfällt.
Ich will wissen, ob du mit dir selber allein sein kannst und ob du wahrhaftig die
Gesellschaft deiner leeren Augenblicke liebst.