Hallo!
Ich muß es mir einfach mal wieder von der Seele schrieben, in der Hoffnung, vielleicht doch noch etwas trost zu finden.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der ähnliches durchgemacht hat und Mut machen kann durchzuhalten. Vielleicht gibt es Licht am Ende des Tunnels: Oder anders gesagt: Vielleicht hat dur Tunnel tatsächlich eine Ende...
In meinem Vorstellungsthread habe ich mich ja schon ausgelassen, aber ich habe das starke Bedürfnis, einen eigene Thread zu starten.
Ich todunglücklich. Immer öfter wünsche ich mir, wie so viele andere Menschen auch, einfach nichts zu wissen. Nicht zu wissen, dass es so viel mehr gibt, als ich wahrnehmen kann, ich aber keine Zugang dazu habe.
Ich kann nicht mehr für Geld arbeiten gehen. Vor gut drei Monaten habe ich meinen Job gekündigt, die fünf Wochen Resturlaub verbraucht und mir (zum Glück) in der letzten Woche vor "Dienstende" den Fuß ordentlich gebrochen, was mir weiter drei Monate Auszeit beschert hat. Jetzt bin ich arbeitslos, was eigentlich kein Problem ist, weil ich finanziell keine Sorgen habe und mit dem Arbeitslosengeld leicht auskäme. Aber ich will nicht auf Kosten Anderer leben.
Nun wird der Druck wieder eine Beschäftigung zu finden wieder grösser, aber ich kann das nicht mehr. Wie soll ich mich für irgend eine Tätigkeit interessieren können, mit dem Bewusstsein, in einer Art "Matrix" gefangen und vom "richtigen Leben" getrennt zu sein. Diese Welt und die Geschehnisse darauf mach mich krank.
In den letzten Tagen habe ich mich auch wieder mal mit Nahtodeserfahrungen beschäftigt. Die Beschreibungen des hellen Lichts und dem unbeschreiblich warmen Gefühls der bedingungslosen Liebe treiben mir regelmäßig Tränen in die Augen. Ich kann jeden verstehen, der nicht mehr in seinen kalten Körper zurück wollte.
Wer treibt hier eigentlich sein Spiel mit uns?
Mein Ego macht mir immer mehr zu schaffen. Wie soll ich das ohne fremde Hilfe jemals überwinden können? Ich-du-er-sie-es - das sind seit kurzer Zeit die Schlimmsten Worte für mich. Das mag auch daran liegen, dass ich (schon wieder ich
- jetzt hatte ich es sogar versehentlich groß geschrieben). gerade "Erleuchtet - und was jetzt?" von Richard Sylvester gelesen habe.
Wäre es nicht schön einfach nichts zu wissen von der "großen, weiten Welt" da draussen, die so einerseits so nahe scheint, aber trotzdem unerrreichbar ist.
Ich habe gerade ein Bild in meinem Kopf: Ein Kind das auf einer kalten, nassen Straße seht und mit den Fäusten auf ein hell und warm beleuchtetes Schaufenster eines Spielwarengeschäftes einhämmert. Es möchte da rein - so nah und doch unerreichbar. In seiner Verzweiflung sähe das Kind nicht, das sich vielleicht gleich um die Ecke die Eingangstür befindet. Gibt es da eine Eingangstür? Es muss eine geben - jedes Geschäft hat eine Eingangstür, oder?
Wäre es in der Situation des Kindes nicht schöner, garnicht von dem Spielwarengeschäft zu wissen? Ich will nicht mehr...Suizid war für mich nie ganz ausgeschlossen. In letzter Zeit denke ich, nicht sehr intensiv, aber wieder häufiger über das "wie" nach. Ich möchte aber nicht vor meinem höchstwahrscheinlich selbst ausgesuchten Leben und seiner beinhaltenden Aufgaben davonlaufen.
Ach ja...welche Aufgabe?
Das Ego zu überwinden? Ohne Hilfe von "ausserhalb" unmöglich!
Erfahrungen sammeln?
Verarschen könnte ich mich ausserhalb der Dualität wahrscheinlich genauso - nur angenehmner...
Bedanken möchte ich mich gleich mal bei allen, die sich meine geistigen Ergüsse bis hier hin angetan haben. Strukturelle Schwächen erklären sich durch die ein-zu-eins Niederschrift meiner Gedankengänge. Gefundene Rechtschreibungs- u. Tippfehler dürfen natürlich behalten werden.
Ich muß es mir einfach mal wieder von der Seele schrieben, in der Hoffnung, vielleicht doch noch etwas trost zu finden.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der ähnliches durchgemacht hat und Mut machen kann durchzuhalten. Vielleicht gibt es Licht am Ende des Tunnels: Oder anders gesagt: Vielleicht hat dur Tunnel tatsächlich eine Ende...
In meinem Vorstellungsthread habe ich mich ja schon ausgelassen, aber ich habe das starke Bedürfnis, einen eigene Thread zu starten.
Ich todunglücklich. Immer öfter wünsche ich mir, wie so viele andere Menschen auch, einfach nichts zu wissen. Nicht zu wissen, dass es so viel mehr gibt, als ich wahrnehmen kann, ich aber keine Zugang dazu habe.
Ich kann nicht mehr für Geld arbeiten gehen. Vor gut drei Monaten habe ich meinen Job gekündigt, die fünf Wochen Resturlaub verbraucht und mir (zum Glück) in der letzten Woche vor "Dienstende" den Fuß ordentlich gebrochen, was mir weiter drei Monate Auszeit beschert hat. Jetzt bin ich arbeitslos, was eigentlich kein Problem ist, weil ich finanziell keine Sorgen habe und mit dem Arbeitslosengeld leicht auskäme. Aber ich will nicht auf Kosten Anderer leben.
Nun wird der Druck wieder eine Beschäftigung zu finden wieder grösser, aber ich kann das nicht mehr. Wie soll ich mich für irgend eine Tätigkeit interessieren können, mit dem Bewusstsein, in einer Art "Matrix" gefangen und vom "richtigen Leben" getrennt zu sein. Diese Welt und die Geschehnisse darauf mach mich krank.
In den letzten Tagen habe ich mich auch wieder mal mit Nahtodeserfahrungen beschäftigt. Die Beschreibungen des hellen Lichts und dem unbeschreiblich warmen Gefühls der bedingungslosen Liebe treiben mir regelmäßig Tränen in die Augen. Ich kann jeden verstehen, der nicht mehr in seinen kalten Körper zurück wollte.
Wer treibt hier eigentlich sein Spiel mit uns?
Mein Ego macht mir immer mehr zu schaffen. Wie soll ich das ohne fremde Hilfe jemals überwinden können? Ich-du-er-sie-es - das sind seit kurzer Zeit die Schlimmsten Worte für mich. Das mag auch daran liegen, dass ich (schon wieder ich
Wäre es nicht schön einfach nichts zu wissen von der "großen, weiten Welt" da draussen, die so einerseits so nahe scheint, aber trotzdem unerrreichbar ist.
Ich habe gerade ein Bild in meinem Kopf: Ein Kind das auf einer kalten, nassen Straße seht und mit den Fäusten auf ein hell und warm beleuchtetes Schaufenster eines Spielwarengeschäftes einhämmert. Es möchte da rein - so nah und doch unerreichbar. In seiner Verzweiflung sähe das Kind nicht, das sich vielleicht gleich um die Ecke die Eingangstür befindet. Gibt es da eine Eingangstür? Es muss eine geben - jedes Geschäft hat eine Eingangstür, oder?
Wäre es in der Situation des Kindes nicht schöner, garnicht von dem Spielwarengeschäft zu wissen? Ich will nicht mehr...Suizid war für mich nie ganz ausgeschlossen. In letzter Zeit denke ich, nicht sehr intensiv, aber wieder häufiger über das "wie" nach. Ich möchte aber nicht vor meinem höchstwahrscheinlich selbst ausgesuchten Leben und seiner beinhaltenden Aufgaben davonlaufen.
Ach ja...welche Aufgabe?
Das Ego zu überwinden? Ohne Hilfe von "ausserhalb" unmöglich!
Erfahrungen sammeln?
Verarschen könnte ich mich ausserhalb der Dualität wahrscheinlich genauso - nur angenehmner...
Bedanken möchte ich mich gleich mal bei allen, die sich meine geistigen Ergüsse bis hier hin angetan haben. Strukturelle Schwächen erklären sich durch die ein-zu-eins Niederschrift meiner Gedankengänge. Gefundene Rechtschreibungs- u. Tippfehler dürfen natürlich behalten werden.