Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo Rehkitz,
ich habe gestern Abend die ganze Zeit darüber nachgedacht, was mir an meinem letzten Satz hätte auffallen sollen. Gut, ich habe mir die Frage selbst beantwortet, weshalb ich mich hier (zum Teil) wie in einer Ferienwohnung fühle.
Mein Bleiben wird in DIESER Wohnung, so wie sie jetzt ist, wird nicht von ewiger Dauer sein.
Im Zuge dieses Threads habe ich nachgedacht und empfunden: Wenn meine Mutter irgendwann nicht mehr ist, werde ich einen breiten Durchbruch machen von meinem jetzigen kleinen Wohnraum in ihren, und dann einen großen Wohnraum haben. Einen, wo morgens die Ostsonne und abends die Westsonne reinscheint. Ihr jetziger Schlafraum wird mein Atelier werden. Die Räume oben werde ich (vermutlich) vermieten. Vorher werde ich aber das ganze Haus gründlich isolieren und überall neue Stromleitungen legen. Dazu braucht es ordentlich Geld, und dazu muss der Comic was werden!!!!
Falls das mit dem guten Geld nicht gelingt, oder Mutter auf lange Zeit bettlägerig wird, mache ich alles auf kleiner Flamme selber.
Was jetzt kommt ist wichtig:
In der Wand zwischen unseren Wohnräumen - dort wo, wenn Geld da ist, der Durchbruch hinsoll - ist bereits eine Tür, die ist aber schon vor 60 Jahren vergipst, verputzt und übertapeziert worden! Diese Tür werde ich dann öffnen. Ich habe das Empfinden, das ist auch esoterisch sehr bedeutsam, dann bekommt das Haus seinen ursprünglichen "Fluss" wieder, als noch eine große Familie darin wohnte, und nicht zwei verfeindete Parteien.
Ich empfinde, das ist ein ganz starkes Ding, was unbedingt sein muss!
Und dann wird diese Wohnung nicht mehr diese Wohnung sein. Nicht mehr ein sonniger Anbau nach Süden, sondern wieder intergriert sein im Haus.
Ich kann das Öffnen der Tür jetzt noch nicht machen, und zwar aus zwei Gründen:1. Mutters GUTE Nussbaumschrankwand aus den 60zigern steht auf ihrer Seite davor. Die alte Frau würde mir nie verzeihen, diese Schrankwand zu zerstören, zu Gunsten einer Tür! Das ginge nicht, okay?
2. Ich bin ganz froh über die räumliche Trennung, weil Mutter zum Teil sehr anstrengend ist. Wenn ich nicht weggehen könnte, und keine Mauer zwischen uns wäre, hielte sie mich Tag und Nacht auf Trapp. Entweder mit Hilflosigkeitsrufen ohne Ende, oder, was sie auch prima kann, mit Kommandos: Tu dies! Mach das!
Wenn ich aber nicht da bin, macht sie vieles alleine. Und das tut ihr gut. So verlernt sie nicht, selber auf's Klo zu gehen, selber ihren Fernseher zu bedienen, etc. - Also, noch muss die Tür zu bleiben... bis die Mutter vielleicht irgendwann bettlägerig ist und die Veränderung nicht mehr mitbekommt. Ich hätte es gerne anders... aber die Verhältnisse, die sind noch nicht so.
Ich glaube, dass es dann gut ist, hier im Haus, wenn die ursprünglichen Verbindungen wiederhergestellt sind.
Weshalb ich mich weiterhin wie in einer Ferienwohnung fühle: Es ist in dieser Wohnung alles extrem sonnig. Von der Haustür tritt man direkt in den Garten. Ende März bis weit in den April letzten Jahres waren hier mittags 24 Grad vor der Südwand. Man konnte wunderbar in der Sonne sitzen.
Auch ins Bad scheint die Sonne. Und weil ich sparsam war, habe ich keine kostspielige Duschumrandung um die Wanne angebracht, sondern einen billigen hellgelben Duschvorhang mit zartlila Fischen und Seesternen. Wenn man da duscht, und vor sich noch das uralte, weißlackierte Holzfenster sieht, durch welches die Sonne hereinleuchtet, fühlt man sich wie in einer Fereinwohnung in der Provence. Dazu kommt, dass alles nicht ordentlich isoliert ist und es immer wieder irgendwo zieht - auch das zeichnet ja alte Fereinwohnungen in der Provence aus.
Auch die Kälte unter dem großen Küchentisch: Es ist wie in der Provence!
Die haben keine anständigen Heizungen da, im Winter kann es sogar schneien, man friert sich den Hintern ab, man muss den Kamin anmachen. Den habe ich hier nicht, also bleibt die Ähnlichkeit auf das Frieren beschränkt.
Ich glaube, das war's. Ich habe das Problem und die Eindrücke jetzt rundrum beschrieben. Ich bin dabei selber und durch Eure/Deine Anregungen gut weitergekommen! Danke!!!
Ich freue mich sehr auf das Buch, Rehkitz! Ich werde berichten, sobald ich es gelesen habe! Ich bin schon richtig gespannt!
Ich mag auch gerne diese Kristalle! Dies ist schön beschrieben:
Ja, ich weiß, dass ich hier in etwas Altem wohne, in dem die verschiedenen Energieen meiner Vorfahren stecken. Deshalb das Öffnen der Tür... Mit den Energieen, das war eine gute Anregung von Dir, obwohl es schon vorher bei mir mitschwang. Aber nicht übermäßig deutlich. Vielleicht löst jetzt genau das einen unsichtbaren Knoten, der die ganze Zeit da war.
Ich werde weiter berichten! Vorher muss ich aber noch rausfinden, woher ich den Perlenvorhang bekommen kann...
Ich melde mich!
Einen lieben Gruß,
Geli
ich habe gestern Abend die ganze Zeit darüber nachgedacht, was mir an meinem letzten Satz hätte auffallen sollen. Gut, ich habe mir die Frage selbst beantwortet, weshalb ich mich hier (zum Teil) wie in einer Ferienwohnung fühle.
Mein Bleiben wird in DIESER Wohnung, so wie sie jetzt ist, wird nicht von ewiger Dauer sein.
Im Zuge dieses Threads habe ich nachgedacht und empfunden: Wenn meine Mutter irgendwann nicht mehr ist, werde ich einen breiten Durchbruch machen von meinem jetzigen kleinen Wohnraum in ihren, und dann einen großen Wohnraum haben. Einen, wo morgens die Ostsonne und abends die Westsonne reinscheint. Ihr jetziger Schlafraum wird mein Atelier werden. Die Räume oben werde ich (vermutlich) vermieten. Vorher werde ich aber das ganze Haus gründlich isolieren und überall neue Stromleitungen legen. Dazu braucht es ordentlich Geld, und dazu muss der Comic was werden!!!!
Falls das mit dem guten Geld nicht gelingt, oder Mutter auf lange Zeit bettlägerig wird, mache ich alles auf kleiner Flamme selber.
Was jetzt kommt ist wichtig:
In der Wand zwischen unseren Wohnräumen - dort wo, wenn Geld da ist, der Durchbruch hinsoll - ist bereits eine Tür, die ist aber schon vor 60 Jahren vergipst, verputzt und übertapeziert worden! Diese Tür werde ich dann öffnen. Ich habe das Empfinden, das ist auch esoterisch sehr bedeutsam, dann bekommt das Haus seinen ursprünglichen "Fluss" wieder, als noch eine große Familie darin wohnte, und nicht zwei verfeindete Parteien.
Ich empfinde, das ist ein ganz starkes Ding, was unbedingt sein muss!
Und dann wird diese Wohnung nicht mehr diese Wohnung sein. Nicht mehr ein sonniger Anbau nach Süden, sondern wieder intergriert sein im Haus.
Ich kann das Öffnen der Tür jetzt noch nicht machen, und zwar aus zwei Gründen:1. Mutters GUTE Nussbaumschrankwand aus den 60zigern steht auf ihrer Seite davor. Die alte Frau würde mir nie verzeihen, diese Schrankwand zu zerstören, zu Gunsten einer Tür! Das ginge nicht, okay?
2. Ich bin ganz froh über die räumliche Trennung, weil Mutter zum Teil sehr anstrengend ist. Wenn ich nicht weggehen könnte, und keine Mauer zwischen uns wäre, hielte sie mich Tag und Nacht auf Trapp. Entweder mit Hilflosigkeitsrufen ohne Ende, oder, was sie auch prima kann, mit Kommandos: Tu dies! Mach das!
Wenn ich aber nicht da bin, macht sie vieles alleine. Und das tut ihr gut. So verlernt sie nicht, selber auf's Klo zu gehen, selber ihren Fernseher zu bedienen, etc. - Also, noch muss die Tür zu bleiben... bis die Mutter vielleicht irgendwann bettlägerig ist und die Veränderung nicht mehr mitbekommt. Ich hätte es gerne anders... aber die Verhältnisse, die sind noch nicht so.
Ich glaube, dass es dann gut ist, hier im Haus, wenn die ursprünglichen Verbindungen wiederhergestellt sind.
Weshalb ich mich weiterhin wie in einer Ferienwohnung fühle: Es ist in dieser Wohnung alles extrem sonnig. Von der Haustür tritt man direkt in den Garten. Ende März bis weit in den April letzten Jahres waren hier mittags 24 Grad vor der Südwand. Man konnte wunderbar in der Sonne sitzen.
Auch ins Bad scheint die Sonne. Und weil ich sparsam war, habe ich keine kostspielige Duschumrandung um die Wanne angebracht, sondern einen billigen hellgelben Duschvorhang mit zartlila Fischen und Seesternen. Wenn man da duscht, und vor sich noch das uralte, weißlackierte Holzfenster sieht, durch welches die Sonne hereinleuchtet, fühlt man sich wie in einer Fereinwohnung in der Provence. Dazu kommt, dass alles nicht ordentlich isoliert ist und es immer wieder irgendwo zieht - auch das zeichnet ja alte Fereinwohnungen in der Provence aus.
Auch die Kälte unter dem großen Küchentisch: Es ist wie in der Provence!
Die haben keine anständigen Heizungen da, im Winter kann es sogar schneien, man friert sich den Hintern ab, man muss den Kamin anmachen. Den habe ich hier nicht, also bleibt die Ähnlichkeit auf das Frieren beschränkt.
Ich glaube, das war's. Ich habe das Problem und die Eindrücke jetzt rundrum beschrieben. Ich bin dabei selber und durch Eure/Deine Anregungen gut weitergekommen! Danke!!!
Ich freue mich sehr auf das Buch, Rehkitz! Ich werde berichten, sobald ich es gelesen habe! Ich bin schon richtig gespannt!
Ich mag auch gerne diese Kristalle! Dies ist schön beschrieben:
Ja, und ich mag auch gerne diese Regenbogenfarben, die die durchsichtigen Kristalle an die Wand werfen! Ich habe einige davon und bin ganz fasziniert.Ich mag ja gerne Kristalle und alles was funkelt wenn Licht sich auf diesem bricht. Ellipsen in einem Raum auftanzen und man einen wunderschönen Tanz beobachten kann von Sonne und einem Kristall.
Ja, ich weiß, dass ich hier in etwas Altem wohne, in dem die verschiedenen Energieen meiner Vorfahren stecken. Deshalb das Öffnen der Tür... Mit den Energieen, das war eine gute Anregung von Dir, obwohl es schon vorher bei mir mitschwang. Aber nicht übermäßig deutlich. Vielleicht löst jetzt genau das einen unsichtbaren Knoten, der die ganze Zeit da war.
Ich werde weiter berichten! Vorher muss ich aber noch rausfinden, woher ich den Perlenvorhang bekommen kann...
Ich melde mich!
Einen lieben Gruß,
Geli
Zuletzt bearbeitet: