Aber du hast recht , wenn du fragst , was ich nun mit diesen Erkenntnissen umgehe. Was ziehe ich daraus für Konsequenzen.
Wie geht es weiter , in dieser Mutter& Tochter Konstellation
worauf ich anspielen wollte ist die Selbstliebe, die Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens und die Vergebung für das was war...
ich weis, das klingt unangenehm für die meisten..
Ich will sie als Erwachsene Person respektieren
Ich möchte versuchen sie so zu nehmen wie sie ist.
Ja, Entscheidungen sind unglaublich wichtig und ich bin sicher du willst das auch umsetzten, nur ist das nicht so einfach wenn man die inneren Glaubenssätze nicht ersetzen tut die einem suggerieren man/frau sei eine Versagerin und Schuld und Schamgefühle einem plagen, die dann manchmal nicht mal die eigenen sind, sondern übernommen aus der Ahnenreihe aus Solidarität nicht besser sein zu wollen/dürfen als die Vorfahren.
Wenn du dich so nimmst wie du bist, nimmst du sie automatisch wie sie ist.
Wenn du dich respektierst, dann respektierst du sie automatisch.
Das ganze hat mit deiner Liebe zu dir selbst zu tun und wie soll man/frau sich selber lieben können wenn man nie Liebe erfahren hat..?...
Die Wissenschaft hat da einige neuere Erkenntnisse über die Vererbung gemacht und zwar sieht das so aus, dass man/frau ....
Video:
Entdeckung der Universität in Genf ..man wusste das Misshandlungen psychische Narben hinterlässt bei den Opfern, heute weis man, dass es auch biologische Spuren in der DNS hinterlässt die man messen kann.
Misshandlung, Vergewaltigung usw, sie hinterlassen Spuren und nicht nur psychisch, sondern auch Physisch....
Zitat aus dem Youtube-link:
Ein psychologisches Trauma in der Kindheit kann eine genetische Narbe bei den Erwachsenen hinterlassen. Dies wurde von einem Team von Genfer Forschern entdeckt, indem sie die DNA von Erwachsenen untersucht, die an psychischen Störungen leiden.
Die Forschungsgruppe von Professor Alain Malafosse, der Abteilung für Psychiatrie der Universität Genf, hat in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Genetik und Entwicklung gezeigt, dass die Assoziation zwischen Kindesmisshandlung und gewissen Mechanismen eine Modifikation der Regulation der Gene bewirkt...
Ihre Arbeit ist in der Zeitschrift Transnational Psychiatry veröffentlicht.
Die Studie umfasste 101 erwachsene Themen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, die sich insbesondere durch Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, Emotionen und Impulsivität auszeichnet.
Durch die Untersuchung ihrer DNA aus einer einfachen Blutuntersuchung beobachteten die Forscher genetische Veränderungen, dh Genregulationsmechanismen, bei Teilnehmern, die während ihrer Kindheit missbraucht wurden (körperlicher Missbrauch , sexuell oder emotional..).
Je stärker der Missbrauch in der Kindheit war, desto größer ist die Veränderung in der DNA und diese konnte gemessen werden...
Und welche Lösungen gibt es...?...mal abgesehen von der Familien-Aufstellung oder Einzelsitzungen beim Kinesiologen....
bei 02:00 Minuten wird gesagt, dass man diese Spuren löschen kann mit Medikamenten und Therapien....um sie aus unserem Kopf und aus der DNA zu löschen.
Anscheinend gibt es bereits Erfolge mit dieser Methode, nochmal abgesehen von der Erfolgen der
Fam-Aufstellung die das schon lange kann und macht.
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Entscheidungen treffen um etwas zu ändern ist gut, aber wenn ein Sabotage-Programm (Glaubenssätze) dafür sorgt, dass man immer wieder in alte Verhaltensmuster fällt, dann muss das ganze an der Wurzel angepackt werden wie z.B. an der DNA die man, so weis man heute, immer wieder selber programmiert mit Gefühlen und wo alte Gefühle das Geschehen beherrschen, dreht sich das ganze im Kreis....