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echt jetzt
Guest
man meint das Selbe in unterschiedlichen Formen
Der Begriff Gschnas ist ein ostösterreichisches, umgangsprachliches Wort, das für Faschingsfeste verwendet wird.
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Alle vier Jahre erinnert im württembergischen Grosselfingen ein Fastnachtsspiel an die verkehrte Welt der Narren
Sauerkraut und Schweineschwänzchen brutzeln auf dem Herd im Pfarrhaus. In großen Töpfen, die der Pfarrer hin und wieder umrührt. Schließlich darf nichts anbrennen. Warten die Narren in Grosselfingen, einer kleinen Gemeinde im Schatten der Burg Hohenzollern, auf die säuischen Delikatessen. Rund 350 kostümierte Männer und Burschen, die alle paar Jahre ihr Dörfchen auf den Kopf stellen, es für einen Tag zum Venezianischen Reich erklären.
Einer närrischen Gegenwelt, deren Repräsentanten sich vornehm Herren von Venedig nennen. Ehrsames Narrengericht heißt der Mummenschanz in Grosselfingen offiziell, eine Mischung aus Straßentheater und Fastnachtsspiel. Ein von einer religiös begründete Bruderschaft getragenes Spektakel, dessen Wurzeln fast bis ins Mittelalter reichen.
Schon früh morgens sorgen Hanswurste in bunt karierten Anzügen und spitzen Hüten für allerlei Spaß. Figuren, die an die Commedia dell`Arte erinnern, das Stegreif-Theater Italiens. Und wie viele Narren dort schwingen auch sie einen Kochlöffel als närrisches Zepter.
Für lustige Einlagen ist ein Narrenrössle gut, ein Scheinpferdchen, das alle Neugierigen auf Distanz hält. Mit großen Peitschen schlagen die sogenannten Geißelläufer gegen Mittag eine Gasse für den Rest der Chargen, wie die Charakterrollen in Grosselfingen heißen. Für die weiß gekleideten Burschen mit den großen Kronen aus künstlichen Blumen auf dem Kopf und die schwarz gewandeten Pagen mit den weißen spitzen Hüten. Schließlich naht der Narrenvogt, der oberste Repräsentant des Narrenreiches, und sein Rat, die Herren von Venedig, die ihr närrisches Standeszeichen HvV für jeden sichtbar an Hut und Gürtel tragen.
Hier gibt es so etwas nicht!!!!!!!!!
Allerdings wohnt meine Schwester bei Köln und da wird Karneval gefeiert.
Perchten sind im alpenländischen Brauchtum vorkommende Schreckgestalten, die vor allem im Dezember und Januar auftreten. Sie weisen Ähnlichkeiten zum Krampus auf, der als Begleitung des Nikolaus auftritt. Ihr Name leitet sich vermutlich von der Sagengestalt der Perchta ab. Eine andere Theorie zu Namensgebung geht davon aus, dass sich der Begriff von Epiphanias, dem Dreikönigsfest am 6. Januar, ableitet.
Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der der Winter ausgetrieben werden soll. Der Besuch von Perchten wird im Volksmund als glücksbringendes Omen hochgehalten. Inwieweit das Perchtenlaufen wirklich auf heidnische Bräuche zurückgeht, ist umstritten.
Bei uns auch nicht! Im Schwarzwald gibts keinen Karneval, sondern die alemannische Fasnacht.
Die ist zum Teil eher dämonisch - und erinnert etwas an die Perchten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Perchten