Wie mit schwierigen Kollegen umgehen?

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@flimm
Auch wenn man alle Menschen gleich behandelt, kann das Verhalten strafbar sein.

Mir geht es bei meinen Beiträgen darum, die Sache nicht zu bagatellisieren. Das wird ohnehin viel zu oft gemacht. Solche Konstellationen können ernsthafte gesundheitliche Schäden nach sich tragen. In dem Fall ist es mir lieber Argumente zu finden warum Opfer das Recht haben sich zu schützen.

Kannst du meine Intention verstehen?
Mir ist nämlich nicht ganz klar, worauf du hinaus willst.
 
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Das macht mich regelmäßig wütend. Bei uns Frauen heißt es nicht hartnäckig oder dranbleibend sondern zickig oder man wird gefragt ob man seine Tage hat.
Gestern bei der Reha sprachen wir über weibliche/männliche Klischees.
Ein Mann in der Runde gab an, dass Frauen ständig telefonieren. Plötzlich hat (wieder mal) sein Telefon geklingelt. Er ist der Einzige der es nicht schafft das Ding auf lautlos zu stellen. o_O
 
Das macht mich regelmäßig wütend. Bei uns Frauen heißt es nicht hartnäckig oder dranbleibend sondern zickig oder man wird gefragt ob man seine Tage hat.

Ja, wenn zwischen Männer Unsimmigkeiten herrschen, wird das von Frauen nicht abgetan als Schwanzvergleich und es wird auch nicht gefragt, ob Mann gerade einen Samenstau hat.
 
Da steht klar drinnen, dass die Wörter keine Beleidigung sind, wenn es sich um eine Aussage mit Sachbezug handelt. Werden diese Ausdrücke jedoch auf persönlicher Ebene verwendet, dann sind sie strafbar.

Na dann soll sie doch anzeigen................
sowas mögen die Arbeitgeber ganz besonders,
da kann sie sich den Gang auch sparen und gleich gehen.
 
Na dann soll sie doch anzeigen................
sowas mögen die Arbeitgeber ganz besonders,
da kann sie sich den Gang auch sparen und gleich gehen.
Der Betriebsrat ist u.a. genau für solche Anliegen da. Eine Anzeige ist doch nicht der erste Schritt. Wie erwähnt geht es darum sich zu informieren und Hilfe zu suchen.
weil Opfersein und das bestätigt bekommen keine lösung ist,
man bleibt Opfer und verliert.
auf allen Ebenen.
Nach dieser Logik sollten Opfer sich nicht helfen lassen?

Ich bleibe bei meinen Aussagen und finde es bedenklich jemanden zu raten, sich nicht zu wehren.
 
Wie soll ich damit umgehen?

Das Einzige was ich an dieser beruflichen NOGO Situation als noch esoterisch drauf guck zusätzlich als eine Möglichkeit beitragen könnte....

Manchmal muss das Schicksal einem ganz derbe auf die Finger klopfen, damit man beim stramm festhalten mal inne hält und bemerkt, dass man da wo man ist nicht (mehr) hingehört und etwas Besseres auf einen wartet.

Auch Assi-Kolleginnen können "Helfer des Schicksals" sein ...genau wie fiese Nachbarn.

Man kann die Anderen nicht ändern, die um einen herum sind- aber man kann eine Situation mit mieser Atmosphäre verlassen.

Probeweise mal eine Bewerbung raussenden...könnte eine zusätzliche Antwort ergeben...

.
 
Der Betriebsrat ist u.a. genau für solche Anliegen da. Eine Anzeige ist doch nicht der erste Schritt. Wie erwähnt geht es darum sich zu informieren und Hilfe zu suchen.

wenn es einen gibt, klaro,

und du meinst, das eine Wort ist ausreichend für einen Mobbingverdacht.
Mich stört das wort Mobbing,

es mag vielleicht als Beleidigung gelten, aber nicht als Mobbing,,

ich erkenne nur bei den ganzen posts hier das nur einer den anderen weg und anders haben möchte, und das ist die Fragende.
und das ist Mobbing.....
 
So wie es aussieht sind da verhärtete Fronten die zwischen den beiden Personen aufeinander treffen.

Eine Aussprache beim Chef oder Betriebsrat würde eventuell weiter helfen. Wenn diese das Problem nicht lösen können auf Grund von "Befangengeit" könnten Sie einen Mediator hinzuziehen der die Angelegenheit neutraler betrachten kann. Ansonsten kann man immer noch kündigen. Mit der Firma ist man ja nicht verheiratet.
 
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wenn es einen gibt, klaro,

und du meinst, das eine Wort ist ausreichend für einen Mobbingverdacht.
Mich stört das wort Mobbing,

es mag vielleicht als Beleidigung gelten, aber nicht als Mobbing,,

ich erkenne nur bei den ganzen posts hier das nur einer den anderen weg und anders haben möchte, und das ist die Fragende.
und das ist Mobbing.....
Beleidigung ist laut Definition ein Teil des Mobbings.
Auffällig ist auch, dass der Gemobbte häufig der Einzige ist, der ein Problem hat. Kollegen wollen damit nicht in Verbindung gebracht werden, da sie selbst Angst vor Troubles im Job haben.

Auch ich war in meinem letzten Job, die Einzige mit einem Problem. Unter der Hand haben mir viele Kollegen Recht gegeben, doch als es um die Wurst ging, haben alle gesagt, dass es (natürlich) kein Problem gibt.
Eben genau wegen Erfahrungen dieser Art, nehme ich Menschen mit ähnlicher Problematik ernst. Man ist oft psychisch so geschwächt dass man weiter macht bis es nicht mehr geht. Und dann ist auch keine Kraft mehr da für sich selbst einzustehen.
 
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