Wie mit schwierigen Kollegen umgehen?

Und mobbiges Treiben sollte nirgendwo ignoriert werden. Wenn es sich denn tatsächlich um Mobbing handelt und nicht um eine Mobbinginterpretation, weil dieses Wort so angenehm ist.

Das sehe ich genauso.

Na ja, in dem "nur Arbeitsplatz" ist man aber vierzig Stunden die Woche. Ich finde, dass dieser Ort schon einer sein darf, an dem ich mich wohl fühle oder zumindest "neutral" fühle. Immerhin verbringe ich dort einen sehr großen Teil meiner Lebenszeit.
Das ist doch eines der Auswahlkriterien, nachdem man sich einen Arbeitsplatz auch aussucht oder?
Ein gewisses neutrales Grundklima sollte auf dem Arbeitsplatz immer herrschen. Dafür sollte das Unternehmen mit Hilfe von Employer Branding, oder Ähnlichem, auch sorgen. Am schönsten ist es natürlich, wenn man sich am Arbeitsplatz genauso wohl fühlt wie zuhause. Das ist dann aber schon purer Luxus.
Und wenn es Personen gibt, die ein solches angenehmes Arbeitsklima nachhaltig stören, dann muss das eindeutig kommuniziert werden.

Wenn man persönlich mit der Person einfach nicht klar kommt, kann man das zwar auch kommunizieren, aber solange sie das Betriebsklima nicht stört, ist das ja erstmal nebensächlich.
Ich denke ihr merkt: ich bin eindeutig ein Freund von direkter Kommunikation.
 
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Arbeitsplatz und Forum verbindet Prinzip Führung: alles hängt vom Chef, Administrator, Personalleitung, Moderatoren... ab.

Ein Arbeitsplatz lässt sich mit einem Forum nicht vergleichen.
Ein Arbeitsplatz ist ein "muss" und wenn da nicht alles so ist, wie ich es möchte, muss ich mich arrangieren. In die Arbeit wird sehr viel Zeit investiert, und nicht immer macht sie Spaß.
Ein Forum ist Freizeit. Ich kann entscheiden, wie lange, mit wem und mit wem nicht. Und wenn ich überhaupt nicht mehr mag, kann ich gehen, und es hat keinerlei Konsequenzen.
 
Ein Arbeitsplatz lässt sich mit einem Forum nicht vergleichen.
Ein Arbeitsplatz ist ein "muss" und wenn da nicht alles so ist, wie ich es möchte, muss ich mich arrangieren. In die Arbeit wird sehr viel Zeit investiert, und nicht immer macht sie Spaß.
...

natürlich läßt es sich Forum und Arbeit vergleichen, nur nicht 1 zu 1. Es spielt die gleiche Hintergrundmusik ...
und
ich kenne genug Menschen, die ihren Arbeitsplatz aus reinen zwischenmenschlichen Gründen verändert haben, nur es zeichnet sie Alle aus: sie haben einen Beruf und Bildungsstand, der ihnen ermöglicht, nicht ausgeliefert zu sein (es ist auch ein Handwerker darunter, möchte ich betonen, damit es nicht allzu abgehoben klingt, den ein gesundes Selbstwertbewußtsein seiner Fähigkeiten auszeichnet ;-)))) .
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich läßt es sich Forum und Arbeit vergleichen, nur nicht 1 zu 1. Es spielt die gleiche Hintergrundmusik ...

Welche wäre?
mM ist ein Forum ein Ort, der von den Usern lebt, die sich völlig freiwillig in diesem Forum aufhalten.

ch kenne genug Menschen, die ihren Arbeitsplatz aus reinen zwischenmenschlichen Gründen verändert haben, nur es zeichnet sie Alle aus: sie haben einen Beruf und Bildungsstand, der ihnen ermöglicht,

Die wenigsten Menschen arbeiten zum Zeitvertreib, sondern eher zum Broterwerb.
Das ist bei allen gleich – egal welche (Aus)-Bildung jemand genossen hat.
Und in der Arbeit gibt es gewisse Rahmenbedingungen, auf die im Idealfall vo den Mitarbeitern Einfluss genommen werden kann und die vielleicht auch positiv verändert werden können. zB Äußerlichkeiten (Einrichtung, Pflanzen, Beleuchtung etc) die zu einem angenehmen Arbeitsgefühl beitragen.

Und dann gibt es wieder andere Bedingungen, die nicht veränderbar sind. Dazu zählt der Kollegenkreis, der wiederum im Idealfall völlig ok ist. Wenn es da allerdings zwischenmenschlich schwächelt, kann auch der bestausgebildete Mitarbeiter nicht viel dagegen machen. Außer, mit besagtem Kollegen ein Gespräch führen, oder sich damit arrangieren oder im Wochenrhythmus beim Chef vorsprechen und sich beklagen. Was allerdings auch nicht so gut ankommt, wenn sich ein Kollege beim Vorgesetzten über einen anderen Kollegen beschwert.

nicht ausgeliefert zu sein

Unter ausgeliefert sein verstehe ich offensichtlich etwas völlig anderes als du.
Das sind in meinen Augen sehr prekäre Arbeitsverhältnisse, wo die Zwangslage der Mitarbeiter tagtäglich ausgenutzt wird. Und das liegt leider meistens an der schlechten bis nicht vorhandenen Ausbildung und deswegen gibt es fast keine Möglichkeit, aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
 
Liebe Leute, danke für eure zahlreichen Antworten!
Und sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.

Es hat sich (natürlich) an der Situation nichts verbessert, das Klima ist (war) für mich ein NoGo, also habe ich auch dementsprechend gehandelt.

Jeder, der sich sowas weiter antun, schön reden will oder damit klar kommt, voll Ok. War bei mir leider nicht der Fall..
 
Liebe Leute, danke für eure zahlreichen Antworten!
Und sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.

Es hat sich (natürlich) an der Situation nichts verbessert, das Klima ist (war) für mich ein NoGo, also habe ich auch dementsprechend gehandelt.

Jeder, der sich sowas weiter antun, schön reden will oder damit klar kommt, voll Ok. War bei mir leider nicht der Fall..
Dir wird an einem neuen Arbeitsplatz wieder das Gleiche passieren. Sich der Situation stellen und nicht weglaufen
 
Man muss nicht alles und jeden ertragen im Leben, schon gar nicht wenn man es im Guten versucht hat und es zwecklos ist.

Wenn deine Beziehung sch… läuft, bleibst du dann auch in der Situation und sagst „beim nächsten Partner ist es wieder so“ ?

Manchmal ist es besser, einen anderen Weg einzuschlagen und sich von Gewohntem abzuwenden. Auch wenn’s schwer fällt und die Bequemlichkeit sehr verführerisch ist, ich weiß!

;)
 
Man muss nicht alles und jeden ertragen im Leben, schon gar nicht wenn man es im Guten versucht hat und es zwecklos ist.

Wenn deine Beziehung sch… läuft, bleibst du dann auch in der Situation und sagst „beim nächsten Partner ist es wieder so“ ?

Manchmal ist es besser, einen anderen Weg einzuschlagen und sich von Gewohntem abzuwenden. Auch wenn’s schwer fällt und die Bequemlichkeit sehr verführerisch ist, ich weiß!

;)
Manche Dinge passieren um daran zu wachsen sich weiter zu entwickeln, davon zu rennen führt eigentlich immer dazu das sich die Dinge wiederholen, nicht sofort und nicht exakt gleich aber es kommt.

Menschen die man nicht mag, sind oft ein verborgene Spiegel seiner selbst.

Also wundere dich nicht, tja und was Partner betrifft im Grunde geht man keine Partnerschaft mit einem Menschen ein, den man nicht mag, wenn eine Beziehung aber gut lief und dann nicht mehr, tja dann ist es bedauerlich wenn es so sofort hongeschmissen wird.

Aber so ist der Lauf in dieser Epoche was im Grunde zu vielen gebrochenen einsamen Herzen führt und vielen nie richtig glücklichen.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.
 
Menschen die man nicht mag, sind oft ein verborgene Spiegel seiner selbst.
Das wird in der Eso Szene oft behauptet. Ich sehe das nicht so.
Was kann A dafür dass B ein widerlicher Mensch ist? Gar nix.
Durch Zufall gerät man im Laufe des Lebens an solche Menschen. Das Einzige was man tun kann, ist sich abzugrenzen, auch wenn das bedeutet, dass man geht ... sofern sich der Widerling am längeren Ast befindet.
 
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Das wird in der Eso Szene oft behauptet. Ich sehe das nicht so.
Was kann A dafür dass B ein widerlicher Mensch ist? Gar nix.
Durch Zufall gerät man im Laufe des Lebens an solche Menschen. Das Einzige was man tun kann, ist sich abzugrenzen, auch wenn das bedeutet, dass man geht ... sofern sich der Widerling am längeren Ast befindet.
Ich weiß nicht aber ich denke Zufall ist was anderes, wenn ich mich irgendwo gut fühle und dann kommt jemand der das ändert, dann ist kein Zufall sondern so vorherbestimmt.
Hat oft was mit selbstentwicklung zu tun.

Wenn ich selbst irgendwo fremd bin und treffe dann jemand der mir missfällt, ja dann sollte man lieber gehen.

Das sind unterschiedliche Dinge.

Aber jeder wie er mag.
 
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