wie meditiert ihr?

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..:confused:.. wie jetzt? Ich dachte beim Meditieren soll man nichts denken, um den Kopf frei zu machen?
das ist ein irrtum ...man soll die gedanken beobachten und zu ihnen keine bindung aufbauen ..sondern als reiner beobachter der gedanken fungieren ....die gedanken entsprechen der mentalwelt...wenn einem das gelingt werden sie ihre ladungen verlieren und das innere licht kann mehr durch kommen.
das innere licht übernimmt dann die rolle der gedanken(an die 5sinne gebunden) ..in dem es wissen aus höheren welten in das subjekt einspeist und so ein mehr intuitives denken und handeln möglich macht...
 
das ist ein irrtum ...man soll die gedanken beobachten und zu ihnen keine bindung aufbauen ..sondern als reiner beobachter der gedanken fungieren ....die gedanken entsprechen der mentalwelt...wenn einem das gelingt werden sie ihre ladungen verlieren und das innere licht kann mehr durch kommen.
das innere licht übernimmt dann die rolle der gedanken(an die 5sinne gebunden) ..in dem es wissen aus höheren welten in das subjekt einspeist und so ein mehr intuitives denken und handeln möglich macht...

Gefällt mir gut was du schreibst. Finde sehr interessant.

Ist es Zen, was du praktizierst?
:)
 
Experimentieren, empfinde ich als gut. Mache ich ebenfalls.
Who cares 4 Fortschritt? Aber Flexibilität erachte ich ebenfalls als wichtig.
Danke.

Kann ich so genau nicht sagen. Da müsstest du bitte praktizierende fragen. Ich las mal ein Buch "Zen Geist-Anfängergeist" da wurde in etwa beschrieben, was Sternenatemzug beschreibt.
Also das wertungsfreie beobachten der Gedanken, wie "vorüberziehende Wolken am Himmel":D ...
 
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Zen ist das ca. auch Zen-Buddhismus.

Oft wird gesagt, dass Zen „nichts“ biete: keine Lehre, kein Geheimnis, keine Antworten. In einem Koan spricht der Zen-Meister Ikkyû Sôjun zu einem Verzweifelten:
„Ich würde gerne irgendetwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“ Es bedeutet, das Leben zu leben – in seiner ganzen Fülle. Der unmittelbare Zugang zu diesem Einfachsten von allem ist dem Verstandeswesen Mensch jedoch versperrt – es scheint so, als ob die niemals schweigende Stimme der Gedanken ihn durch hartnäckige Ideen und urteilende Vorstellungen blockiere. Die permanente Beschäftigung mit sich selbst, die schützende Ich-Bezogenheit jedes Einzelnen verursacht immer wieder nur neues Leiden (Dukkha). Zen kann diese Verwirrung lösen – zuletzt vermag man sogar zu essen, wenn man hungrig ist, zu schlafen, wenn man müde ist. Zen ist nichts Besonderes. Es hat kein Ziel.
Die Charakterisierung, Zen biete „nichts“, wird gerne von Zen-Meistern gegenüber ihren Schülern geäußert, um ihnen die Illusion zu nehmen, Zen biete erwerbbares Wissen oder könne etwas „Nützliches“ sein. Auf einer anderen Ebene wird hingegen auch das Gegenteil behauptet: Zen biete das „ganze Universum“, da es die Aufhebung der Trennung von Innenwelt und Außenwelt, also „alles“, beinhalte.
Auch wenn Intellektuelle und Wissenschaftler sich oftmals von Zen angezogen fühlen, entzieht es sich der „Vernunft“. Zen wird oft als „irrational“ empfunden, auch weil es sich grundsätzlich jeder begrifflichen Bestimmung widersetzt. Das scheinbar Mysteriöse des Zen rührt jedoch allein aus den Paradoxa, die der Versuch des Sprechens über Zen hervorbringt.
Zen zielt immer auf die Erfahrung und das Handeln im gegenwärtigen Augenblick, und umfasst auf diese Weise Gefühl, Denken, Empfinden usw.
Zen besitzt aber auch philosophisch-religiöse Aspekte und historisch gewachsene Lehren, wie etwa in der Sōtō- bzw. Rinzai-Richtung. Diese kann man – wenn sie auch zur subjektiven Erfahrung des Zen nicht unbedingt notwendig sind – selbstverständlich mit Worten beschreiben
 
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