Hallo Sam!
Ich denke auch, man sollte Probleme nicht in Schubladen ablegen! Glaube auch, dass sich zu viele Probleme anhäufen!
Ich versuche immer, das Gute an einem Problem wahrzunehmen, was mir sehr oft gelingt.
Zum Beispiel hab ich nen tollen Nachbarn, der mir von Anfang an (Vor 2 Jahren) gedroht hat, dass er es schafft, mich in einem Jahr aus der Gemeindewohnung zu ekeln, obwohl er mich nicht kannte. Er hat es mit Anzeigen (Mülltrennung, nicht korrektes Saubermachen des Stiegenhauses, meine "ungezogenen Kinder" usw.) probiert.
Dies hat mir viele Nerven gekostet.
Anfangs hab ich zurückgekontert, danach hab ichs mit Freundlichkeit versucht.
Nun mit Nichtbeachtung, was am besten wirkt.
Oft hasse ich diesen Menschen, was mich erschreckt, da ich nicht hassen möchte. Dann hör ich in mich und weiß, das es wichtiger ist, diesem Menschen zu verzeihen, da er sicher große Probleme hat, mit denen er nicht fertig wird und sich darum so verhält.
Dieser Mann erstattet immer wieder Anzeigen, wegen Lärmbelästigung der Gartenhausbenützer gegenüber von unserer Straße.
Er ist bei der Polizei und der Gemeinde für sein flegelhaftes Verhalten bekannt, darum nimmt es niemand mehr so ernst.
Anfangs dachte ich mir, ich liege ihm nicht, doch nun weiß ich, dass er jeden zurechtweisen möchte.
Er denkt, glaube ich, dass er für "Ordnung" sorgen muss, wenn sich ja sonst niemend darum kümmert.
Das ist ein Problem (nicht tragisch) von mir!
Was haltest du davon und wie würdest du reagieren?
Ich wünsche einen schönen Tag
Alles Liebe, Andrea!!!