So erstmal Hallo zusammen,
wie man sieht bin ich hier ganz neu und hab mich jetzt nach einiger Zeit des mitlesen auch mal registriert um mich mal zu Wort zu melden.
Vielleicht erstmal etwas über mich:
Ich bin momentan 17 und seit kurzem durch mein Fitness Training auf das Meditieren aufmerksam geworden. Ich hatte zwar früher mit verschiedenen asiatischen Kampfsportarten schon erste Kontakte dazu, allerdings war das für die meisten mehr ein Gag als ernsthaft. Nun da ich momentan wegen der örtlichen Begebenheiten diese nicht mehr ausüben kann, halte ich mich eben mit anderen Sachen fit, u.a. Fighter Fitness (falls das jemanden was sagt ^^).
So jetzt mal genauer zu mir und der Meditation:
Da ich selbst eigentlich null Ahnung davon habe, habe ich mir von einer Freundin die etwas Ahnung davon hat, sagen lassen wie ich am besten anfange. Bin dann auch zufällig hier über dieses Forum gestoplert und hab mich ein wenig durchgelesen und die ein oder andere Anregung geholt. Mittlerweile meditiere ich seit ein paar Tagen jeden Abend, von anfänglich 10min bin ich nun schon bei knappen 30min von gestern.
Es sieht so aus, dass ich Abends bevor ich ins Bett gehe, mich auf mein Bett setze, ungefähr so wie der Lotussitz, nur das die Füße unter den Schenkeln sind. Die Hände lege ich entweder offen auf die Knie oder ich halte dabei noch Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger zusammen. Mit geschlossenen Augen versuche ich erst an nichts zu denken und beginne dann mir vorzustellen, dass über meinem Kopf wie eine Art See von Sonnenlicht ist, und ich dieses dann beim Einatmen über den Kopf in meine Körpermitte ziehe, und beim Ausatmen wieder retour schicke. Irgendwann kommt dann der Moment, in dem alles um mich herum schwarz wird und ich in einer Art "nichts" bin, mir aber immer wieder vereinzelte Gedanken, Personen etc kommen.
Was aber nun bei mir komisch ist: Wenn ich das meditieren beginne, fühle ich eine Art leichten Druck im Kopf, meistens im Stirnbereich. Hinzu kommt das sich meine Kopfadern anfühlen als ob ich gerade schwer am trainieren bin (wenn ich z.B mal wieder 40 Liegestütze pumpe, dann hab ich dieses Gefühl auch immer). Es ist auch so, dass mir dann sehr schnell warm, teils auch heiß wird.
Und gestern ist dann was ganz komisches passiert: Ich war wieder wie oben dabei zu meditieren und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich könnte dieses pulsieren, pochen, pumpen was auch immer das genau ist im Kopf verschieben. Plötzlich habe ich es in Richtung der Ohren "verschoben", jetzt war alles im Kopf weg, dafür hatte ich es in und um den Ohren und ich hörte plötzlich auch eine Art summen, wie ich es normal nur von den Stechmücken kenne die mich nachts terrorisieren, aber es waren keine im Zimmer
Diese "Energie" habe ich dann wieder in den Kopf geschickt und gemerkt, das ich mit ihr regelrecht spielen kann. Allerdings als ich sie in Richtung Körpermitte bzw Herz verschoben hatte, passierte folgendes:
Ich spürte die Energie zwar in der Region, aber ich bekam keine Luft mehr. Wie wenn man die Luft anhält, nur das ich trotzdem weitergeatmet habe. Als ich merkte das ich wirklich keine Luft mehr bekam, hab ich sie wieder Richtung Kopf geschickt und alles war wieder "normal". Dies hab ich noch 2x probiert und es passierte immer das selbe.
Heute im Forum habe ich dann mal etwas gesucht und so Sachen gelesen von wegen "Drittes Auge" oder "empfänglich für höhrere Energien". Hört sich alles für mich etwas strange und auch "unglaubwürdig" an, aber nach dem Erlebten gestern wüsste ich jetzt doch gerne mal was es alles damit auf sich hat, und noch wichtiger, was mit mir los ist.
Mich interessiert natürlich auch noch, wie ich am besten meditiere, bzw mit welcher Technik (und ob es dazu Bücher gäbe *g*)
Dazu vielleicht noch kurz über mich etwas und was ich gerne mit der Meditation erreichen möchte:
Bei mir ist es so, dass ich in meinem relativ kurzen Leben schon einiges durchgemacht habe, eine Freundin meinte neulich sogar zu einem Bild von mir, ich sähe aus als ob ich schon vieles (und nicht immer schönes) durchgemacht habe und womöglich deshalb mein "Lächeln" verschwunden ist. Dies würde ich gerne beheben, so dass es auch mal wieder Bilder mit mir gibt, auf denen ich halbwegs freundlich schaue.
Das nächste ist, das ich oft ziemlich schnell an die Decke geh, speziell daheim bin ich oft eine Sprengladung die bei der kleinsten Berührung detoniert, ausserhalb ist es weniger so extrem. Das würde ich auch gerne abstellen und wieder ausgeglichener, ruhiger und auch in Stresssituationen einfach cooler sein.
Dritter und im Moment letzter Punkt ist nun etwas komplexer:
Ich würde gern eine Art inneren Frieden und Ausgeglichenheit finden. Das Problem ist bei mir, ich bin sehr sehr ehrgeizig und auch zielstrebig wenn ich was will, und gehe dafür wenn es sein muss auch bis ans Limit (z.B im Sport). Während ich früher nur das kleine dicke Moppelchen war, das nur faul rumhing und nichts tun wollte, hab ich mittlerweile zu jemanden geändert, der sogar vom Burn-out syndrom in der Zukunft bedroht ist (so eine Aussage von jemanden der sich damit auskennt), da ich nun jemand bin, der seine sich gesetzten Ziele mit allen Mitteln erreichen will.
Ein anderes Problem ist auch, das ich bisher in Sachen Freundschaft und Liebe fast nur entäuscht wurde, und dadurch auch etwas "geschädigt" bin. Ich kann zwar jemand innig lieben, aber das kann manchmal sogar in kurzer Zeit in abgrundtiefen Hass umschlagen, und kurze Zeit darauf weiß ich dann überhaupt nicht mehr was eigentlich mit mir los ist und was ich für diese Person wirklich empfinde (so gehts mir momentan mit einer Freundin). Manchmal habe ich das Gefühl das wenn ein Verhältniss inniger wird, in mir eine Art Abwehrmechanismus anspringt der diesen Hass produziert um mich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen.
Kurz gesagt: Ich will wissen was mit mir los ist, was ich denke, fühle etc. Nicht das was der Kopf sagt, sondern ich will wissen mein wahres inneres Ich dazu sagt und womöglich auch will.
Nun jetzt habe ich euch mit meinem Roman hier fast erschlagen, und das mit meinem ersten Post. Aber keine Sorge, ich kann mich auch kürzer fassen
Wäre schön wenn ich hier von den erfahreneren Leuten hier etwas Hilfe oder Aufklärung zu den ganzen Sachen bekäme, wie gesagt ich hab erst seit ein paar Tagen angefangen und bin daher ziemlich ahnungslos. Deswegen habe ich mir auch angemeldet und mein Herz ausgeschüttet
Viele Grüße,
Silence
wie man sieht bin ich hier ganz neu und hab mich jetzt nach einiger Zeit des mitlesen auch mal registriert um mich mal zu Wort zu melden.
Vielleicht erstmal etwas über mich:
Ich bin momentan 17 und seit kurzem durch mein Fitness Training auf das Meditieren aufmerksam geworden. Ich hatte zwar früher mit verschiedenen asiatischen Kampfsportarten schon erste Kontakte dazu, allerdings war das für die meisten mehr ein Gag als ernsthaft. Nun da ich momentan wegen der örtlichen Begebenheiten diese nicht mehr ausüben kann, halte ich mich eben mit anderen Sachen fit, u.a. Fighter Fitness (falls das jemanden was sagt ^^).
So jetzt mal genauer zu mir und der Meditation:
Da ich selbst eigentlich null Ahnung davon habe, habe ich mir von einer Freundin die etwas Ahnung davon hat, sagen lassen wie ich am besten anfange. Bin dann auch zufällig hier über dieses Forum gestoplert und hab mich ein wenig durchgelesen und die ein oder andere Anregung geholt. Mittlerweile meditiere ich seit ein paar Tagen jeden Abend, von anfänglich 10min bin ich nun schon bei knappen 30min von gestern.
Es sieht so aus, dass ich Abends bevor ich ins Bett gehe, mich auf mein Bett setze, ungefähr so wie der Lotussitz, nur das die Füße unter den Schenkeln sind. Die Hände lege ich entweder offen auf die Knie oder ich halte dabei noch Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger zusammen. Mit geschlossenen Augen versuche ich erst an nichts zu denken und beginne dann mir vorzustellen, dass über meinem Kopf wie eine Art See von Sonnenlicht ist, und ich dieses dann beim Einatmen über den Kopf in meine Körpermitte ziehe, und beim Ausatmen wieder retour schicke. Irgendwann kommt dann der Moment, in dem alles um mich herum schwarz wird und ich in einer Art "nichts" bin, mir aber immer wieder vereinzelte Gedanken, Personen etc kommen.
Was aber nun bei mir komisch ist: Wenn ich das meditieren beginne, fühle ich eine Art leichten Druck im Kopf, meistens im Stirnbereich. Hinzu kommt das sich meine Kopfadern anfühlen als ob ich gerade schwer am trainieren bin (wenn ich z.B mal wieder 40 Liegestütze pumpe, dann hab ich dieses Gefühl auch immer). Es ist auch so, dass mir dann sehr schnell warm, teils auch heiß wird.
Und gestern ist dann was ganz komisches passiert: Ich war wieder wie oben dabei zu meditieren und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich könnte dieses pulsieren, pochen, pumpen was auch immer das genau ist im Kopf verschieben. Plötzlich habe ich es in Richtung der Ohren "verschoben", jetzt war alles im Kopf weg, dafür hatte ich es in und um den Ohren und ich hörte plötzlich auch eine Art summen, wie ich es normal nur von den Stechmücken kenne die mich nachts terrorisieren, aber es waren keine im Zimmer
Diese "Energie" habe ich dann wieder in den Kopf geschickt und gemerkt, das ich mit ihr regelrecht spielen kann. Allerdings als ich sie in Richtung Körpermitte bzw Herz verschoben hatte, passierte folgendes:
Ich spürte die Energie zwar in der Region, aber ich bekam keine Luft mehr. Wie wenn man die Luft anhält, nur das ich trotzdem weitergeatmet habe. Als ich merkte das ich wirklich keine Luft mehr bekam, hab ich sie wieder Richtung Kopf geschickt und alles war wieder "normal". Dies hab ich noch 2x probiert und es passierte immer das selbe.
Heute im Forum habe ich dann mal etwas gesucht und so Sachen gelesen von wegen "Drittes Auge" oder "empfänglich für höhrere Energien". Hört sich alles für mich etwas strange und auch "unglaubwürdig" an, aber nach dem Erlebten gestern wüsste ich jetzt doch gerne mal was es alles damit auf sich hat, und noch wichtiger, was mit mir los ist.
Mich interessiert natürlich auch noch, wie ich am besten meditiere, bzw mit welcher Technik (und ob es dazu Bücher gäbe *g*)
Dazu vielleicht noch kurz über mich etwas und was ich gerne mit der Meditation erreichen möchte:
Bei mir ist es so, dass ich in meinem relativ kurzen Leben schon einiges durchgemacht habe, eine Freundin meinte neulich sogar zu einem Bild von mir, ich sähe aus als ob ich schon vieles (und nicht immer schönes) durchgemacht habe und womöglich deshalb mein "Lächeln" verschwunden ist. Dies würde ich gerne beheben, so dass es auch mal wieder Bilder mit mir gibt, auf denen ich halbwegs freundlich schaue.
Das nächste ist, das ich oft ziemlich schnell an die Decke geh, speziell daheim bin ich oft eine Sprengladung die bei der kleinsten Berührung detoniert, ausserhalb ist es weniger so extrem. Das würde ich auch gerne abstellen und wieder ausgeglichener, ruhiger und auch in Stresssituationen einfach cooler sein.
Dritter und im Moment letzter Punkt ist nun etwas komplexer:
Ich würde gern eine Art inneren Frieden und Ausgeglichenheit finden. Das Problem ist bei mir, ich bin sehr sehr ehrgeizig und auch zielstrebig wenn ich was will, und gehe dafür wenn es sein muss auch bis ans Limit (z.B im Sport). Während ich früher nur das kleine dicke Moppelchen war, das nur faul rumhing und nichts tun wollte, hab ich mittlerweile zu jemanden geändert, der sogar vom Burn-out syndrom in der Zukunft bedroht ist (so eine Aussage von jemanden der sich damit auskennt), da ich nun jemand bin, der seine sich gesetzten Ziele mit allen Mitteln erreichen will.
Ein anderes Problem ist auch, das ich bisher in Sachen Freundschaft und Liebe fast nur entäuscht wurde, und dadurch auch etwas "geschädigt" bin. Ich kann zwar jemand innig lieben, aber das kann manchmal sogar in kurzer Zeit in abgrundtiefen Hass umschlagen, und kurze Zeit darauf weiß ich dann überhaupt nicht mehr was eigentlich mit mir los ist und was ich für diese Person wirklich empfinde (so gehts mir momentan mit einer Freundin). Manchmal habe ich das Gefühl das wenn ein Verhältniss inniger wird, in mir eine Art Abwehrmechanismus anspringt der diesen Hass produziert um mich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen.
Kurz gesagt: Ich will wissen was mit mir los ist, was ich denke, fühle etc. Nicht das was der Kopf sagt, sondern ich will wissen mein wahres inneres Ich dazu sagt und womöglich auch will.
Nun jetzt habe ich euch mit meinem Roman hier fast erschlagen, und das mit meinem ersten Post. Aber keine Sorge, ich kann mich auch kürzer fassen

Wäre schön wenn ich hier von den erfahreneren Leuten hier etwas Hilfe oder Aufklärung zu den ganzen Sachen bekäme, wie gesagt ich hab erst seit ein paar Tagen angefangen und bin daher ziemlich ahnungslos. Deswegen habe ich mir auch angemeldet und mein Herz ausgeschüttet
Viele Grüße,
Silence