Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Spaß beiseite.
Ich gehöre einer Glaubensgemeinschaft an, in der es viele Entitäten hat. Die Orishas sind die Mittler zwischen den Menschen und Olodumare (Gott) da man sich nicht direkt an ihn wendet. Dazu hat es Gebete, Orakel, Opfergaben und rituelle Handlungen.
Ich bin Akpetebi, habe mein Ita (Lebensorakel), die guerreros die Krieger daheim. Irgendwann werde ich vielleicht einen weiteren Schritt gehen und Ocha machen.

Was denkst du daher, mich Katholiken interessieren und deren Gedanken über Engel?
Das klingt sehr interessant, denn auch wenn mir die Begriffe fremd sind, die Du verwendest, scheint da doch eine rudimentäre Gemeinsamkeit zum eigentlich christlichen Glauben zu herrschen (also das, was Christus lehrte und vorlebte, nicht aber unbedingt das, was die Kirchen daraus machten).
Ein gläubiger Christ, welcher zu Gott betet, also in der Hinsicht, dass er um Hilfe, Beistand oder Antwort bittet, aber auch dafür dankbar ist, was er bereits erhalten hat, der erhält auch entsprechende Hilfe und Antworten. Das habe ich selbst oft genug erlebt. Engel sind für mich Boten Gottes und sie können entweder andere Menschen beeinflussen oder einen selbst, und sie können auch in der Umgebung helfend zu Seite stehen. Verstorbene kehren ins ewige Dasein zurück, aus welchem sie vor ihrem irdischen Leben kamen und sofern sie entsprechend den moralischen Grundlagen ihres Glaubens lebten, werden sie fähig sein, die Gegenwart Gottes zu erkennen (anstatt nur in dieser zu sein und sie doch nicht zu erkennen). Du siehst also sicher, wenn man mal von den religionsspezifischen Begriffen absieht, dass da große Gemeinsamkeiten vorhanden sind.

Ich finde auch, dass der Vorwurf von Syrius, Dir Spott zu unterstellen, völlig unangebracht ist. Gründe dazu kann ich mir aufgrund von bisherigen Diskussionen mit ihm schon durchaus vorstellen, aber das betrifft nur seine Sichtweise, nicht aber die eines eigentlich christlichen Menschen, dem es also primär um die Liebe und Vergebungsbereitschaft nach dem Vorbild Christi geht. Viele Menschen anderer Glaubensrichtungen leben sicher nach denselben Werten, nur eben nach anderen Vorbildern und insofern ist das auch völlig in Ordnung. Was für mich aber gar nicht geht, wenn man eine Glaubensrichtung zum Vorwand nimmt, um entweder das Wohl anderer einzuschränken (egal in welcher Form).

Liebe Grüße
KalEl
 
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. . . (geistige Seligkeit anstatt materiellen Wohlstand).

Für mich als Christ geht es nicht darum, eine Bestrafung zu befürchten, wenn ich einen Fehler begehe. Vielmehr geht es für mich darum Werte wie Liebe, Geduld, Vergebungsbereitschaft, Dankbarkeit und Demut als eigene Charaktereigenschaften anzunehmen. Während die Liebe dafür sorgt, dass ich entsprechend meinem Gewissen leben kann - was umso besser funktioniert, je stärker diese Liebe in mir ist - hilft mir die Vergebungsbereitschaft, sofern sie ehrlich und bedingungslos ist, nicht nur anderen ihre Fehler zu vergeben, sondern trotz meiner eigenen Fehler mit meinem Gewissen wieder in Einigkeit zu gelangen. Die Geduld hilft Nachsicht gegenüber anderen zu üben und auch eigene Ungeduld zu verringern. Dankbarkeit und Demut mindern die Herausforderung, gegen die ersten 3 Werte zu verstoßen.

Liebe Grüße
KalEl

Halt KalEl - raste ein wenig.

Es kommt mir so vor, als wärst du ein Reisender, der rasch im donnernden Vorbeirasen, ein paar kantige Wortfetzen, den Wesen die ihm begegnen vor die Füsse knallt.
Natürlich stimmen viele deiner Worte, doch empfindest du auch ihren Klang? Lebst du sie und spürst du wirklich was du beschreibst?

Erinnere dich an deinen Ursprung, deinen ersten Atemzug, der dir das Licht der Erde zeigte.
Jeder Schritt in die Zukunft ist ein Schritt zurück, auf dem Weg zu der Quelle deines Seins. Dort aus der Liebe bist du geboren und dorthin führt es dich zurück.
Du brauchst nichts weiter als den Spuren dieser sprudelnden Liebe zu folgen, weich fliessend dich tragen lassen von der sehnsuchtsvollen Liebe in dir.
Spürst du diesen Funken tief in dir, wird alles andere unwichtig. Du brachtest ihn mit aus der Unendlichkeit. Aus ihm heraus strömt pulsierende Wahrheit, die deine Welt um dich in liebendes Licht taucht und keiner Worte mehr bedarf.

Schliesse mal deine Augen, artme tief ein und empfinde nur noch. . .:)
 
Halt KalEl - raste ein wenig.

Es kommt mir so vor, als wärst du ein Reisender, der rasch im donnernden Vorbeirasen, ein paar kantige Wortfetzen, den Wesen die ihm begegnen vor die Füsse knallt.
Natürlich muss es so erscheinen, da ich ein paar Tage mal nicht im Forum gewesen bin und nun versuche, dies wieder aufzuarbeiten. Aber ich denke doch, dass es nur fair ist, wenn ich Antworten darauf gebe, wo es mir wichtig zu sein scheint.
Natürlich stimmen viele deiner Worte, doch empfindest du auch ihren Klang? Lebst du sie und spürst du wirklich was du beschreibst?
Ja ich lebe nach Werten wie Nächstenliebe, Vergebungsbereitschaft, Dankbarkeit und Demut. Mit Geduld habe ich manchmal meine Schwierigkeiten, aber ansonsten passt alles. Vor allem die Nächstenliebe ist aber in meinem Leben vor allem in Bezug auf meine geistige Entwicklung immer meine Triebfeder gewesen, die Bestimmung zu erreichen, für welche ich in die Welt gekommen bin, denn bis zu der Zeit, wo ich endlich all die mir verheißenen geistigen Gaben verwirklichen kann, dient alles in meiner geistigen Entwicklung nur der Vorbereitung auf diese Bestimmung (eigentlich sogar bis zu der Zeit meines seelischen Wiederaufstieges, aber das würde zu komplex werden).
Erinnere dich an deinen Ursprung, deinen ersten Atemzug, der dir das Licht der Erde zeigte.
Ich erinnere mich an einen Ursprung. Meine himmlische Herkunft. Aber an meinen ersten Atemzug im irdischen Leben kann ich mich nicht erinnern. Meine Erinnerung in Bezug auf das irdische Leben setzt erst bei einem traumatischen Ereignis im dritten Lebensjahr ein, als meine Eltern einen heftigen Streit hatten, in Folge dessen sie sich auch scheiden ließen.
Jeder Schritt in die Zukunft ist ein Schritt zurück, auf dem Weg zu der Quelle deines Seins. Dort aus der Liebe bist du geboren und dorthin führt es dich zurück.
Letztlich sicherlich. Wenn man es aus der Warte betrachtet, dass das letztliche Ziel nicht der Himmel ist, wie im Christentum verheißen, sondern eigentlich das Nirwana. Dennoch sind diese von mir erwähnten Werte, die man zu seinen Charaktereigenschaften machen sollte, derer es nicht viele sind, aber die das Leben und besonders die geistige Entwicklung am stärksten zum Positiven beeinflussen, durchaus wichtig, um einerseits größtmögliche Seligkeit im irdischen wie im himmlischen Dasein zu erreichen, und sicherlich ebenfalls recht leicht das Nirwana, sobald man seine Aufgaben erfüllt hat.
Letzteren Punkt habe ich noch lange nicht erreicht und das weiß ich auch. Es geht mir auch nicht darum, mich in diesem Leben auf das Nirwana vorzubereiten, denn die Bestimmung, die mir durch meine seelischen Erinnerungen nahegelegt wurde, ist nach unzähligen Leben, die ich bereits erlebte und ich auch in diesen anderen Leben erfüllte, noch immer gegenwärtig. Diese anderen Leben bezogen sich jedoch nicht auf frühere irdische Zeiten, sofern es diese Bestimmung angeht, sondern auf alternierende Realitäten, wo ich andere Variationen meines jetzigen Lebens bereits durchlebte.
Du brauchst nichts weiter als den Spuren dieser sprudelnden Liebe zu folgen, weich fliessend dich tragen lassen von der sehnsuchtsvollen Liebe in dir.
Spürst du diesen Funken tief in dir, wird alles andere unwichtig. Du brachtest ihn mit aus der Unendlichkeit. Aus ihm heraus strömt pulsierende Wahrheit, die deine Welt um dich in liebendes Licht taucht und keiner Worte mehr bedarf.

Schliesse mal deine Augen, artme tief ein und empfinde nur noch. . .:)
Die Liebe ist in mir so stark, dass ich dafür nicht meine Augen schließen oder meditieren muss. Alles in mir strebt danach, meiner Nächstenliebe auf einem Niveau zu entsprechen, für das ich noch nicht bereit bin, da es ein Vertrauen in geistige Gaben erfordert, zu welchem ich noch nicht fähig bin.

Für Hilfe in der Richtung, wie ich dieses Vertrauen gewinnen kann, wäre ich sehr dankbar aber bisher habe ich dahingehend noch von niemandem Hilfe in irgendeiner Form erhalten.

Liebe Grüße
KalEl
 
Das klingt sehr interessant, denn auch wenn mir die Begriffe fremd sind, die Du verwendest, scheint da doch eine rudimentäre Gemeinsamkeit zum eigentlich christlichen Glauben zu herrschen (also das, was Christus lehrte und vorlebte, nicht aber unbedingt das, was die Kirchen daraus machten).

Da ich nicht zur Zeit des Menschen gelebt habe, vermag ich darüber keine Aussage zu machen, wie und was er lehrte. Ich gehe nach dem, was sich historisch belegen lässt und das ist weder friedfertig noch hat das was mit Liebe zu tun.
Die Figur Jesus ist untrennbar mit der Kirche verbunden.
 



Halt KalEl - raste ein wenig.

Es kommt mir so vor, als wärst du ein Reisender, der rasch im donnernden Vorbeirasen, ein paar kantige Wortfetzen, den Wesen die ihm begegnen vor die Füsse knallt.
Natürlich stimmen viele deiner Worte, doch empfindest du auch ihren Klang? Lebst du sie und spürst du wirklich was du beschreibst?

Erinnere dich an deinen Ursprung, deinen ersten Atemzug, der dir das Licht der Erde zeigte.
Jeder Schritt in die Zukunft ist ein Schritt zurück, auf dem Weg zu der Quelle deines Seins. Dort aus der Liebe bist du geboren und dorthin führt es dich zurück.
Du brauchst nichts weiter als den Spuren dieser sprudelnden Liebe zu folgen, weich fliessend dich tragen lassen von der sehnsuchtsvollen Liebe in dir.
Spürst du diesen Funken tief in dir, wird alles andere unwichtig. Du brachtest ihn mit aus der Unendlichkeit. Aus ihm heraus strömt pulsierende Wahrheit, die deine Welt um dich in liebendes Licht taucht und keiner Worte mehr bedarf.

Schliesse mal deine Augen, artme tief ein und empfinde nur noch. . .:)

Das hast du wunderschön erkannt:umarmen:

alles Liebe dir madma
 
Da ich nicht zur Zeit des Menschen gelebt habe, vermag ich darüber keine Aussage zu machen, wie und was er lehrte. Ich gehe nach dem, was sich historisch belegen lässt und das ist weder friedfertig noch hat das was mit Liebe zu tun.
Die Figur Jesus ist untrennbar mit der Kirche verbunden.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Was die Kirche daraus machte hat nichts mit dem zu tun, was in der Bibel über Christus oder Gott geschrieben steht. Daher kann auch die Lehre Christi nichts damit zu tun haben, was die insbesondere römisch-katholische Kirche so abgezogen hat - letzteres hatte nichts mit Friedfertigkeit zu tun, aber ebenso wenig damit, was Christus lehrte und vorlebte. Und es hat ebenso wenig damit zu tun, was heute selbst in der römisch-katholischen Kirche, als recht angesehen wird.

Wenn Du wirklich das Neue Testament gelesen hast, dann sollte auch Dir klar sein, dass damit nichts gerechtfertigt wird, was gegen das Wohl von Menschen verstößt, egal welchem Glauben sie angehören. Dafür gibt es besonders bei den Evangelien der Apostel genug Schriftstellen: Falls Du zudem die Apokryphen gelesen hast, so finden sich darunter auch noch weitere Zeugnisse der Apostel Christi und selbst von Maria Magdalena (welche dies alles noch bekräftigen).

Da Du jedoch darüber geschrieben hast, dass Du nicht gerade viel vom christlichen Glauben hältst, kann ich kaum erwarten, dass Du das verstehst. Wie Du über Engel und Gott geschrieben hast, zeigt mir eigentlich nur, dass Du die Bibel nie gelesen hast und daher auch, dass Du in keiner Weise qualifiziert bist, darüber zu urteilen.
 
Das sehe ich überhaupt nicht so. Was die Kirche daraus machte hat nichts mit dem zu tun, was in der Bibel über Christus oder Gott geschrieben steht. Daher kann auch die Lehre Christi nichts damit zu tun haben, was die insbesondere römisch-katholische Kirche so abgezogen hat - letzteres hatte nichts mit Friedfertigkeit zu tun, aber ebenso wenig damit, was Christus lehrte und vorlebte. Und es hat ebenso wenig damit zu tun, was heute selbst in der römisch-katholischen Kirche, als recht angesehen wird.

Wenn Du wirklich das Neue Testament gelesen hast, dann sollte auch Dir klar sein, dass damit nichts gerechtfertigt wird, was gegen das Wohl von Menschen verstößt, egal welchem Glauben sie angehören. Dafür gibt es besonders bei den Evangelien der Apostel genug Schriftstellen: Falls Du zudem die Apokryphen gelesen hast, so finden sich darunter auch noch weitere Zeugnisse der Apostel Christi und selbst von Maria Magdalena (welche dies alles noch bekräftigen).

Da Du jedoch darüber geschrieben hast, dass Du nicht gerade viel vom christlichen Glauben hältst, kann ich kaum erwarten, dass Du das verstehst. Wie Du über Engel und Gott geschrieben hast, zeigt mir eigentlich nur, dass Du die Bibel nie gelesen hast und daher auch, dass Du in keiner Weise qualifiziert bist, darüber zu urteilen.

Das ist mir ziemlich einerlei, ob dir das schmeckt.
Ich bin keine Christin und so langsam echt angenervt, dass in schöner Regelmäßigkeit einem selbiges hinterherzutragen versucht wird. Jesus geht mir sonstwo vorbei.
Fürchterlich diese Missionierungsversuche. :wut1:
 
Das ist mir ziemlich einerlei, ob dir das schmeckt.
Ich bin keine Christin und so langsam echt angenervt, dass in schöner Regelmäßigkeit einem selbiges hinterherzutragen versucht wird. Jesus geht mir sonstwo vorbei.
Fürchterlich diese Missionierungsversuche. :wut1:
Ich versuche nicht zu missionieren und es tut mir sehr leid, wenn Du das so verstehst, aber wenn Du schon so beleidigend wirst, dann werde ich das auch gleich mal werden. Denn schließlich enthalten Deine Kommentare auch ziemlich falsche Vorwürfe gegenüber eigentlich christliche Grundlagen, die in dieser Form nichts weiter als blanke Verleumdungen sind, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben.
Auch meine Geduld hat irgendwann ein Ende.
 
Ich versuche nicht zu missionieren und es tut mir sehr leid, wenn Du das so verstehst, aber wenn Du schon so beleidigend wirst, dann werde ich das auch gleich mal werden. Denn schließlich enthalten Deine Kommentare auch ziemlich falsche Vorwürfe gegenüber eigentlich christliche Grundlagen, die in dieser Form nichts weiter als blanke Verleumdungen sind, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben.
Auch meine Geduld hat irgendwann ein Ende.


Wo gehts denn hier seit 26Seiten eigentlich ums Thema?
Wer sagt,dass hier nur antworten darf,wenn es um christliche
Grundlagen geht?
Sind sie nur maßgebend,oder gilt die Threadfrage nicht für alle
Glaubensrichtungen?

Hier mit dieser Antwort,ist missionieren wohl berechtigt ausgesprochen,sprichst du es ja selber aus....die Kommentare eines
Users,der nicht christlich ist...na,du schreibst es ja oben selber....

Dieser und noch ein Thread geht einem langsam so auf den Sender...

entschuldige,wenn ich das jetzt so sage,haben bereits 2User ausgesprochen,was Sache ist und wie wäre es mal mit gleiches
Recht für alle und vor Allem,mal zum Thema.....aber dafür ist eh
zu spät.

alles Liebe dir madma
 
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Ich versuche nicht zu missionieren und es tut mir sehr leid, wenn Du das so verstehst, aber wenn Du schon so beleidigend wirst, dann werde ich das auch gleich mal werden. Denn schließlich enthalten Deine Kommentare auch ziemlich falsche Vorwürfe gegenüber eigentlich christliche Grundlagen, die in dieser Form nichts weiter als blanke Verleumdungen sind, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben.
Auch meine Geduld hat irgendwann ein Ende.

Dann sieh doch einfach davon ab, ständig mit Jesus und der Bibel vor dir her zu wedeln. Das ist hier nicht das UF Religion und der thread kommt ganz wunderbar ohne aus.

Christentum und seine Verbreitung ist nunmal nicht die friedliche Lehre, als die du sie hier verkaufen möchtest. Und da gibt es auch wenig dran zu deuteln. Wenn du das als Beleidigung auffasst, musst du halt beleidigt sein.

 
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