Trekker
Aktives Mitglied
Das sehe ich anders rum. Es ist bestimmt "jemand" da, aber der Betroffen WILL sie nicht wahrnehmen oder auch nicht zur Kenntnis nehmen. Damit will ich sagen das es meiner Meinung nach diese Ablehnung ist die den Kontakt und das weiter kommen verhindert.Womit Du dann ja aber auch bestätigst, daß in diesem Moment keiner zum abholen vorbei kommen kann. Da der andere in seiner eigenen Illusion gefangen ist.
Ja das ist grundsätzlich vorstellbar, passt aber nicht zum Zusammenhang. Wir alle sind verbunden, das spürt jeder Mensch mal mehr und mal weniger. Eine der wichtigsten Regelungen in der materiellen Welt ist die Trennung. Das legt nahe das dies nicht überall so ist. Zählt man hinzu das wir immer nur das wollen, was wir gerade nicht haben (sowohl als Mensch als auch als Seele) dann stehen die Chancen gut das es diese scharfe Abgrenzung drüben nicht gibt.wobei dieses abgeholt werden von Verwandten ja auch eine selbst erschaffene Illusion sein kann, weil man es so erwartet
Es sei denn, man zieht die Hölle vor, nicht wahr?



HöHöHöSorgen bereitet es mir nicht. Weiß auch nicht, ob ich unbedingt meine Verwandten dort wieder treffen möchte.
Du stolperst an dieser Stelle weil du die einzelnen Aufgaben nicht trennst. Es gibt keine wirklich scharf abgegrenzten Bereiche mit dem Namen Astral oder sonst wie. Aber es gibt recht scharf abgegrenzte Aufgaben. Daher ist der Begriff Astralebene auch ein Art Sammelbegriff. Der Geistergürtel oder Erdnaher Bereich ist die Ecke in der sich Teilseelen sammeln weil sie ihr eigenes Denken nicht befreien können/wollen. Sie sind von den Zwängen der Materie befreit, akzeptieren dies aber nicht und handeln wie lebende Menschen. Auch die ganzen Himmel und Höllen Erfahrungen sind hier angesiedelt, weil man sich halt bereits die Welt erschaffen kann die man erwartet. Die Ankunftsebene ist eine weitere Ecke wo man von anderen empfangen wird und die ersten Schritte tut. Zudem gibt es Ecken für die Aufarbeitung des Lebens bis hin zur Intensivhilfe bei Traumata. Der Begriff Sanatorium hat sich da etwas eingebürgert was ein ganz guter Vergleich ist. Ist eine Seele dort wird immer von einem Schlaf oder etwas ähnlichem berichtet und es kommt kein Kontakt zustande. Dies ist nötig zu Verarbeitung emotional sehr belastenden Erfahrungen. Und es gibt Ecken zur reinen Erholung. All das ist Astral und man bleibt solange es einem ein Bedürfnis ist. Danach ist man bereit für andere Dinge und Aufgaben.Geistergürtel, Zwischenwelt. - Das ist für mich die Astralwelt. Ein Zwischenreich, wo die - wie soll ich es nun nennen? - geistigen Menschen (?) so lange "warten" bis sie erneut inkarniert werden oder auf anderer Ebene weiter gehen.
Wie gesagt es ist die Entscheidung des Betroffenen. Es ist genau wie im Leben hier, WIR entscheiden wer wir sind und was wir daraus machen. Es gibt drüben keinen Zwang und keinen Richter oder etwas in der Art. Es wird Hilfe angeboten, es wir die Tür gezeigt, aber gehen muss jeder selber. Das ist Teil des Deals.Also mit Zwischenwelt, Geistergürtel - da sortierst Du dann sicher die sogenannte Hölle hin, oder wie? Da ja sonst die Toten auf jeden Fall abgeholt werden. Nur eben dann nicht, wenn sie noch dort drin stecken?!
Ja von Astralkörper ist immer wieder die rede und ich weis ehrlich gesagt nicht ob das der richtige Begriff ist. Mit Körper verbindet man immer etwas handfestes und ich denke eher es ist sowas wie ein bestimmter Zustand ohne das bereits in Worte fassen zu können. Aber eines kann ich dir sagen, es geht nichts wirklich verloren oder löst sich gar auf! Was man mit "Auflösen" beschreibt ist die Wiedervereinigung der Teilseele mit der Vollseele. Die Idee dabei geht so:Das Astralreich setzt den Astralkörper voraus, richtig? Nun, es gibt Menschen, die behaupten, daß sich der Astralkörper nach einer Weile auflöst. Müßte noch mal nachlesen, wie das genau war. Die Hauptemotionen bleiben wohl vorhanden, der Rest löst sich auf.
Für eine Inkarnation "teilt" sich eine Seele in zwei Bereiche. Einem Teil der alle Erinnerungen und alles andere beherbergt nennt man zur Unterscheidung Vollseele. Der andere Teil durchläuft die Inkarnation, erlebt, lernt und entwickelt sich bis er nach dem Tod des Körpers irgendwann wieder zur Vollseele zurück kehrt. Beide "Teile" sind immer über das verbunden was allgemein Unterbewusstsein genannt wird. Diese Verbindung ist immer da, aber die oberflächliche Trennung erlaubt eigenständiges Handeln. Oft erzählen Menschen mit Nahe-Tod-Erfahrungen von einer gigantischen Bewusstseinserweiterung was nichts anders darstellt als ein geringfügig verbesserter Kontakt zur Vollseele. Wenn nun Teilseele und Vollseele sich wieder vereinen ist es etwa so wie die Erinnerung eines Erwachsenen an sein Leben als Kind. Diese Erfahrungen prägen und entwickeln einen, auch wenn sie nicht ständig präsent und im Vordergrund sind. Nichts geht verloren, alles hat seinen Sinn und vor allen zeigt es Wirkung - es ist wichtig für die Vollseele oder auch Gesamtselbst. Aus diese Weise tragen alle gelebten Leben zu unserer Entwicklung bei.
Das habe ich gerade in einem Bild beschrieben. Das ist aber alles sehr grob um den Zusammenhang oder die grundlegende Funktion zu beschreiben. Innerhalb dieses Ablaufes gibt es Prinzip bedingt sehr viele Wege das Ziel zu erreichen. Aus diesem Grund sind auch die Beschreibungen immer unterschiedlich weil dann immer nur einer dieser Wege beschrieben wird. Deshalb sage ich auch das es eine individuelle Angelegenheit ist.Was verstehst Du jetzt unter Vollseele? Die eigentliche Seele, also die ganze Seele?
Zur Klarstellung: Das hier alles ist meine Vorstellung und ein Teil meines Weltbildes. Was hier steht passt zu den grundsätzlichen Abläufen der allermeisten Berichten und Erzählungen, wenn man das ganze Brimborium mal beiseite schiebt. ICH denke das ist ein kleines Stück von der Wahrheit. Jeder Mensch hat aber das Recht dies alles völlig anders zu sehen.
In diesem Sinne
LG
Trekker

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