Wie kommt die Seele in den Klon

Womit Du dann ja aber auch bestätigst, daß in diesem Moment keiner zum abholen vorbei kommen kann. Da der andere in seiner eigenen Illusion gefangen ist.
Das sehe ich anders rum. Es ist bestimmt "jemand" da, aber der Betroffen WILL sie nicht wahrnehmen oder auch nicht zur Kenntnis nehmen. Damit will ich sagen das es meiner Meinung nach diese Ablehnung ist die den Kontakt und das weiter kommen verhindert.

wobei dieses abgeholt werden von Verwandten ja auch eine selbst erschaffene Illusion sein kann, weil man es so erwartet
Ja das ist grundsätzlich vorstellbar, passt aber nicht zum Zusammenhang. Wir alle sind verbunden, das spürt jeder Mensch mal mehr und mal weniger. Eine der wichtigsten Regelungen in der materiellen Welt ist die Trennung. Das legt nahe das dies nicht überall so ist. Zählt man hinzu das wir immer nur das wollen, was wir gerade nicht haben (sowohl als Mensch als auch als Seele) dann stehen die Chancen gut das es diese scharfe Abgrenzung drüben nicht gibt.

Es sei denn, man zieht die Hölle vor, nicht wahr?
:weihna1 Also DAS tun wir alle von Zeit zu Zeit, sonst wären wir nicht hier. :weihna1 :party02:

Sorgen bereitet es mir nicht. Weiß auch nicht, ob ich unbedingt meine Verwandten dort wieder treffen möchte.
HöHöHö :) du stellst sie dir so nervig vor wie sie als Menschen waren/sind. Das ist nicht so. Die Verwandten der Menschen ist in der Regel die Inkarnationsgruppen der Seelen. Und zu Gruppen schließen sich immer die zusammen, die ähnliche Interessen und Ziele verfolgen. Es ist also eine freiwillige Sache und kein Zwang durch den genetischen Pool.

Geistergürtel, Zwischenwelt. - Das ist für mich die Astralwelt. Ein Zwischenreich, wo die - wie soll ich es nun nennen? - geistigen Menschen (?) so lange "warten" bis sie erneut inkarniert werden oder auf anderer Ebene weiter gehen.
Du stolperst an dieser Stelle weil du die einzelnen Aufgaben nicht trennst. Es gibt keine wirklich scharf abgegrenzten Bereiche mit dem Namen Astral oder sonst wie. Aber es gibt recht scharf abgegrenzte Aufgaben. Daher ist der Begriff Astralebene auch ein Art Sammelbegriff. Der Geistergürtel oder Erdnaher Bereich ist die Ecke in der sich Teilseelen sammeln weil sie ihr eigenes Denken nicht befreien können/wollen. Sie sind von den Zwängen der Materie befreit, akzeptieren dies aber nicht und handeln wie lebende Menschen. Auch die ganzen Himmel und Höllen Erfahrungen sind hier angesiedelt, weil man sich halt bereits die Welt erschaffen kann die man erwartet. Die Ankunftsebene ist eine weitere Ecke wo man von anderen empfangen wird und die ersten Schritte tut. Zudem gibt es Ecken für die Aufarbeitung des Lebens bis hin zur Intensivhilfe bei Traumata. Der Begriff Sanatorium hat sich da etwas eingebürgert was ein ganz guter Vergleich ist. Ist eine Seele dort wird immer von einem Schlaf oder etwas ähnlichem berichtet und es kommt kein Kontakt zustande. Dies ist nötig zu Verarbeitung emotional sehr belastenden Erfahrungen. Und es gibt Ecken zur reinen Erholung. All das ist Astral und man bleibt solange es einem ein Bedürfnis ist. Danach ist man bereit für andere Dinge und Aufgaben.

Also mit Zwischenwelt, Geistergürtel - da sortierst Du dann sicher die sogenannte Hölle hin, oder wie? Da ja sonst die Toten auf jeden Fall abgeholt werden. Nur eben dann nicht, wenn sie noch dort drin stecken?!
Wie gesagt es ist die Entscheidung des Betroffenen. Es ist genau wie im Leben hier, WIR entscheiden wer wir sind und was wir daraus machen. Es gibt drüben keinen Zwang und keinen Richter oder etwas in der Art. Es wird Hilfe angeboten, es wir die Tür gezeigt, aber gehen muss jeder selber. Das ist Teil des Deals. :)

Das Astralreich setzt den Astralkörper voraus, richtig? Nun, es gibt Menschen, die behaupten, daß sich der Astralkörper nach einer Weile auflöst. Müßte noch mal nachlesen, wie das genau war. Die Hauptemotionen bleiben wohl vorhanden, der Rest löst sich auf.
Ja von Astralkörper ist immer wieder die rede und ich weis ehrlich gesagt nicht ob das der richtige Begriff ist. Mit Körper verbindet man immer etwas handfestes und ich denke eher es ist sowas wie ein bestimmter Zustand ohne das bereits in Worte fassen zu können. Aber eines kann ich dir sagen, es geht nichts wirklich verloren oder löst sich gar auf! Was man mit "Auflösen" beschreibt ist die Wiedervereinigung der Teilseele mit der Vollseele. Die Idee dabei geht so:

Für eine Inkarnation "teilt" sich eine Seele in zwei Bereiche. Einem Teil der alle Erinnerungen und alles andere beherbergt nennt man zur Unterscheidung Vollseele. Der andere Teil durchläuft die Inkarnation, erlebt, lernt und entwickelt sich bis er nach dem Tod des Körpers irgendwann wieder zur Vollseele zurück kehrt. Beide "Teile" sind immer über das verbunden was allgemein Unterbewusstsein genannt wird. Diese Verbindung ist immer da, aber die oberflächliche Trennung erlaubt eigenständiges Handeln. Oft erzählen Menschen mit Nahe-Tod-Erfahrungen von einer gigantischen Bewusstseinserweiterung was nichts anders darstellt als ein geringfügig verbesserter Kontakt zur Vollseele. Wenn nun Teilseele und Vollseele sich wieder vereinen ist es etwa so wie die Erinnerung eines Erwachsenen an sein Leben als Kind. Diese Erfahrungen prägen und entwickeln einen, auch wenn sie nicht ständig präsent und im Vordergrund sind. Nichts geht verloren, alles hat seinen Sinn und vor allen zeigt es Wirkung - es ist wichtig für die Vollseele oder auch Gesamtselbst. Aus diese Weise tragen alle gelebten Leben zu unserer Entwicklung bei.

Was verstehst Du jetzt unter Vollseele? Die eigentliche Seele, also die ganze Seele?
Das habe ich gerade in einem Bild beschrieben. Das ist aber alles sehr grob um den Zusammenhang oder die grundlegende Funktion zu beschreiben. Innerhalb dieses Ablaufes gibt es Prinzip bedingt sehr viele Wege das Ziel zu erreichen. Aus diesem Grund sind auch die Beschreibungen immer unterschiedlich weil dann immer nur einer dieser Wege beschrieben wird. Deshalb sage ich auch das es eine individuelle Angelegenheit ist.

Zur Klarstellung: Das hier alles ist meine Vorstellung und ein Teil meines Weltbildes. Was hier steht passt zu den grundsätzlichen Abläufen der allermeisten Berichten und Erzählungen, wenn man das ganze Brimborium mal beiseite schiebt. ICH denke das ist ein kleines Stück von der Wahrheit. Jeder Mensch hat aber das Recht dies alles völlig anders zu sehen.

In diesem Sinne
LG
Trekker




:morgen:




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Hallo Harry,

da gehen die Meinungen auch aus auseinander... Was mir dazu einfällt: erstmal muß es diese Verwandten "da drüben" noch geben. Vielleicht kommt aber gar nicht jeder nach dem Tod an den Ort, wo auch die weltlichen Eltern usw. gelandet sind. Vielleicht ist es abhängig vom Bewußtsein (vielleicht aber auch vom eigenen Glauben?). So landet der eine unwissend das er tod ist vielleicht auf der Astralebene, jemand anders findet sich aber woanders wieder. Zumal ich nicht zwingend daran glaube, daß diese Verwandten hier sozusagen unsere "wahren" Verwandten sind. (was letztendlich allerdings egal sein dürfte, denn beide sollte man wohl wieder erkennen)

Was ich diesem Zusammenhang auch interessant finden würde: kann ein "niederes" Bewußtsein ein "höheres" wahrnehmen? Meinetwegen landet tatsächlich jemand blind und ahnungslos in der Astralebene und denkt, er lebt noch. Dann kommt jemand, der schon "weiter" ist, um ihn zu erretten. Nimmt der "blinde" den anderen überhaupt wahr?

Vor allem was befindet sich auf der Astralebene? Denn die Seele scheint dort ja nicht hinzugehören. Zumindest wird es es unterschieden in Seelenebene, Mentalkörper, Astralkörper, physischer Körper usw. Jetzt frage ich mich dann aber auch doch wieder: was ist Seele denn nun und vor allem wo?

Kaji

Ja, natürlich gehen die Meinungen auseinander. Meine Angaben sind jedoch nicht aus der Luft gegriffen. Ich habe mich ausführlich mit den Ansichten der Theosophie beschäftigt und fand diese Anschauungen übern die Nachtodwelt bei John Olford bestätigt. John ist ein englisches Medium. Er hält überall in Deutschland Vorträge und gibt auch Privatsitzungen. Er tut das seit 2002 mit großem Erfolg. Ich hatte das Glück ihn bei einer "Demo" zu sehen und ich habe ihn auch persönlich kennen gelernt. Seine Fähigkeiten sind absolut ausergewöhnlich. Er beschreibt Verstorbene ohne irgendwelche Angaben sehr präzise. Aussehen, typische Merkmale, Todesart usw. Dann spricht er gezielt Personen aus dem Publikum an ca. 15-20 Leute und frägt on sie damit etwas anfangen könnten. Es wird immer bestätigt und der Verwandtschaftsgrad genannt. Dann werden Botschaften ausgetauscht. Ich war nach der Demo sehr sehr nachdenklich geworden.
Natürlich besteht die theoretische Möglichkeit dass er Komplizen haben könnte, aber er müßte sehr viele haben, denn er tritt praktisch in ganz Deutschland auf. Nach dem ich ihm kennenlernte, war ich von ihm überzeugt und das nicht zuletzt desshalb, weil er alle Angaben der Theosophie bezüglich Nachtod bestätigt hatte und selbst angab, von Theosophie keine Ahnung zu haben.

Es ist die Zuneigung zu den Verwandten oder Freunden, die uns auch nach dem Tod noch an sie bindet. Dabei ist es völlig egal, ob wir mit jemand verwandt sind oder nicht. Was zählt ist die persönliche Zuneigung - Liebe.
Falls keiner der Verwandten oder Freunde in Frage käme, dann erschiene der Geistführer der betreffnden Person auch in Gestalt irgendeines Idols oder Ideals.
Was die verschiedenen Schichten angeht, so darf man das nicht so sehen, dass sie völlig getrennt voneinander existieren.

Die Astralebene ist die Welt der Gefühle und Empindungen.
Die Mentalebene ist die Welt der Gedanken und Vorstellungen
Die Kausalebene ist die Welt selbstloser Liebe

Jede dieser Ebenen ist wieder unterteilt in 7 Schichten. So gibt es gröbere empfindungen und feinere und die feinste Schicht der Astralebene knüpft bereits an an die gröbste Schicht der Mentalebene.
So gibt es insgesammt 7x7=49 Schichten oder Ebenen. (Ich habe nur drei benannt)
Soweit die Vorstelluing der Theosophie
Nun ist es doch so, dass wir denken(Mentalebene) und empfinden(Astralebene) gleichzeitig und gleichzeitig können wir auch selbstlos lieben, z.B. Kinder.
Wir können mit Kindern reden aber auch mit Tieren und mit unserem Prof an der Uni und es bereitet uns keine Probleme uns auf die jeweiligen Ebenen einzustellen.
Nun im Jenseits hast Du noch unendlich mehr Möglichkeiten, dich auf den unterschiedlichen Ebenen zu bewegen und vorallem, Du kannst dich auch auf die höheren Ebenen einstellen, bis hin zur höchsten göttlichen Ebene. Dabei sind je feiner die Schwingungen der Bewußtseinsebenen sind umso anziehender, so dass sich die Personen jeweils in die höchsten Ebenen zurückziehen, die ihnen möglich sind zu besuchen. Aber die Liebe, Zuneigung zu einer Person wird immer dazu führen, dass Du dich auf die betreffende Ebene eintellst, so etwa, wie du mit einem Kind sprechen kannst, obwohl es nicht dein intellektuelles Niveau erreicht hat. Und das Kind wird sich freun dass Du mit ihm sprichst und Du ebenso.

So komplex ist das alles nicht. Kommunikation findet also immer von oben nach unten statt und ein Wesen mit einem niederen Niveau kann mit einem wesen auf einem höheren Niveau kommunizieren. Das tut z.B. auch dein Prof an der Uni, obwohl Du ihm was das Wissen angeht nicht das Wasser reichen kannst. Es geschieht also täglich und warum soll das dann nicht in der geistigen Welt möglich sein, wo es die Trennung durch die Materie nicht gibt.

Gruß Harry
 
Zum eigentlichen Thema Klonen von Lebewesen.
Zunächst muss ich mal sagen, dass wir da der schönen und keinfreien Welt der Wissenschaft nicht auf den Leim gehen sollten.
Soo einfach geht das ja nun nicht. Das Klonschaaf Dolly war praktisch lebensunfähig und mit Klonen von Menschen ist das nicht so einfach. So weit ich weis ist man noch nicht in der Lage das umsetzen zu können, denn da gibt es noch ein par Probleme die man noch nicht mal theoretisch im Griff hat.
Also sind das alles mehr oder weniger werbewirksame Luftnummern, mit denen man uns etwas weis machen will, was garnicht existiert. Es geht da um sehr viel Geld, das darf man nicht vergessen. Die Fördermittel der Gentechnik müssen sich ja irgendwie auszahlen und es müssen Ergebnisse her, da liegt es doch nahe, dass man die Werbetrommel rühren will. Die Medien spielen da gerne mit, da das ja wieder die Auflagen der Zeitschriften und die Einschaltquoten in den TV Sendern erhöht.

Zwar ist Prinzipiell die Genmanipulation bei Pflanzen bereits Realität, aber wie wird das denn gemacht. Man schießt praktisch blind in die Erbmasse rein und testet dann, was dabei rauskommt. Ist nicht grade eine sehr hoch entwickelte Technik und vorallem, es könnte auch mal schief gehen und Eigenschaften bei Pflanzen hervorbringen, die wir nicht mehr im Griff haben.

Also da kann ich nur Beten: "Oh Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"

Natürlich haben diese Pflanzen auch leben in sich, sonst könnten sie nicht wachsen. aber ich denke in der geistigen Welt gibt es mehr Möglichkeiten Lebewesen zu inkarnieren als wir uns je vorstellen können. Es ist nur zu hoffen, dass wir nicht eines Tages Monster inkarnieren und es uns ergeht wie dem Zauberlehrling. "Die Geister die ich rief, werde ich nun nicht mehr los"

Und zur künstlichen Befruchtung. Na es ist vielleicht in der geitigen Welt nicht so, dass alles nacheinander passiert, sondern die Zeit liegt da als zweidimmensionaler Plan vor und so kann ein Lebewesen schon absehen, dass es zwar in der Retorte gezeugt, aber dann doch in der Mutter ausgetragen wird, die für das jeweilige Lebewesen auch bestimmt ist. Und dennoch muss die Zukunft nicht vorher festgelegt sein und jeder hat im Rahmen seiner Geschichte die ihn bestimmt dennoch Möglichkeiten sich frei zu entfalten. Nur die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern und diese wirkt nunmal auch in die Zukunft hinein.

Ich denke dass unsere eindimmensionale Phantasie kaum in der Lage sein kann, sich auszumalen wie die Welt wirklich ist. Einen Vorgeschmack davon bekommen wir doch heute schon in der Quantenphysik...

Gruß Harry
 
Hallo Trekker,

sicher beginnt ein Urlaub mit der Planung. Nur kennst du das Gefühl, wenn man den Motor anläßt und los fährt? Da bekommt der Urlaub doch eine ganz andere Dichte, oder?

Sooo eng seh ich das auch nicht. Ist jedoch so, das ohne Prana nichts geht. Ich finde den Gendanken nicht beängsitgend, sondern im Gegenteil beruhigend: Leben ist etwas stabiles, was nicht jederzeit durch ein e Wahrscheinlichkeit zerstört werden kann. Und man kann (s.a. Shaolin) sich sehr stärken, wenn man sich aktiv um seine Energien kümmert. Da liegt viel Potential für Lebensqualität drinnen.

Ich sprach von der Lösung des Astralkörpers, der immer blitzschnell vor sich geht. Ob da noch Energien im Körper hängen und z.B. ganze Seelenanteile im anfaulendem Körper verbleiben, ist was anderes. Man staunt, wie viele Seelenanteile sonst wo rum hängen. Das kann dann dauern, sich da wieder zusammen zu finden um ins Licht zu gehen. Viele gehen auch unkomplet ins Licht und Seelenanteile werden irgendwann nachgeliefert oder in einer weiteren Inkarnation wieder aufgesammelt. Doch die Trennung von astralen und irdischen Körper ist ein geradezu unspektakulärer Augenblick, und das war's.

Hast du eine Ahnung, was in deutschen Häusern, und erst recht Kellern, abgeht! Ist für mich schon Routine, wenn ich wo übernachte, diverse Zwischenweltler rauszuschmeißen. Wenn sich deine Zahlen darauf beziehen, das sich die von mir angesprochene Trennung reibungslos vollzieht, stimm ich dir da vollens zu.

Nein, die Seele geht nie erst nach der Geburt in den Körper. Ohne die vollzogene Verbindung wäre kein Atem möglich. Denk doch mal an die zeitlose Ewigkeit. Da ist solch chronologisches Chaos unnötig!

Und Nein, eine Körperzelle braucht zum Leben keine Menschenseele. Und nein, nicht jede Zelle in deinem Körper genießt die Fürsorge deiner Seele. Da sag ich jetzt mal, daß man das nicht soooo eng sehen sollte. Wenn du das Gespür dafür hast, fühlt sich ein verstorbener Körper ganz anders an als der noch beseelten Mensch. Für mich ist das einfach nur noch nahmenlose Materie - die man natürlich betrauert und ehrenvoll behandelt, jedoch nicht mehr die Bedeutung hat, die der Mensch hatte.

Meinst du nicht, das die Seele bei der Planung des Spielplatzes Erde dabei war? Und was bedeutet das in Bezug auf die zeitlose Ewigkeit? Sicher schickt die Seele ihre Inkarnation in eine festgelegte Umgebung, die sie nur marginal ändern kann. Erkennst du darin deine menschliche Logik?

Der Rahmen unserer Welt ist halt fest vorgegeben damit sich der Zweck erfüllt.

Ja, Begrenztheit ist das Programm der Erde. nur eben nicht, sie zu erleben, sondern die Erlösung zu erkennen, wie man die Begrenztheit auflöst. Ehemals hieß das Auferstehung (den Arsch hoch bekommen sagt man heute noch) und heute Aufstieg. Deshalb widerspreche ich dir da klar. Nein, genau das ist nicht der Zweck den Rahmen festzuhalten!

*ggggggggggggggggggggggggggggg*

Die Beschreibung sprengt bei mir noch ganz andere Rahmen. Un d die Engel grinsen sich eins, wen ich in Feld führe, daß das unmöglich sei. Ja, sie ermuntern mich sogar, mich gerade hier in das einzufinden, was ich in diesem großem Spiel der Schöpfung für eine rolle spielen möchte. Sie haben mich erst darauf gestoßen, das gerade der lebende mensch die Weichen stellt. Frag mich nicht wie, weil dem nähere ich mich erst an. Doch es ist genau das, was uns die Geistige Welt durch die Nebel des Leids hindurch zu verstehen geben möchten.

Stehe auf, aus deinem selbst erwählten Grab, denn dein Leben ist frei. Stehe auf und beginne in der Welt zu wandeln, die dein Wille ist.

Niemand verstößt gegen das Ganze, wenn er/sie ihren wahren Weg geht. Und das ist der Moment, wo Schöpfer und Schöpfung wieder eins wird. Wo soll diese Wiedervereinigung denn geschehen, wenn nicht dort, wo sie getrennt ist?

Alles Liebe
Jan
 
Ganz einfach:
Klon auf,
Seele rein,
Klon zu.

Ich bin ein Freund des "Allesbeseelten" (auch das Wasserglas...).

Wie könnt Ihr eigentlich über dieses Thema diskutieren, wenn Ihr noch nicht mal wisst, was eine Seele ist ?

LGA



Ich kopier hier wieder mal meine Ansicht von Seele rein ......

Aber bitte Seyla - nicht wieder endlos diskutieren mit mir - du überzeugst mich nicht - nienimmer :)

Ich seh das in etwa so:



Der Mensch besteht aus Körper - Geist - Seele

Der Körper ist lebende Materie, ein aus Zellen aufgebautes Gebilde, das lebt - solange der Zellstoffwechsel funktioniert

Der Geist ist die Fähigkeit zu DENKEN, die Funktion des Gehirns.

Und die Seele nun, ist das Produkt des Denkens - die Seele ist die Summe der Gedanken, die wir uns je gemacht haben - wächst natürlich mit jedem Tag. Da unser Geist ja durchs Denken jeden Tag neue Gedanken produziert.

Der Körper und der Geist sind sterblich, die Seele ist das endlose - Gedanken sind auch endlos, Gedanken kann man sich endlos machen.

Das ICH, das was mich ausmacht, was ich BIN - das sind meine Gedanken, ich bin durch meine Gedanken, so wie meine Gedanken sind, so bin auch ich. Also ist meine Seele meine Gedanken.
Indem ich meine Gedanken ausspreche, sie vielleicht in irgendeiner Art und Weise umgesetzt werden, oder dadurch dass ich sie aufschreibe, oder in Musik vertone oder male oder in Gedichte verpacke - dadurch kann ich mich unsterblich machen. Und das ist dann das unsterbliche in uns. Eben die Seele.


So seh ich das.
 
Hallo,

ich arbeite mich da grad so durch...

Also wenn man ins Licht geht, gibt es dort keine Hölle für den Christen. Was nicht heißt, das er mit dem Tot nicht dort landen könnte. Nur das ist dann genau so eine astrale Zwischenstation, die zwischen der Lösung vom irdischen Sein und der Rückkehr ins Licht des Seelenseins liegt. Genauso, wie OBE-ler eine Astralwelt bereisen, die oftmals mit einer Kopie ihres Schlafzimmers beginnt, bereisen solche Zwischenweltler dann ihre Vorstellung von der Hölle.

Letztendlich hängt das an der Emotion. Also Emotionen erzeugen ein derartig starkes Feld, das sie das Licht hinter so einer Astralphantasie verstecken.

Die meisten Menschen werden von Engeln zum Licht geleitet. Dort im Licht eingegangen, in der inkarnationsbezogenen Selbstrefextion, begegnen sie dann denen, mit denen sie noch uneins sind und erfahren Beistand von jenen, mit denen sie in tiefer Liebe verbunden sind.

Strenggläubige sind keinesfalls besonders anfällig dafür, sich in astralen Zwischenwelten zu verlaufen. Hier meldet sich ein bissel ein Feindbild, nicht wahr? Ob sich jetzt jemand ein schwarz-weiß-Bildchen von Himmel und Hölle einredet, oder das Bild vom Großen Nichts und das es kein Leben (=Weiterexistenz) nach dem Tod gibt, spielt eine untergeordnete Rolle. Jeder, der seine Realität als göttliches ewiges Wesen verdrängen mag, findet seinen Weg der Selbsttäuschung - Strengläubige schneiden da keinesfalls schlechter ab!

Interessanter Weise verläßt dei Seele das Licht nie, denn das tut ja nur die Inkarnation.

Was ich diesem Zusammenhang auch interessant finden würde: kann ein "niederes" Bewußtsein ein "höheres" wahrnehmen?

Ja das geht. das "niedere" BW bekommt nur nicht alles von dem "höheren" BW mit.

Das verleitet mich zu einem extra breitem Grinsen. Ehrlich! Das "höhere" Bewußtsein bekommt auch nicht alles vom "niedrigerem" Bewußtsein mit. Was meint ihr denn, warum die Seele inkarniert? Um genau dieses "niedere" Bewußtsein erleben zu können und sich dabei neu zu erkennen. Wieso ist der Mensch nur immer so versessen darauf, sich so derartig klein zu reden?

Erhebe dich Mensch und trau dir mal was zu !!!! Erlebe deine Einzigartigkeit in deinem Sein und feiere es 3 Tage und 3 Nächte lang!

Wer die Astralebenen erreicht hat es quasi geschafft, also der Normalfall.

Schön, dann unternehme ich einfach eine OBE und bin im Licht? Da unterlegst du einem gewaltigem Irrtum, denn die Astralebene gehört zur dieser Welt dazu. Sie ist unser Alltag im irdischem Leben, den viele nur nicht bewußt erleben. Sich dem Astralen bewußt zu werden allein bringt einen nicht ins Licht.

Blind und Ahnungslos ist man nur, wenn man es nicht bis dort geschafft hat und im bereits erwähnten Geistergürtel hängen bleibt.

Also erst mal kommt dieser Begriff "Geistergürtel" as einer dunklen Quelle, die lleider von einigen lieben Menschen übernommen wurde. Nenn's doch lieber Zwischenwelt. Ok, das nur am Rande.

Wir leben ganz alltäglich auf der astralen Ebene, auch wenn das vielen nicht so bewußt ist. Ohne Aktivität auf im Astralen verliert man schnell seienn Verstand, gerät emotional total aus der Rolle und geht körperlich ein. Was meinst du denn, warum der Schlaf so wichtig ist? Der Schlaf ist ein Tor in die Astralreise, die uns davor bewahrt, mit einem Ego vor dem astralen zu flüchten - es ist gesichert, das man irgendwann einschläft und reist.

Und wenn du das mal beachtest, weist du auch, warum diese Astrale Ebene nicht verpassen kann, weil man ja bereits astral ist, wenn man gestorben ist. Ist logisch, oder?

Man wird ja nach seinem Tod zu nichts gezwungen, auch wenn das immer wieder behauptet wird, und man hat die Wahl auf dem Weg umzukehren. Wer das tut erreicht die Astralebenen nicht.

Wird an denn vor seinem Tod zu was gezwungen? *kleiner Scherz* Nen, man hat nicht die Wahl umzukehren, es sei denn man erkennt wie sich in allem sein Freier Wille entfaltet. Wenn jemand aus einer Nahtoderfahrung zurückkehrt, dann hatte sich das astrale und irdische Sein nie gelöst gehabt. Deswegen wird man dann ja auch freundlich zurück geschickt "Es ist noch nicht so weit". Mir fällt auf, das du gerne die Astralebene mit dem Licht durcheinander würfelst, was übrigens weit verbreitet ist.

Geistergürtel, Zwischenwelt. - Das ist für mich die Astralwelt. Ein Zwischenreich, wo die - wie soll ich es nun nennen? - geistigen Menschen (?) so lange "warten" bis sie erneut inkarniert werden oder auf anderer Ebene weiter gehen.

Ganz klares Nein. Inkarnieren tut nur die lichte Seele vom Licht aus. Und das hängt auch nicht davon ab, ob eine Inkarnation sonst wo hängt. Das liegt mit daran, das es in der zeitlosen Ewigkeit des Lichts kein "Nach der Inkarnation XY" gibt, sondern das alles eins ist. Eine Inkarnation ist für die Seele die daraus geschöpfte Essenz des Selbsterkennens.

Stell's dir so vor. Heute liest du ein Buch. Du kannst sagen, welche Bücher du davor gelesen hast und vielleicht sogar noch in welcher Reihenfolge. Du kannst sehen, wie die Bücher aufeinander aufbauen, und das du manches nicht verstanden hättest, ohne das andere zuvor gelesen zu haben. Doch in dem Moment wo du dich zurücklehnst und denkst, beruht das auf dem Geist, der sich in allen Büchern gebildet hat. Die Reihenfolge tritt in den Hintergrund, denn es gäbe sicher auch andere Abfolgen, die zum Ziel führten. Es gäbe auch andere Bücher, die den Zweck genauso dienlich wären. Was ist nun der Geist, die Reihenfolge oder die Essenz? Und was ist in diesem Bild die Seele?

Das Astralreich setzt den Astralkörper voraus, richtig? Nun, es gibt Menschen, die behaupten, daß sich der Astralkörper nach einer Weile auflöst. Müßte noch mal nachlesen, wie das genau war. Die Hauptemotionen bleiben wohl vorhanden, der Rest löst sich auf. - Wenn es wen hier interressiert, krame ich das Buch mal raus, wo das beschrieben war.

Ja, da ist was dran. Darin liegt auch ein Grund, warum astrale Zwischenweltler gerne lebenden Menschen besetzten. Viele lernen jedoch auch, sich in ihrer astralen Zwischensein selbst zu nähren und dabei dem Drang ins Licht zu widerstehen. Das ist vergleichbar mit lebenden menschen, die teils fähig sind selbst Prana zu empfangen oder mit ihren Mitmenschen Energiezocke spielen. Und das ist in beiden Fällen nicht schwarz-weiß, sondern kennt alle Abstufungen.

Abschließend möchte ich nochmal daran erinnern, das ich weis, das ich nichts weis, und selbst da bin ich mir nicht mehr so sicher!

Alles Liebe
Jan
 
Das sehe ich anders rum. Es ist bestimmt "jemand" da, aber der Betroffen WILL sie nicht wahrnehmen oder auch nicht zur Kenntnis nehmen. Damit will ich sagen das es meiner Meinung nach diese Ablehnung ist die den Kontakt und das weiter kommen verhindert.

Ja, so ungefähr meinte ich das schon. Allerdings kann ich in diesem Leben bisher auch keine Engel sehen/wahrnehmen. Doch andere sagen, diese sind ganz sicher da. Liegt es nun also daran, daß ich sie nicht sehen will? Ich möchte sie wahrnehmen, ich nehme sie aber nicht wahr. Woran liegt das nun? :foto: Ebenso ist es mit Gott. Gott ist da, Gott ist in uns, Gott sind wir selbst... - doch kaum jemand erfährt dies, lebt dies, kann dies begreifen. Hat das immer mit nicht begreifen wollen zu tun? Oder eben auch mit können (da eben Bewußtheit - oder wie auch immer - fehlt)?

Ja das ist grundsätzlich vorstellbar, passt aber nicht zum Zusammenhang. Wir alle sind verbunden, das spürt jeder Mensch mal mehr und mal weniger. Eine der wichtigsten Regelungen in der materiellen Welt ist die Trennung. Das legt nahe das dies nicht überall so ist. Zählt man hinzu das wir immer nur das wollen, was wir gerade nicht haben (sowohl als Mensch als auch als Seele) dann stehen die Chancen gut das es diese scharfe Abgrenzung drüben nicht gibt.

Hier wiedersprichst Du Dich. Wenn ich mich recht erinnere gehst Du davon aus, daß die Seele vollkommen ist. Wie kann die Seele da also etwas haben/sein wollen, was sie nicht hat? Oder wie kann sie etwas nicht haben, wenn sie doch alles ist? - Oder wie meinst Du das nun?

Und das man immer das will, was man grad nicht hat - kann ich so für mich nicht zwingend bestätigen. Viel eher finde ich, möchte ich das ausbauen, was in mir ist und was ich kann. Sonst müßte ich mir als Frau jetzt wünschen, mann zu sein. Ich bin jung, also müßte ich lieber alt sein. Ich bin reich, also will ich lieber arm sein. Ich bin arm, also will ich Geld. Ich bin verliebt, also will ich nicht verliebt sein. Ich bin gesund, also wäre ich lieber krank. - Das macht für mich nicht wirklich Sinn. Zumal: was haben wir denn nicht? Wenn ich jetzt pingelig wäre und esoterisch, so würde ich sagen: alles ist in uns. Es gibt nichts, was wir nicht haben. (wohl nur vieles, was noch unerkannt ist. Dann hieße es, man möchte immer das, was noch unerkannt ist)

:weihna1 Also DAS tun wir alle von Zeit zu Zeit, sonst wären wir nicht hier. :weihna1 :party02:

Hier kann Himmel sowie die Hölle sein. Ich habe beides schon erfahren. (sicher, die Hölle überwiegt. Aber das nichts mit der Welt oder Ebene zu tun, sondern mit mir selbst, würde ich meinen. - Ein Gott müßte eigentlich auch in der Hölle glücklich sein können.)


HöHöHö :) du stellst sie dir so nervig vor wie sie als Menschen waren/sind. Das ist nicht so. Die Verwandten der Menschen ist in der Regel die Inkarnationsgruppen der Seelen. Und zu Gruppen schließen sich immer die zusammen, die ähnliche Interessen und Ziele verfolgen. Es ist also eine freiwillige Sache und kein Zwang durch den genetischen Pool.

Ähnliche Interessen? Das müssen dann wohl auch außerweltliche sein... :) Denn was meine Familie betrifft, so gibt es da keinerlei gemeinsame Interessen. - Was aber nicht heißen muß/soll, daß es nicht so ist (mit den Gruppenseelen). habe da weder eine Bestätigung, noch das Gegenteil erfahren.

Du stolperst an dieser Stelle weil du die einzelnen Aufgaben nicht trennst. Es gibt keine wirklich scharf abgegrenzten Bereiche mit dem Namen Astral oder sonst wie. Aber es gibt recht scharf abgegrenzte Aufgaben. Daher ist der Begriff Astralebene auch ein Art Sammelbegriff. Der Geistergürtel oder Erdnaher Bereich ist die Ecke in der sich Teilseelen sammeln weil sie ihr eigenes Denken nicht befreien können/wollen. Sie sind von den Zwängen der Materie befreit, akzeptieren dies aber nicht und handeln wie lebende Menschen. Auch die ganzen Himmel und Höllen Erfahrungen sind hier angesiedelt, weil man sich halt bereits die Welt erschaffen kann die man erwartet. Die Ankunftsebene ist eine weitere Ecke wo man von anderen empfangen wird und die ersten Schritte tut. Zudem gibt es Ecken für die Aufarbeitung des Lebens bis hin zur Intensivhilfe bei Traumata. Der Begriff Sanatorium hat sich da etwas eingebürgert was ein ganz guter Vergleich ist. Ist eine Seele dort wird immer von einem Schlaf oder etwas ähnlichem berichtet und es kommt kein Kontakt zustande. Dies ist nötig zu Verarbeitung emotional sehr belastenden Erfahrungen. Und es gibt Ecken zur reinen Erholung. All das ist Astral und man bleibt solange es einem ein Bedürfnis ist. Danach ist man bereit für andere Dinge und Aufgaben.

Klingt nicht so sehr anders, als das, was ich in den Nachbarthread gesetzt hatte.

Wenn die Seele nur Zuschauer ist - was hat sie dann emotional nach einem Ableben zu bewältigen? Oder ist damit was anderes als die Seele gemeint?

Wie gesagt es ist die Entscheidung des Betroffenen. Es ist genau wie im Leben hier, WIR entscheiden wer wir sind und was wir daraus machen. Es gibt drüben keinen Zwang und keinen Richter oder etwas in der Art. Es wird Hilfe angeboten, es wir die Tür gezeigt, aber gehen muss jeder selber. Das ist Teil des Deals. :)

Naja, mag sein. Wäre eine Variante von vielen. Wie es nun ist oder auch nicht ist: ich kann es nicht sagen. Habe von diesem gelesen, was Du beschreibst, habe aber auch davon gelesen, daß es von den Energien/Gedanken/Bewußtsein abhängig ist, was automatisch die passenden Erfahrungen anzieht. (das wäre ja dann sozusagen der eigene Richter - Ursache und Wirkung)

Ja von Astralkörper ist immer wieder die rede und ich weis ehrlich gesagt nicht ob das der richtige Begriff ist. Mit Körper verbindet man immer etwas handfestes und ich denke eher es ist sowas wie ein bestimmter Zustand ohne das bereits in Worte fassen zu können. Aber eines kann ich dir sagen, es geht nichts wirklich verloren oder löst sich gar auf! Was man mit "Auflösen" beschreibt ist die Wiedervereinigung der Teilseele mit der Vollseele. Die Idee dabei geht so:

Für eine Inkarnation "teilt" sich eine Seele in zwei Bereiche. Einem Teil der alle Erinnerungen und alles andere beherbergt nennt man zur Unterscheidung Vollseele. Der andere Teil durchläuft die Inkarnation, erlebt, lernt und entwickelt sich bis er nach dem Tod des Körpers irgendwann wieder zur Vollseele zurück kehrt. Beide "Teile" sind immer über das verbunden was allgemein Unterbewusstsein genannt wird. Diese Verbindung ist immer da, aber die oberflächliche Trennung erlaubt eigenständiges Handeln. Oft erzählen Menschen mit Nahe-Tod-Erfahrungen von einer gigantischen Bewusstseinserweiterung was nichts anders darstellt als ein geringfügig verbesserter Kontakt zur Vollseele. Wenn nun Teilseele und Vollseele sich wieder vereinen ist es etwa so wie die Erinnerung eines Erwachsenen an sein Leben als Kind. Diese Erfahrungen prägen und entwickeln einen, auch wenn sie nicht ständig präsent und im Vordergrund sind. Nichts geht verloren, alles hat seinen Sinn und vor allen zeigt es Wirkung - es ist wichtig für die Vollseele oder auch Gesamtselbst. Aus diese Weise tragen alle gelebten Leben zu unserer Entwicklung bei.

Was ich auch hier wieder nicht verstehe (hat nichts mit Dir zu tun, ja?): wenn die Vollseele schon vollkommen ist - was muß sie noch lernen? Warum muß sie sich spalten um zu erfahren? Was erfahren und wozu? Sie ist doch schon?

Zur Klarstellung: Das hier alles ist meine Vorstellung und ein Teil meines Weltbildes. Was hier steht passt zu den grundsätzlichen Abläufen der allermeisten Berichten und Erzählungen, wenn man das ganze Brimborium mal beiseite schiebt. ICH denke das ist ein kleines Stück von der Wahrheit. Jeder Mensch hat aber das Recht dies alles völlig anders zu sehen.

Ja, klar. Stimme zu. Es geht mir auch nicht ums Recht haben oder nicht. Ich möchte es einfach nur verstehen, begreifen. Klarer sehen. Wenn ich also meine Fragen stelle, dann nicht, um jemanden damit zu ohrfeigen, sondern meiner eigenen Wahrheit ein wenig näher zu kommen. Diese zu hinterfragen (aber auch die des anderen, wenn mir was seltsam erscheint) und ggf. zu ergänzen.

Kaji
 
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Hallo HarryHaller,


Ja, natürlich gehen die Meinungen auseinander. Meine Angaben sind jedoch nicht aus der Luft gegriffen. Ich habe mich ausführlich mit den Ansichten der Theosophie beschäftigt und fand diese Anschauungen übern die Nachtodwelt bei John Olford bestätigt. John ist ein englisches Medium. Er hält überall in Deutschland Vorträge und gibt auch Privatsitzungen. Er tut das seit 2002 mit großem Erfolg. Ich hatte das Glück ihn bei einer "Demo" zu sehen und ich habe ihn auch persönlich kennen gelernt. Seine Fähigkeiten sind absolut ausergewöhnlich. Er beschreibt Verstorbene ohne irgendwelche Angaben sehr präzise. Aussehen, typische Merkmale, Todesart usw. Dann spricht er gezielt Personen aus dem Publikum an ca. 15-20 Leute und frägt on sie damit etwas anfangen könnten. Es wird immer bestätigt und der Verwandtschaftsgrad genannt. Dann werden Botschaften ausgetauscht. Ich war nach der Demo sehr sehr nachdenklich geworden.
Natürlich besteht die theoretische Möglichkeit dass er Komplizen haben könnte, aber er müßte sehr viele haben, denn er tritt praktisch in ganz Deutschland auf. Nach dem ich ihm kennenlernte, war ich von ihm überzeugt und das nicht zuletzt desshalb, weil er alle Angaben der Theosophie bezüglich Nachtod bestätigt hatte und selbst angab, von Theosophie keine Ahnung zu haben.

Ja sicher hast Du Erfahrungen mit ihm gemacht und es ist nicht aus der Luft gegriffen. Darum geht es ja auch nicht. Es geht eher darum, daß es auch andere Medien gibt, die es nun wieder etwas bis ganz anders beschreiben. Und DAS ist es. Wer hat denn nun "Recht"? Und wenn sie alle Recht haben, woran liegen die Unterschiede, wie sind sie einzuordnen?

Hängt es damit zusammen, daß der eine nur diese Ebenen, der nächste andere Ebenen wahrnehmen kann? Oder sind es verschiedene Übersetzungsmethoden? Vermischt sich da was eigenes vom medium mit der eigentlichen Wahrheit?

Das was Du oben beschreibst, könnte er auch telepathisch rausbekommen haben. Vielleicht. Immerhin haben die anwesenden Personen ja Vorstellungen von den Verstorbenen. Vielleicht denken sie in einem solchen Seminar auch an diese, da sie ja wissen, das es um das Thema geht. Und dann schnappt er es auf, kleidet es in Worte usw. Aber was genau er da nun wahrnimmt, und ob das tatsächlich die Geister/Toten sind - woher weiß man das letztendlich?
(Es soll nicht heißen, daß er das nicht kann!!!! Darum geht es wie gesagt nicht. Es könnte dennoch ein Aber geben...)


So komplex ist das alles nicht. Kommunikation findet also immer von oben nach unten statt und ein Wesen mit einem niederen Niveau kann mit einem wesen auf einem höheren Niveau kommunizieren. Das tut z.B. auch dein Prof an der Uni, obwohl Du ihm was das Wissen angeht nicht das Wasser reichen kannst. Es geschieht also täglich und warum soll das dann nicht in der geistigen Welt möglich sein, wo es die Trennung durch die Materie nicht gibt.

Gruß Harry

Weil nicht jeder den Professor auch versteht. Und so verstehe ich auch manche Forenteilnehmer nicht. Da komme ich einfach nicht mit, weil ihr Denken, ihre Struktur, ihr Bewußtsein (was auch immer) ganz anders ist. Ich kann ihnen zuhören, ja. Doch verstehen werde ich dennoch nichts. Und anders rum ist es auch möcglich. man selbst erklärt jemanden etwas, doch es kommt einfach nicht an. Da er/sie es so versteht, wie er/sie es verstehen will oder zur Zeit eben nur verstehen kann. Kommunikation würde ich das dann nicht wirklich nennen. Zumindest keine, die Veränderungen bewirkt oder wirklich im Inneren ankommt.

Kaji
 
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