Ein Selbstgespräch, Seyla? *lol
Ich habe unschuldig gemeint und unschuldig geschrieben.
Ein Kind diesen Alters ist völlig unschuldig- da es kein Ich-Bewusstsein, und damit auch kein Schuld-Bewusstsein, hat.
Dann kamst du, zogst einen Umkehrschluss daraus und fragtest:
Zitat von
Constantin
das hieße ja, Unbewußtheit wäre schuldig sein in deinen Augen?
Nein, Unbewusstheit ist nicht "schuldig
sein", sondern sich schuldig
fühlen- und damit verantwortlich
sein.
sich "schuldig" fühlen heißt nicht automatisch verantwortlich sein. Es heißt sich verantwortlich fühlen.
Für was verantwortlich fühlen? Für die unbewußten Übernahmen von Informationen, dessen sich das Baby unbewußt ist? Das Baby übernimmt die Schwingungen des Umfelds unbewußt in sein Selbst auf.
Es tut dies bis diesem bewußt wird, das es sein Umfeld nicht wirklich ist.
Das Wort "Un-Schuld(ig)" ist eine Bewertung von Unbewußtheit, die aus der Bewertung "Sünd(e)ig" erschaffen wurde.
Wem dies diente und weshalb es erschaffen wurde, kannst du nachlesen im #481.
Ein Baby ist dem Einfluß der Gedanken und Gefühle(heißt Schwingungen) seines Umfelds unterworfen. Es sammelt all die Eindrücke in sein Selbst und wird bereits im Mutterleib geprägt.
Ist das Umfeld selbst Unbewußtheit, wird es Unbewußtheit erschaffen wollen. Es hängt vom Bewußtsein des Babys ab ob es sich von dem Einfluß des Umfelds prägen läßt.
Nicht aller Babys Selbst-Bewußtsein ist sich seiner Bewußtheit bewußt.
Unbewußtheit empfindet sich schuldig, weil es dem Einfluß des sich "Schuld-ig" sein fühlenden unterworfen ist. Es übernimmt dessen Schwingungen unbewußt.
Unbewußtheit heißt "Ich bin mir meines Bewußtseins unbewußt", heißt mir Selbst ist nicht bewußt das mein Bewußtsein nicht das Bewußtsein meines Umfelds ist.
Dies erfährt es indem es zum ersten Mal sich unverstanden empfindet. Es kann nicht verstehen, weshalb das Umfeld seine Gedanken und Gefühle nicht sehen* kann. Weshalb das Umfeld versucht seine Gedanken und Gefühle dem Kind aufzudrängen.
Dieses Verstehen "weshalb" erfährt es im Laufe seines Lebens. Es erfährt das jedes Einzelne Bewußtsein seine eigene Subjektivität lebt und diese versucht am Leben zu erhalten und auf seinen Nächsten zu übertragen.
Der Kampf der Schwingungen fängt da an, wo Selbstbestimmung jedes Einzelnen Bewußtseins versucht wird zu untermauern, zum Schweigen zu bewegen.
Das Wort "Verantwortung" habe ich in meiner Antwort nur deshalb ins Spiel gebracht, weil du von "sein" gesprochen hast. Schuldig
sein? Nein, aber verantwortlich
sein.
Ich hätte mich statt auf das "sein" auch auf das "schuldig" beziehen können. Dann lautet die Antwort: nicht schuldig sein, sondern sich schuldig fühlen.Ich liebe Wortklaubereien.
nenn es wie du willst.
Bevor ich "schuldig sein" als Frage formulierte, schriebst du bereits ...
Zitat von
Simi
Hi Kinny!
Dein Jüngster war zwei Jahre alt,
also noch Bewusstheit und damit völlig unschuldig.
daher fragte ich dich...
das hieße ja, Unbewußtheit wäre schuldig sein in deinen Augen?
denn für dich ist ein Kind Bewußtheit und damit völlig "unschuldig". Umgekehrt hieße das, ein Mensch der Unbewußtheit ist, ist damit in deinen Augen "schuldig"?
Unbewußtheit="schuldig"..und oder milde ausgedrückt "verantwortlich" für seine Gedanken und Gefühle?
Ein Kind ist nicht verantwortlich für seine Gedanken und Gefühle weil es Bewußtheit ist?
Ist das wirklich so?
Oder liegt die Antwort ganz wo anders. Siehe oben.
Wie ist das denn nun, wenn Ich und Selbst eins sind? Wenn nichts mehr unbewusst ist?
Was ich dazu gesagt habe, hältst du ja für Schmarrn- dann lass' mal hören!
das (Ich)-Bewußtsein und das Selbst sind wie Ying&Yang....Zwillinge...sie fließen ineinander, immerwährender Kreislauf. Heißt sie sind bereits eins.
Da das Selbst sich ausdrückt über den mat. Körper und somit gefühlt werden kann was das Selbst sendet, nimmt das (Ich)-Bewußtsein an, das Selbst wisse von was es spricht. Es vertraut seinem Selbst blind. Es handelt unbewußt. Diesem (Ich-Bewußtsein) ist nicht bewußt das es nicht getrennt ist von seinem Selbst. Die Trennung suggeriert der mat. Körper. Dabei ist der mat. Körper nur der Übersetzer vom Selbst. Das Übersetzte wird wiederum ans Bewußtsein gesendet damit dem Bewußtsein bewußt wird was das Selbst spricht.,
In Wahrheit ist der mat. Körper nur eine Zwischenstation, damit dem Bewußtsein bewußt wird, Wer es wirklich ist und welche Fähigkeiten es hat.
Ist dem Bewußtsein bewußt das es fähig ist Gedanken und Gefühle auch ohne den mat. Körper zu sehen* erwacht das Bewußtsein zu Bewußtheit.
Die Menschen glauben Bewußtheit sei..wenn das Selbst mit all seinem Input dem Bewwußtsein bewußt wird. Doch darum gehts gar nicht.
Unbewußtheit sei wenn dem Bewußtsein unbewußt ist, was in seinem Selbst für Inputs abgelagert sind.
Daher meditieren, lassen sich in ihre Vergangenheit rückführen, etc. damit sie an ihren Selbst-Input gelangen und Erkenntnisse über ihr Selbst gewinnen.
In Wahrheit gehts aber um das Erfahren von "Wie lerne ich zu ver
st
ehen was die Schwingungen/Informationen aus meinem Selbst und die Schwingungen aus dem Kollektiv-Selbst sprechen".
*g Seyla