Wie ist deine Einstellung zum Tod?

Ich freue mich darüber, dass wie jetzt die Bäume, Sträucher, Pflanzen wieder das knospen, grünen und blühen anfangen.
Wie könnt ich mich daran erfreuen, wenn die alten Blätter und Früchte im Jahr zuvor nicht vom Baum gefallen, zerfallen und gestorben wären?
Es ist ein natürlicher Kreislauf.
 
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Der Tod hat für mich etwas grausames, weil er die Menschen aus meinem Leben reißt, die ich liebe und die mir viel bedeuten. Der Tod rafft sie so nach und nach alle dahin und ich bleibe übrig. Klar, irgendwann muss ich auch sterben aber wann das sein mag, steht bekanntlich in den Sternen.

Der Tod ist für mich das grausamste in unserer Schöpfung, weil er uns Menschen (und Tiere) nimmt die uns wichtig sind, uns aber gleichzeitig in Unkenntnis darüber lässt, ob und wann wir sie wieder sehen. Liese man uns Lebenden nicht so dumm sondern würde uns allen den Kontakt mit den Verstorbenen ermöglichen, dann wäre dem Tod sehr viel von seinem Schrecken genommen.

Mit "man" meine ich übrigens die Schöpfung.
 
Meiner Meinung nach ist der Tod die Rückführung in unseren Urzustand. Gehen wir davon aus, dass wir alle Teil des Großen und Ganzen sind und nur für unseren Aufenthalt auf dieser Ebene in einen physischen Körper gebunden sind. Dann ist der Tod das freilassen der Seele, die dann in ihren Urzustand zurückkehren darf.

In den Urzustand zurück?

Womit Du das Leben resp das Leiden und die Unannehmlichkeiten zur Sinnlosigkeit erklärst!!?
 
hallo.


eure einstellung würde mich interessieren. ich schreibe natürlich auch später
meine einstellung dazu :)

Vermutlich meinst Du das Sterben.

Die Toten sind nicht identisch mit den Verstorbenen. Wie die Christen heute noch beten ".... abgestiegen in die Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten..."

Die Toten sind also grundsätzlich jene Wesen in der Hölle, die fern von Gott sind und den Weg zu ihm noch nicht wieder angetreten haben. Nur so versteht sich auch Jesu Aussage: "Lasst die Toten ihre Toten begraben."

Was Du somit meinst ist der Vorgang des Sterbens, wo sich der Geistköper, die Seele, vom menschlichen Körper trennt.

lg
Syrius
 
Der Tod hat für mich etwas grausames, weil er die Menschen aus meinem Leben reißt, die ich liebe und die mir viel bedeuten. Der Tod rafft sie so nach und nach alle dahin und ich bleibe übrig. Klar, irgendwann muss ich auch sterben aber wann das sein mag, steht bekanntlich in den Sternen.

Der Tod ist für mich das grausamste in unserer Schöpfung, weil er uns Menschen (und Tiere) nimmt die uns wichtig sind, uns aber gleichzeitig in Unkenntnis darüber lässt, ob und wann wir sie wieder sehen. Liese man uns Lebenden nicht so dumm sondern würde uns allen den Kontakt mit den Verstorbenen ermöglichen, dann wäre dem Tod sehr viel von seinem Schrecken genommen.

Mit "man" meine ich übrigens die Schöpfung.

Die Menschen, die vor Dir den Schritt ins Jenseits tun dürfen, die werden Dir doch nicht entrissen. Es gibt sie durchaus noch und sie empfangen jeden Gedanken, den Du an sie denkst. Zwar siehst Du sie nicht mehr - was aber keineswegs heisst, dass sie Dich nicht von Zeit zu Zeit besuchen. Sie alle werden Dir einen wunderbaren Empfang bereiten, wenn auch Du gehen darfst.

Es liegt nun an Dir, Dir das Wissen anzueignen, wie es im Jenseits weitergeht und inwiefern das alles einen tieferen Sinn ergiebt. Im Jenseits ist man froh über jede/n, der darüber Bescheid weiss.
 
hallo.


eure einstellung würde mich interessieren. ich schreibe natürlich auch später
meine einstellung dazu :)

Ich habe keine negative Einstellung dazu, der Tod gehört zum Leben und wir wissen von Geburt an, dass wir hier nur eine begrenzte Zeit auf Erden haben, um zu Lernen um Aufgaben zu erfüllen und um vorbereitet zu werden, auf die Zeit danach, die uns viel vertrauter ist, als das Leben hier nur wir sehen es oft nicht, dass wir alle EINS sind und vom Licht kommen wo wir alle EINS sind und wieder zum Licht gehen, wenn die Zeit gekommen ist und wenn Gott einen zu sich ruft.

Also tröstet Euch alle, die derzeit in Trauer sind, es nur kurzzeitig, dass eure Lieben fort sind. :trost:
 
Der Tod ist für mich einfach ein Zeichen dafür, dass ein Mensch seine Aufgabe in unserer Welt erfüllt hat. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch, sei er nun ein einfacher Büroangestellter, ein Kind, das schon mit 3 Jahren stirbt oder ein grausamer Mörder, seine eigene Aufgabe zu erfüllen. Er muss sie zwar nicht kennen, aber ich bin mir sicher, dass sie existiert.
Wenn ein Mensch stirbt, dann sollten wir nicht nur um unseren Verlust trauern, sondern uns auch für die Person freuen, denn sie hat das Ziel ihres Weges erreicht.

Vielleicht fällt es mir deshalb relativ "einfach", den Tod von Bekannten zu verkraften - für mich ist der Tod weder eine grausame Strafe, noch etwas, vor dem man Angst haben müsste, sondern nur das unvermeidliche und unvorhersagbare Ende.
 
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Der Tod ist für mich einfach ein Zeichen dafür, dass ein Mensch seine Aufgabe in unserer Welt erfüllt hat. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch, sei er nun ein einfacher Büroangestellter, ein Kind, das schon mit 3 Jahren stirbt oder ein grausamer Mörder, seine eigene Aufgabe zu erfüllen. Er muss sie zwar nicht kennen, aber ich bin mir sicher, dass sie existiert.
Wenn ein Mensch stirbt, dann sollten wir nicht nur um unseren Verlust trauern, sondern uns auch für die Person freuen, denn sie hat das Ziel ihres Weges erreicht.

Vielleicht fällt es mir deshalb relativ "einfach", den Tod von Bekannten zu verkraften - für mich ist der Tod weder eine grausame Strafe, noch etwas, vor dem man Angst haben müsste, sondern nur das unvermeidliche und unvorhersagbare Ende.
:thumbup:
...und alles was ist und gewesen ist trägt bei zu veränderung und weiterentwicklung....
 
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