Wie ich aufhörte zu rauchen

  • Ersteller Ersteller Isisi
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Ich räume aber eine Möglichkeit ein, die vielleicht ganz automatisch funktioniert.

Und zwar, wenn der Körper sich gegen das Nikotin wehrt. Die Ziggi, egal welche, nicht mehr schmeckt.
Genau das habe ich nämlich von vielen gehört, die dann aufhören konnten.

Aber, bei mir ist dieser Punkt noch nicht gekommen.
 
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Muss den auch hier wieder eine Grundsatzdiskussion vom Zaun gebrochen werden? Die TE hat mehrfach darum gebeten, beim Thema zu bleiben - Möglichkeiten, das Rauchen aufzugeben. Dies hat sie mit der Intention getan, einen möglichen Weg aufzuzeigen und damit eventuell anderen Menschen helfen zu können, die Sucht zu überwinden. Ein guter Frätt mit guter Absicht - und daraus wird nun wieder ein Hin und Her gebastelt, was dem eigentlichen Thema überhaupt nicht gut tut und eher Widerstand aufbaut statt Hilfestellung zu bieten.


Deswegen bitte ich, bis zum Erscheinen des zuständigen Moderators, darum, hier weiteres OT zu vermeiden und ggf. einen eigenen Frätt zu erstellen, wenn man eine Grundsatzdiskussion führen will.

Dankeschön.
 
ja...ein post der...ich frag mal nach o. ich hake mich mal da ein...zu thema lunge!
gibt es davon mittlerweile ein aktuelles röntgenbild o. eins aus der röhre?:D

will ich das ?

Ist doch erst ein paar Jahre alt. Vielleicht lebe ich ja beim nächsten nicht mehr :D Oder ich rauche nicht mehr, wer weiß schon, besser, wer will das wissen. :rolleyes:

Überlege, lohnt sich dann noch die Frage, Wie ich aufhörte zu rauchen :)
 
***Die Threaderstellerin hat hier schon mehrmals drum gebeten, dass hier Beiträge geschrieben werden wollen, wie man es schaffte, mit dem Rauchen aufzuhören. Die OT's habe ich gelöscht und wenn hier wieder welche reingeschrieben werden, kommen die ebenfalls in die Tonne!***


Siriuskind
 
Kurze Notiz zwischendurch.

Ich hab meine Warnung von vorgestern wahr gemacht und hab jetzt bereits zwei volle Tage nicht mehr geraucht (von 60 auf komplett NULL ohne Ersatzblödsinn).

Zwar trinke ich gerade ein Gläschen Rotwein und könnte mir gut vorstellen, dass dazu...doch die Tschick fehlt mir nicht wirklich. Darauf hab ich mich zum Glück beim ersten Anlauf schon konditioniert gehabt: alles weitermachen wie bisher, nur besser, da ohne Nikotin.

Die Angst, nikotinrelevante Hardcore-Situationen nicht ohne Tschick überstehen zu können, habe ich nicht mehr. Eher habe ich bald wieder das Problem, welches Dufthaarspray nach einem Kneipenbesuch verwenden? Hat jemand einen Vorschlag? Diese Art der Problem-Verlagerung ist echt hammer-cool! :banane: Aber lieber so als immer während anders.

Wenn ich heute nicht so müde wäre, würde ich gerne noch ein, zwei Tipps loswerden, doch in Ermangelung vorhandener Tatkraft muss das warten. Schonfrist für jeden Noch-Raucher :rolleyes:
Interessiert meine Tipps überhaupt jemand - bei soviel ethischen Fragen, Bedenken, An- und Umschuldungen ob der schnöden Sucht? ;)

Auf jeden Fall ist der menschliche Urzustand als Nichtraucher besser und genuiner
In dem "alten" Allan Carr-Buch stand etwas, das in einer neuen Übersetzung nicht mehr zu finden ist und ausgerechnet dieser banale Satz half mir damals, das erste Mal aufzuhören, weil er mir in seiner Einfachheit ständig durch den Kopf ging und immer noch geht. Der genaue Wortlaut ist wurscht, jedenfalls hieß es in etwa so:

Wenn Gott/die Schöpfung gewollt hätte, dass wir Homo Sapiens rauchen, dann hätte er/sie uns mit einem Filter ausgestattet.

Ich bin Agnostikerin und was ich weiß ist, dass menschliche Zellen langsam anfangen zu ersticken, wenn ihnen permanent Sauerstoff geraubt wird - und nix anderes tut jede einzelne Zigarette. Je mehr man raucht, desto weniger Luft zum Atmen bleibt übrig. Welches andere Säugetier ist so dumm, sowas freiwillig zu tun? Ist es also die Dummheit, die uns von unseren Artgenossen unterscheidet? :)

Ethischen Diskussionsstoff gäbe es also tatsächlich zuhauf. Aber ich denke, da wie hier in der Abteilung "Gesundheit" sind, sollte dieser Aspekt auch überwiegen, denn es ging der Thread-Erstellerin um die Frage, wie man aufhört zu rauchen und jeder, der sich damit beschäftigt, beschäftigt sich in erster Linie mit sich und der eigenen Gesundheit und der dazwischen stehenden Sucht. Womit sonst?
Die Ethik (:wut1: des Rauchens oder was auch immer das mit Ethik zu tun hat, hat eben nix damit zu tun. Ethik und Rauchen. Soweit sind wir schon. Zu viel Rosendorfer gelesen und noch mehr Rauchopfer gebracht?

Auf jeden Fall: ohne Rauch geht es auch. MIT ebenfalls, nur ist und bleibt das eben eine permanent tickende Zeitbombe. Das ist nur was für Menschen mit starken Nerven. Meine sind - geschädigt durch zu viel Rauch - schon lange nicht mehr so stark, um mich gegen diesen Risikogedanken abzuschirmen. Ich habe einfach schon zu lange va banque gespielt. Der bittere Apfel ist nun der, dass ich den süßen wählen darf und das hoffentlich auch langsam mal begreife. Ich hab nix gewählt, was schlechter ist als das Raucherdasein.

Keine Ahnung, ob irgendwas von dem, was ich da grad geschrieben habe, verständlich war. Die Hitze...

Alles Liebe!

v-p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine Warnung von vorgestern wahr gemacht und hab jetzt bereits zwei volle Tage nicht mehr geraucht (von 60 auf komplett NULL ohne Ersatzblödsinn).

:thumbup:Finde ich toll und das verdient auch einen donnernden Applaus

Zwar trinke ich gerade ein Gläschen Rotwein und könnte mir gut vorstellen, dass dazu...doch die Tschick fehlt mir nicht wirklich. Darauf hab ich mich zum Glück beim ersten Anlauf schon konditioniert gehabt: alles weitermachen wie bisher, nur besser, da ohne Nikotin.

Das ist auch sehr wichtig. Die Rauchsituationen vermeiden bringt nix. Bei meinem Konsum damals hätte ich dann auch nur im Bett liegen müssen.:D
Nur bei einer Sache habe ich es mir leichter gemacht. Ich hatte die Angewohnheit erst Kaffee zu trinken und zu rauchen, dann duschen und dann zur Arbeit. Ich bin stattdessen gleich unter die Dusche und habe den Kaffee im Büro getrunken. Zwar sollte man das nicht tun, da ich aber am Wochende zu Hause Kaffee trank ohne zu rauchen, hat sich das dann auch eingespielt.

Merkwürdig ist dass manche Sachen wie Kaffee oder Bier für mich ohne Zigarette undenkbar waren. Und dann stellte ich erstaund fest dass die fehlende Zigarette nicht den Geschmack und auch nicht die Freude am Ritual schmälerte.

Wenn ich heute nicht so müde wäre, würde ich gerne noch ein, zwei Tipps loswerden, doch in Ermangelung vorhandener Tatkraft muss das warten. Schonfrist für jeden Noch-Raucher :rolleyes:
Interessiert meine Tipps überhaupt jemand - bei soviel ethischen Fragen, Bedenken, An- und Umschuldungen ob der schnöden Sucht? ;)

Jaaaaaaaaaa:) Bitte schmeiß massenweise mit Tipps um Dich. Mich interssieren die wirklich und vielleicht auch nicht nur mich.

Auf jeden Fall ist der menschliche Urzustand als Nichtraucher besser und genuiner
In dem "alten" Allan Carr-Buch stand etwas, das in einer neuen Übersetzung nicht mehr zu finden ist und ausgerechnet dieser banale Satz half mir damals, das erste Mal aufzuhören, weil er mir in seiner Einfachheit ständig durch den Kopf ging und immer noch geht. Der genaue Wortlaut ist wurscht, jedenfalls hieß es in etwa so:

Wenn Gott/die Schöpfung gewollt hätte, dass wir Homo Sapiens rauchen, dann hätte er/sie uns mit einem Filter ausgestattet.

Ich bin Agnostikerin und was ich weiß ist, dass menschliche Zellen langsam anfangen zu ersticken, wenn ihnen permanent Sauerstoff geraubt wird - und nix anderes tut jede einzelne Zigarette. Je mehr man raucht, desto weniger Luft zum Atmen bleibt übrig. Welches andere Säugetier ist so dumm, sowas freiwillig zu tun? Ist es also die Dummheit, die uns von unseren Artgenossen unterscheidet?

Das hat mir jetzt gefallen. Du hast die Gefahren des rauchens aufgezeigt und auch wie unnütz rauchen eigentlich ist ohne mit anklagendem Zeigefinger auf jemanden zu zeigen.:danke:

Und ganz wichtig ist für mich dieser Satz

... und was ich weiß ist, dass menschliche Zellen langsam anfangen zu ersticken, wenn ihnen permanent Sauerstoff geraubt wird ...

Dieses Ersticken mußte ich bei meiner besten Freundin miterleben.

Ethischen Diskussionsstoff gäbe es also tatsächlich zuhauf. Aber ich denke, da wie hier in der Abteilung "Gesundheit" sind, sollte dieser Aspekt auch überwiegen, denn es ging der Thread-Erstellerin um die Frage, wie man aufhört zu rauchen und jeder, der sich damit beschäftigt, beschäftigt sich in erster Linie mit sich und der eigenen Gesundheit und der dazwischen stehenden Sucht. Womit sonst?
Die Ethik ( des Rauchens oder was auch immer das mit Ethik zu tun hat, hat eben nix damit zu tun. Ethik und Rauchen. Soweit sind wir schon. Zu viel Rosendorfer gelesen und noch mehr Rauchopfer gebracht?

Genau und :danke: Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich hab nix gewählt, was schlechter ist als das Raucherdasein.

Das ist ein gutes Motto für diesen Thread.

Keine Ahnung, ob irgendwas von dem, was ich da grad geschrieben habe, verständlich war. Die Hitze...

Ich fands verständlich und danke dass Du so ausführlich von Deinen bisherigen Erfahrungen berichtet hast. Und ich freue mich auch weiterhin von Dir zu lesen.
 
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@siriuskind und @fantastfisch

Danke fürs putzen. Ich war seit gestern mittag nicht mehr hier und weiß jetzt nicht ob auch neue Beiträge gelöscht wurden. Auf jeden Fall ist es schön sauber hier.:danke:
 
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