Inwiefern schadet Rauchen oder Alkohol der Spiritualitt?

Fakt ist jedenfalls, daß das durchs Rauchen ins Blut gelangte Kohlenmonoxid von den roten Blutkörperchen 18mal (!) besser aufgenommen wird als Sauerstoff. Rauchen, insbesondere starkes Rauchen behindert also den Sauerstofftransport des Blutes. Dieser ist jedoch zur Konzentration und allgemeiner Gehirnarbeit unerläßlich.

Von daher wundert mich JeaDiama's Schilderung keineswegs, bei 90 Kippen am Tag keine Lust mehr zu haben, sich mit geistigen Themen zu befassen...
 
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Meine fuseligen Freunde!

Wer nicht schlürft und wer nicht schmaucht, dem kaum Leben eingehaucht. Wer nicht nicht pafft und wer nicht pullt, dem sein Dasein eingelullt. Meine Kinder: Mit der Zichte im Gesichte und der Flasche in der Tasche, als Berber mit dem Barte, als Streuner mit der Scharte, gilt es auch, einmal seinen korkigen Körper zu kalibrieren und die Klopser einer kerngesunden Krankheit zu kassieren. Nicht nur Askese, sondern auch der Libanese sind uns gegeben - nicht nur Predigten von Paps, sondern auch der Schnaps können mitunter beleben.

euer Shantro
 
Shan-Troh-Peas schrieb:
Meine fuseligen Freunde!

Wer nicht schlürft und wer nicht schmaucht, dem kaum Leben eingehaucht. Wer nicht nicht pafft und wer nicht pullt, dem sein Dasein eingelullt. Meine Kinder: Mit der Zichte im Gesichte und der Flasche in der Tasche, als Berber mit dem Barte, als Streuner mit der Scharte, gilt es auch, einmal seinen korkigen Körper zu kalibrieren und die Klopser einer kerngesunden Krankheit zu kassieren. Nicht nur Askese, sondern auch der Libanese sind uns gegeben - nicht nur Predigten von Paps, sondern auch der Schnaps können mitunter beleben.

euer Shantro

Yeahhhhhhhhhhh
Shantro... :sekt: :beer3: :sekt: :flush2:



Karuna :morgen: :morgen: :fahren:
 
Ich denke, wenn etwas dem sog. spirituellen Erwachen schadet, dann ist es das ewige Bedürfnis, etwas /sich selbst verändern zu wollen, weil das, was ist, nicht angenommen wird.

Das "schlimme" am Rauchen ist für mich nicht das Rauchen, sondern das ewig damit verbundene schlechte Gewissen, das Gefühl, zu versagen, weil es nicht gelingt, die Finger, davon zu lassen. Ich habe jetzt entschieden: damit ist Schluss! Tue alles, was Du tust gerne oder lass`es bleiben! Ich rauche offenbar gerne, sonst würde ich es ja wohl lassen. Ist es nicht völliger Unsinn, sich selbst für etwas zu verurteilen, was man jederzeit lassen kann? Es zwingt mich ja niemand. Insofern kann ich mit der Osho-Meditation eingangs viel anfangen. Dank`dafür.

Übrigens habe ich mir die Ursachen und Mechanismen für meine Raucherei vollständig bewußt gemacht. Da sind keine offenen Fragen mehr. Das alleine führt aber bei mir nicht dazu, die Finger davon zu lassen. Und deswegen nehme ich mich jetzt in diesem Punkt so an wie ich bin - als - Raucherin. Und wenn das dann dazu führen sollte, dass ich es lasse, - auch gut. Aber ich strebe in dieser Hinsicht nichts mehr an.

Viele Grüße

Katarina
 
Budai schrieb:
Ps: soll eine Diskussion anregen und keine Moralpredigt sein.

In wiefern schadet Rauchen oder Alkohol der Spiritualität?
Das Nikotin legt sich auf und in jede einzelne Zelle des Körpers und zwar über den Blutweg. In der Lunge wird das Blut mit Sauerstoff angereichert und mit allem was wir einatmen. Von dort aus wird es in den gesamten Körper transportiert.
Die Wissenschaftler haben ja schon erforscht, dass in jeder Zelle, ob sie nun aus einem Muskel, einem Haar oder aus einer beliebigen Stelle des Körpers stammt, das gesamte Genmaterial enthalten ist, um einen neuen Menschen daraus entstehen zu lassen.
Was die Wissenschaftler noch nicht wissen, ist dass nicht nur der materielle Körper in Form von Genen in den Zellen gespeichert ist, sondern auch alles, was der Mensch weiß, fühlt oder denkt.
Wenn sich nun der Nikotin auf und in die Zelle setzt, wird dadurch auch das Gedankengut negativ beeinflusst. Außerdem sind unsere Zellen wie Empfangsantennen für die geistigen Ebenen. Diese werden durch den Nikotin lahm gelegt. Mit dem Alkohol verhält es sich ähnlich.
Die höheren Schwingungen der Engel, Meister oder noch höhere haben dadurch nur erschwert Zugang oder je höher die Schwingungen sind gar nicht mehr.
So schneiden wir uns durch das Rauchen selbst von den geistigen Ebenen und damit unserer Spiritualität ab.
Können wir uns gesund atmen?
Ja, denn es unterstützt äußerst positiv jeden Heilungsprozess und auch die eigene Klarheit und Zentriertheit.
Hier ist es ein ähnliches Verfahren: wenn wir uns vorstellen reine, klare Luft mit einem hohen Sauerstoffanteil einzuatmen, so tief in den Bauch wie möglich, bekommen die Zellen alles was sie brauchen um zu regenerieren. Schön wäre es in der Natur zu atmen, doch allein die gedankliche Vorstellung dies zu tun reicht auch aus.

Von Channel Lightsoul www.lightsoul.de
Geht konform, mit anderen Lehren der Weißen Bruderschaft.


Aus einem anderen Artikel " Telekinese"

Hört mit starkem, regelmäßigem Rauchen auf.
Rauchen bewirkt die Verengung der Blutbahnen ( vorallem im Gehirn!) wodurch eine spontane Konzentration deutlich
erschwert wird. Außerdem wirkt sich das Rauchen höchstwahrscheinlich negativ auf die Energiepunkte (sog.Chakren) im Körper
aus.
Kein extrem hoher & regelmäßiger Alkoholkonsum :
Alkohol schädigt bei zu hohen Mengen das Gehirn (Absterben von Gehirnzellen ist die Folge)
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass man für Telekinese noch verhältnismäßig viele Gehirnzellen benötigt (?) ;-)

Fördernd für innere Ruhe , Konzentration, und Fühlen von Energien sind : Yoga, autogenes Training , Meditationen.



Jetz einen Weg das Rauchen aufzugeben ohne es zu unterdrücken.

Die Meister sagen : Bewußtheit ist das Mittel,Bewußtheit der Schlüssel ,Bewußtheit ist das Ziel.

Und Osho sagt ,dass man alles durch Bewußtheit transformieren kann ,so dass es abfällt. Man braucht es nicht zu unterdrücken sondern nur bewußt leben so dass es transformiert wird.. Aber das erfordert Disziplin .





Oshos Raucher -Meditation
Eines Tages kam ein Mann zu mir. Er hatte dreißig Jahre darunter gelitten, daß er Kettenraucher war, er war krank und sein Arzt hatte ihm gesagt: „Du wirst nie gesund werden, wenn du nicht mit dem Rauchen aufhörst." Aber er war ein chronischer Raucher, er konnte nichts dagegen tun. Er hatte alles versucht, hatte seinen ganzen Willen eingesetzt und viel darunter gelitten; aber er schaffte es immer nur einen oder zwei Tage lang, dann packte ihn die Sucht wieder, so überwältigend stark, daß sie ihn einfach mitriß. Und schon verfiel er wieder in die alte Abhängigkeit.
Wegen dieser Abhängigkeit vom Rauchen hatte er sein ganzes Selbstvertrauen verloren: er wußte, daß er so etwas Winziges, wie mit dem Rauchen aufzuhören, nicht fertigbrachte. Er war in seinen eigenen Augen wertlos geworden, er hielt sich für den wertlosesten Menschen der Welt und hatte keine Achtung mehr vor sich selbst. Dann kam er zu mir.
Er fragte mich: „Was kann ich nur tun? Wie kann ich mit dem Rauchen aufhören?" Ich sagte: „Niemand kann das. Das mußt du verstehen. Dein Rauchen ist jetzt keine Entscheidungssache mehr. Es gehört jetzt zu deinen festen Gewohnheiten; es hat Wurzeln in dir geschlagen. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit. Die Gewohnheit ist in deinem Körper verwurzelt, hat seine ganze Chemie verändert, hat deinen ganzen Körper erfaßt. Jetzt kannst du nicht einfach mit dem Kopf an das Problem herangehen; dein Kopf kann gar nichts ausrichten. Der Kopf ist impotent; er kann zwar einen Prozeß in Gang bringen, aber ihn dann nicht so leicht wieder stoppen. Wenn du erst einmal mit dem Rauchen angefangen hast, und es nun schon so lange tust, dann bist du ein großer Yogi - eine dreißigjährige Übung im Rauchen! Es hat sich verselbständigt; du mußt es entautomatisieren." Der Mann sagte: „Was meinst du mit
entautomatisieren?"
Genau darum geht es bei der Meditation - Ent-Automatisierung.
Ich sagte ihm: „Tu jetzt eins: denke nicht mehr ans Aufhören. Es ist außerdem überhaupt nicht notwendig. Du hast jetzt dreißig Jahre lang geraucht und hast es überlebt; natürlich hast du gelitten, aber auch daran hast du dich gewöhnt. Und was macht es schon, ob du wegen dem Rauchen ein paar Stunden früher stirbst? Was willst du mit dieser Zeit denn hier anfangen? Was hast du bisher mit deiner Zeit angefangen? Was soll‘s also - ob du nun Montag stirbst oder Dienstag oder Sonntag, ob dieses Jahr oder nächstes Jahr - was macht das schon aus?"
Er sagte: „Ja, das ist wahr, es ist gleichgültig." Darauf sage ich: „Denke einfach nicht mehr daran; wir wollen gar nicht mehr aufhören. Was wir vielmehr tun - wir versuchen, es zu verstehen. Wenn du also nächstes Mal rauchst, dann mache eine Meditation daraus."
Er sagte: „Eine Meditation aus dem Rauchen!?" Ich sagte: „Ja. Wenn die Zen-Leute eine Meditation aus dem Tee-Trinken machen können, wenn sie eine Zeremonie daraus machen können, warum dann nicht aus dem Rauchen? Rauchen kann eine genauso schone Meditation sein."
Er war wie elektrisiert. Er sagte: „Was sagst du da?" Er wurde ganz lebendig! Er sagte: „Meditation? Sag mir wie - ich kann‘s gar nicht erwarten!"
Ich erklärte ihm die Meditation. Ich sagte: „Tu eins. Wenn du die Zigarettenschachtel aus der Tasche holst, mache ganz langsam. Genieße es, es gibt keine Eile. Sei bewußt, wach, aufmerksam; hol sie langsam heraus, mit voller Bewußtheit Dann nimm die Zigarette aus der Schachtel, voll bewußt, langsam - nicht so wie bisher, überstürzt, unbewußt, mechanisch. Dann klopfe die Zigarette leicht auf die Schachtel - aber sehr wachsam. Höre auf das Geräusch, so wie die Zen- Leute aufmerksam zuhören, wenn der Samovar zu singen anfangt und der Tee langsam anfangt zu kochen... und das Aroma!...Rieche an der Zigarette... wie gut sie riecht!" Er sagte: „Was sagst du da? Wie gut?" - „Natürlich, es riecht gut. Tabak ist göttlich wie alles andere auch. Rieche ihn; so riecht Gott!"
Er sah etwas verdutzt drein. Er sagte: „Wie! Machst du Witze?" - „Nein, ich mache keine Witze."
Selbst wenn ich Witze mache, mach ich keine Witze. Ich bin ein ganz ernsthafter Mensch.
„Dann nimm die Zigarette in den Mund, ganz bewußt; zünde sie ganz aufmerksam an. Genieße jeden Schritt, jede kleine Bewegung und mache so viele kleine Schritte daraus wie möglich, so daß du es immer bewußter tust Dann mache den ersten Zug: Gott in Form von Zigarettenrauch! Hindus sagen »Annam Brahm* - »Nahrung ist Gott*. Warum nicht Rauch? Alles ist Gott. Fülle deine Lungen ganz tief - dies ist ein pranayam. Ich gebe dir das neue Yoga für das neue Zeitalter! Dann blase den Rauch aus, entspanne dich; der nächste Zug - und ganz, ganz langsam.
Wenn du es erst einmal schaffst, wirst du erstaunt sein; du wirst bald die ganze Dummheit erkennen. Nicht, weil andere es dumm genannt haben, nicht, weil andere es schlecht genannt haben. Du wirst es sehen. Und dem Sehen wird nicht bloß intellektuell sein. Du wirst es mit deinem ganzen Wesen erkennen; es wird ein totales Sehen sein. Und dann - wenn es aufhört, hört es auf; wenn nicht, dann nicht. Du brauchst dir keine Sorgen darüber zu machen."
Nach drei Monaten kam er wieder zu mir und sagte: „Aber es hat aufgehört."
„So", sagte ich, „dann versuch‘s jetzt auch mit anderen Dingen."

Dies ist das Geheimnis, das Geheimnis: entautomatisiere dich. Wenn du gehst, gehe langsam, aufmerksam. Wenn du schaust, schau aufmerksam, und du wirst sehen, die Bäume sind grüner als sie je zuvor waren, und die Rosen sind rosiger als je zuvor. Höre zu! Jemand spricht, erzahlt Klatschgeschichten: höre zu, höre aufmerksam zu. Wenn du redest, rede aufmerksam. Entautomatisiere alles, was du im Wachzustand tust.
Meditation ist keine Erfahrung, sie ist das Erwachen des inneren Zeugen. Schaue nur, beobachte und zentriere dich im Beobachten. Wenn du dort hinkommst, ist alles total - nirgends sonst. Und erst dann ist alles und jedes Erfüllung - nie vorher. Meditiere, wenn du das Gesicht deines Geliebten anschaust. Wenn du Blumen liebst, dann meditiere vor der Rose; versenke dich in den Mond, oder was immer dir lieb ist. Wenn du gerne ißt, meditiere beim Essen.


Osho

sehr schön gesagt und sogar wahr. Normalerweise sind schöne worte nicht wahr. Diese aber sind wahr.
 
Shan-Troh-Peas schrieb:
Meine fuseligen Freunde!

Wer nicht schlürft und wer nicht schmaucht, dem kaum Leben eingehaucht. Wer nicht nicht pafft und wer nicht pullt, dem sein Dasein eingelullt. Meine Kinder: Mit der Zichte im Gesichte und der Flasche in der Tasche, als Berber mit dem Barte, als Streuner mit der Scharte, gilt es auch, einmal seinen korkigen Körper zu kalibrieren und die Klopser einer kerngesunden Krankheit zu kassieren. Nicht nur Askese, sondern auch der Libanese sind uns gegeben - nicht nur Predigten von Paps, sondern auch der Schnaps können mitunter beleben.

euer Shantro
Wer viel sauft und wer viel schmaucht, der bald sein Leben ausgehaucht.
Wer nur pullt und wer nur pafft, der schon bald dahingerafft.

Es geht nicht um Dies und Das,
sondern nur um;s rechte Maß.
 
Meine schmauchenden Schlote und gemahnenden Gebote!

Es geht nicht um Dies und Das,
sondern nur ums rechte Maß.​


In diesen zeitlosen Zeilen zeichnet die Wahrheit mit würdiger Wahl: Zum Abendmahl der Sonnenstrahl, zur Neuwahl die Schnapszahl. Trinket solche Taten aus tingelnden Tassen, klimpert die Kandidaten auf klingelnden Kassen. Stochert mit euren Stäbchen in allen Schüsseln, schließet an euren Schlössen mit allen Schlüsseln. Seid der Sänger ohne Stimme, der Kratzer an der Kimme. Meine formenden Freunde, so wisset, dass das Lied des Lebens durch so viele Strophen zu euch singt und die Ernte des Erkennens nicht auf kahlen Knospen zu euch klingt.

euer Shantro :daisy:
 
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Hallo Achilleus,

Achilleus schrieb:
Wieso sollte ein Extrem schlecht sein, wenn es der Person dabei gut geht?

Hmm, ich hätte es wohl weniger als "Extrem", sondern eher als "Übermäßigkeit" bezeichnen sollen, das wäre besser und aussagekräftiger gewesen.
Warum? Weil es vielleicht kurzfristig toll ist, aber langfristig schlecht (-> Sucht, Schmerzen, Krankheiten...was auch immer), und dann ist ein Ändern von alten (und auch starken) Gewohnheiten natürlich schwer bis unmöglich oder sogar schon zu spät...

Liebe Grüße,

Shanna
 
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