Wie gut tut WUT?

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Mir wird`s jetzt wieder zu... keine Ahnung. Ich bin raus :)
wieso?
du hast es doch verstanden.:)
all diese empfindungen wie wut, zorn, hass, neid etc. schaden uns selbst und wechselseitig.
solange wir sie als motor erkennen sie aufzulösen, sind sie - so gesehen - als positiv zu betrachten.
negativ sind sie dann, wenn wir meinen, dass sie unauflöslich wären -
weil wir uns selbst und anderen schaden damit -
aber -
der schaden hat natürlich auch wieder etwas positives.
der schmerz ist der motor um aufzulösen........
 
wieso?
du hast es doch verstanden.:)
all diese empfindungen wie wut, zorn, hass, neid etc. schaden uns selbst und wechselseitig.
solange wir sie als motor erkennen sie aufzulösen, sind sie - so gesehen - als positiv zu betrachten.
negativ sind sie dann, wenn wir meinen, dass sie unauflöslich wären -
weil wir uns selbst und anderen schaden damit -
aber -
der schaden hat natürlich auch wieder etwas positives.
der schmerz ist der motor um aufzulösen........
Schmerz entsteht meinem bescheidenen Eindruck nach nur durch Druck von aussen. Insofern wüsste ich nicht, was es da zu lösen gäbe, nur weil ich das FÜHLE.
 
es kann schon noch vorkommen - nur noch sehr selten - dass mich etwas triggert - aber dann überlege ich was die ursache ist. mit dem erkennen der ursache ist die sache gegessen.
sie geht mir nicht ab - die wut.
der zorn auch nicht. neid und hass ebensowenig.

Aber immer noch besser, als nichts zu fühlen.


Wie wichtig ist es, Wut zu haben? Kann es sein, dass einige meinen, Wut müsse immer mal wieder aufkommen um seelisch gesund zu sein? Und bei wem das nicht so ist, der ist seelisch krank?

LGInti
 
Wie wichtig ist es, Wut zu haben? Kann es sein, dass einige meinen, Wut müsse immer mal wieder aufkommen um seelisch gesund zu sein? Und bei wem das nicht so ist, der ist seelisch krank?

LGInti

Mir ist in meinem Leben ein Mensch untergekommen, für den das so war, der kultivierte seine Wut und rastete täglich aus.
Ich konnte allerdings nicht feststellen, dass es ihm wirklich gut tat.
Aber hier geht 's mE darum, dass Aggression in ihren verschiedenen Spielarten durchaus sinnvoll ist und um die Frage, wie man damit umgeht, wenn sie unwillkürlich auftritt, nicht darum, sie künstlich zu induzieren.
 
Ich denke, es ist Veranlagungssache. Manche geraten eben schneller in Rage. Choleriker zum Beispiel. Da reicht schon der geringste Anlaß.
In dem Fall ist es ratsam, bei den kleinsten Anzeichen von aufsteigender Wut in sich reinzuhorchen und sich selbst sozusagen abbremsen, um nicht auszurasten. Denn sonst wird meist mehr kaputt gemacht, als der Anlaß wert ist.
Gelegentlich mal wütend zu sein, finde ich völlig normal. Da helfen die üblichen Methoden. Innerlich oder leise vor sich hinschimpfen, das Bad schrubben, oder eine Runde um den Block laufen.
Das Gegenüber mit seiner Wut zu konfrontieren bringt meistens nichts. Am besten ist es aus der Situation zu gehen. Man kann auch z.B. sagen, dass man im Moment zu wütend ist und später in Ruhe darüber reden will.
Es ist unser gutes Recht wütend zu sein, wenn einem danach ist und meiner Meinung nach, muss nicht immer alles tiefere Ursachen haben.
Und wie schon gesagt, es ist auch eine Temperamentsache. Bei dem einen prallt eben mehr ab, als bei einem anderen.
 
Wie wichtig ist es, Wut zu haben? Kann es sein, dass einige meinen, Wut müsse immer mal wieder aufkommen um seelisch gesund zu sein? Und bei wem das nicht so ist, der ist seelisch krank?

LGInti

Die Wut muss nicht aufkommen, ich bin auch lieber nicht wütend, aber sie muss es dürfen. Wut ist ein Teil von mir wie Freude und Angst und Liebe. Das gehört zum lebendig sein dazu. Ich weiß, wie es ist, wenn das alles nicht da ist, bei einer Depression ist es so. Ich bin dankbar für jedes Gefühl, weil ich weiß, daß es nicht selbstverständlich ist.
 
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Man muß nicht mal was tun, wenn man wütend ist, man kann sie auch einfach nur fühlen und dann verschwindet sie wieder. Gefühle kommen und gehen, ganz kleine Kinder können das noch, wütend oder traurig sein und im nächsten Moment sich freuen. Dieser natürliche Umgang wird ihnen aberzogen, die Gefühle werden in positiv und negativ eingeteilt, die einen darf man haben, die anderen nicht. Niemand käme auf die Idee, Freude abzubauen, damit sie weg ist. Oder Liebe. Aber Wut wird sanktioniert, über Angst wird gelächelt, auch Trauer darf nicht so sein, wie sie ist. Und wie oft wird hier im Esoterikforum gesagt, wer solche Gefühle hat, ist halt noch nicht so weit? Das ist nur eine Umschreibung von "du bist mangelhaft". Weil man Gefühle hat? Wir kommen mit ihnen auf die Welt, Gott hat sie uns gegeben, wie können wir damit mangelhaft sein?
 
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