Wie gut tut WUT?

na also -
ich fühle mich bestätigt.:)
all diese emotionen, die gewalt säen zwischen den menschen und unfrieden - nicht zuletzt auch in jedem selbst - können abgebaut werden.
ich erkenne sie als entwicklungszwischenschritt -
und stimme dir zu - so gesehen, sind sie nicht negativ. sie zeigen uns auf woran zu arbeiten ist.

wer aber der meinung ist, dass es sich um unauflösliche emotionen handelt, wird auch nicht an der auflösung arbeiten.
Nee, du verstehst nicht.
Erinnere dich mal an ein Flirtstadium in deinem Leben, bitte. Jemand neckt dich. Du fühlst dich provoziert, wirst wütend, aber in dir ist auch Freude - ja vllt. sogar Liebe?
Da gibt es nichts zu lösen, wenn man sich so nimmt / nehmen kann, wie man ist. Wozu auch? Um hinterher sagen zu können, ich bin geläutert, der Schmerz hat mich veredelt? Wie wäre es denn mal ohne Schmerz, einfach im Sein?
 
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Die Traurigkeit über die kaputte Vase darf bei Dir da sein, die Wut über die eigene Unachtsamkeit aber nicht. Niemand sagt, dass Du Dich reinsteigern sollst, aber wenn nicht mal der Gedanke "so ein MIST aber auch" plus entsprechendes Gefühl gestattet ist, dann sieht mir das doch eher nach Verdrängung aus.
das hat nichts zu tun mit dem 'nicht gestatten' von gefühlen -
vielmehr gestatte ich mir nicht perfekt zu sein.
 
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grundsätzlich habt ihr natürlich alle recht -
es ist jedenfalls besser die wut rauszulassen, als sie in sich reinzufressen.
wenn der druckkochtopf kein ventil hat, dann explodiert er - und das richtet den schaden an, nicht ein kurzfristiges dampfablassen.
dennoch wäre das optimum die druckregulierung.
 
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