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magdalena
Guest
er war nicht besessen von trieben, er hat sie nur als einen teil dessen erkannt, was uns ausmacht -Freud war m.E. schon regelrecht besessen von "Trieben".
das von ihm so bezeichnete ES.
Ich würde es so formulieren: Die Fähigkeit, aggressiv zu reagieren, ist angeboren.
also was jetzt davon?Entweder hat man die Fähigkeit zur Aggression oder man hat sie nicht.
ein verhalten setzt ein gewisses ausmaß an sozialer intelligenz voraus.Aggression ist ein Verhalten, kein Trieb!
soziale intelligenz wird im laufe der entwicklung erlernt.
aggressiv sind auch tiere, die noch keinerlei soziale intelligenz etwickeln konnten - wie z.b. gemeinsames jagen......
natürlich nicht - sagte ich etwas anderes?Frustration kann u.U. zu aggressivem Verhalten führen, aber das ist doch kein Muß
allerdings, wenn die frustration weder aufgelöst werden kann, noch sich durch aggression nach außen entlädt, wird sie zur autoaggression.
in diesem speziellen beispiel spielt frust höchstwahrscheinlich keine rolle.Sorry, aber wenn ich bei Anwesenheit eines Bären statt auf Flucht auf Aggression, also Angriff umschalte, dann nicht weil ich ("ich" rhethorisch gemeint jetzt) frustriert bin, sondern mir vielleicht bessere Chancen ausrechne.
in anderen fällen sehr wohl.
flucht soll angeblich auch nicht hilfreich sein.
auf den boden legen und tot spielen ist halt nicht jedermanns sache -
was ich sehr gut nachvollziehen kann.
und - wieso meinst du schreibe ich von teilwahrheiten?Da mag ggf. auch etwas Lerneffekt dabei sein, aber so kategorisch wie die Lerntheorie sehe ich das nicht.