Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Betrachte mal eine Münze mit zwei Seiten. Sie wird gerne als Beispiel für Dualität genommen.
Zwei Seiten, beide können sich nicht bemerken, und dennoch sind sie untrennbar miteinander verbunden.

Was den Mittelpunkt bezüglich ihrer Dualität betrifft, befindet er sich nicht in der Mitte der Münze, sondern sein Rand stellt die Mitte zwischen beiden Seiten dar.
Der Rand ist weder Zahl- noch Kopfseite.
Der Rand ist der Eckpunkt der beide Seiten von einander trennt (Sag ich mal)
 
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Der Rand ist der Eckpunkt der beide Seiten von einander trennt (Sag ich mal)
Die Begriffe "Punkt" und "Ecke" passen meines Erachtens nicht zueinander.
Aber ich weiß, was du meinst.

Legt man die Definition von "Punkt" aus der Mathematik/Geometrie zugrunde "Ein Punkt ist ein Objekt ohne Ausdehnung", dann kann da keine Ecke sein. :)
 
Genau genommen hat eine Kugel auch Ecken. Jeder Punkt den du von der Mitte aus aussen anschaust ist eine Ecke von der du zur Mitte gelangst bzw du zu der Mitte kommen kannst

Das sind aber nur gedachte Ecken, bzw, wenn wir selbst Kugeln konstruieren, ist es behelfsmäßig.
Aber auch Ecken sind für mich kein Zeichen von Dualität.
 
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Gab es die Kugel schon immer?
Oder ist sie erst eine Kugel geworden?
Falls sie geworden ist, dann hat sie offensichtlich einen dualen Part.

Wenn du eine nicht-duale Kugel haben möchtest, musst du diese beiden Möglichkeiten entfernen.
Dann gibt es die Kugel nicht nur manchmal, sondern immer, und ihre Dualität ist verschwunden.

Seh ich nicht als dual.
Dinge ändern sich - panta rhei.
 
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