Ein Neugeborenes hat kein Ich-Bewusstsein. Es spürt Hunger, Nähe, Schmerz – doch ohne sich als „Ich“ zu erkennen. Es erlebt, aber reflektiert nicht. Das Selbst entsteht erst später: mit Sprache, Erinnerung, Spiegelbild. Bis dahin existiert ein reines Erleben, ohne Trennung zwischen Innen und Außen. Das Ich wächst – langsam, tastend – aus diesem namenlosen Zustand hervor.
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