Ungewöhnlich???

Was deine frage angeht wegen dem darunter leiden...
Du spürst es nicht nur wenn andere Menschen dich ablehnen, du nimmst allgemein die gefühle auf, zum Beispiel auch die trauer eines Menschen. Hast du noch nie bemerkt wieviele Leute heutzutage unzufrieden sind und sich den ganzen Tag mit negativen gefühlen quälen. Wenn du dann den ganzen tag solche gefühle spürst, dann beginnst du dich irgendwann genauso zu fühlen.
Ich bin eigentlich einer derjenigen, der gerne anderen menschen hilft, trotzdem bin ich ein Einzelgänger. Ich habe bei mir etliche Fähigkeiten trainiert bis hin zur Teleempathie und der Telephatie. Mittlerweile kann ich ganz gezielt die gefühle von personen lesen, auch bei kollegen von mir welche in Südamerika leben, ich weiss jederzeit wann ich es will wie es diesen personen geht und wo sie gerade sind ohne das sie irgendetwas davon mitbekommen.
Aber stell dir jetzt mal vor du gehst an ein fest und du kannst nicht einfach abschalten, sondern du bekommst von dutzenden oder hunderten Personen die Gefühle mit von welchen sagen wir mal etwa die hälfte negative Gefühle hat, kannst du dir vorstellen wie einem das eventuell ferzig machen kann?

In Ehre der Drache
 
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Hallo!

Du spürst es nicht nur wenn andere Menschen dich ablehnen, du nimmst allgemein die gefühle auf, zum Beispiel auch die trauer eines Menschen.
Das stimmt natürlich.
Aber wenn ich spüre, dass jemand traurig ist leide ich nicht unbedingt darunter.
Ich finde dieses Gefühl hat etwas reinigendes, es entzieht mir nichts und belastet mich auch nicht.

Hast du noch nie bemerkt wieviele Leute heutzutage unzufrieden sind und sich den ganzen Tag mit negativen gefühlen quälen. Wenn du dann den ganzen tag solche gefühle spürst, dann beginnst du dich irgendwann genauso zu fühlen.
Ja das stimmt!
Und in diesem Zusammenhang kann ich es auch verstehen wenn jemand so etwas wie z.B. Bahnfahren total schrecklich findet.
Da geht es mir sehr ähnlich, es macht schlechte Laune und ermüdet.
Bisher ist es mir zwar aufgefallen, aber ich hätte nicht gedacht, dass so etwas bei "darunter" leiden auch gemeint sein kann.
Ich glaube, dass ich dies nicht so wahrgenommen habe liegt daran, dass ich solche Stimmungen eher als Gesamtes und nicht zu bestimmten Menschen zugehörig erlebe, daher war diese Bedeutung für mich etwas fremd.
Aber ich finde es kommt auch sehr darauf an wie man damit umgeht.
Wenn ich durch die Stadt laufe kann ich meinen Blick auf das hässliche Bürogebäude oder aber auf ein schönes Geschäft richten.
Ich sehe oder spüre also das wo ich mich hin wende.

Aber stell dir jetzt mal vor du gehst an ein fest und du kannst nicht einfach abschalten, sondern du bekommst von dutzenden oder hunderten Personen die Gefühle mit von welchen sagen wir mal etwa die hälfte negative Gefühle hat, kannst du dir vorstellen wie einem das eventuell ferzig machen kann?
Mir ist klar was du mit fertig machen meinst.
Ich kenne dieses Gefühl so ähnlich wie es peacedream in ihrem anderen Beitrag in einer Schulklasse beschreibt.
Eine geballte schlechte Stimmung und man ist mitten drin.
Aber ich muss sagen, dass sich diese Gefühle bei mir wenn ich draußen bin neutralisieren, sie setzen sich nicht derart fest wie in einem Raum.
Gut der Mensch ist kein Radio, dass man auf einen bestimmten Sender einstellen oder an- und ausschalten kann.
Aber sollte es nicht möglich sein sich auf die hoffnungsvollen und fröhlichen Gefühle zu konzentrieren?
Willst du dich selbst erkennen schau in die Welt, willst du die Welt erkennen schau in dich selbst...
Ist es dann nicht so, dass wenn in mir freundliche Gefühle sind ich diese im Außen auch besser wahrnehme als die traurigen?
Und kann ein Gefühl überhaupt negativ sein? Es ist schließlich lebendig und veränderbar.
Was nützt es wenn man darunter leidet?
Ist es nicht besser man nimmt sie wohlwollend an und stellt dem die eigenen positiven Gefühle entgegen?
Damit trägt man ja auch zur Stimmung bei.


Lg Shinjukai
 
Du nimmst das wahr woran andere denken! Und mich dünkt es heute gibt es viele Leute die sich wegen Kleinigkeiten selbstbemittleiden obwohl es vielen anderen viel schlechter geht! Du kannst mir glauben das die Menschen in drittweltländern zufriedener sind als wir hier!

In Ehre der Drache
 
Ich kann mich dem was Black Dragon geschrieben hat, nur anschliessen. Besonders was die negativen Gefühle angeht.
Es muss nicht sein, dass jemand besonders offen sein muss, damit ich ihn "durchschaue"; das geht natürlich auch bei Menschen, die sich bewusst verschliessen. Vielleicht verwende dabei allerdings unbewusst mehr Energie.
Oder wenn jemand sehr weit weg ist. Dabei ist aber auch so, dass, wenn ich wissen will, wie es jemand geht, der gerade sonstwo ist, dass ich mich dann schon drauf konzentriere. Aber nicht übermäßig. Ich denke, ich stoße schon manchmal mit der Telepathie zusammen. Wobei ich diese aber abstellen kann, wenn ich möchte. Ich finde Telepathie sehr vorteilhaft, Empathie weniger - die lässt sich nicht abstellen; oder ich kann es nicht.
Muss aber auch sagen, dass ich manchmal Sachen persönlich nehme, obwohl sie nicht so gemeint waren. Hängt anscheinend auch mit allem zusammen.

LG
Astralengel
 
Du nimmst das wahr woran andere denken! Und mich dünkt es heute gibt es viele Leute die sich wegen Kleinigkeiten selbstbemittleiden obwohl es vielen anderen viel schlechter geht!
Da hast du bestimmt recht.
Obwohl es glaube ich für das eigene Empfinden total egal ist ob es anderen noch schlechter geht.
Die Frage ist auch was schlechter heißt, Gefühle lassen sich auf diese Weise denke ich nicht beurteilen.
Man könnte sagen die Umstände anderer Menschen sind noch schlechter, aber was heißt das schon?
Was ich mich frage ist, wo bleiben da die eigenen Gefühle wenn die der anderen Menschen so wahrgenommen werden?
Ein Mensch ist doch niemals nur Beobachter, man ist doch immer selbst am Geschehen auf eine Weise beteiligt, soll heißen du bestehst ja nicht nur aus den Gefühlen anderer sondern auch aus den eigenen wie andere wiederum auch Teil dieser sind.
Man ist nicht nur "Opfer" der Gefühle anderer sondern auch "Täter" mit seinen eigenen Gefühlen.
Ist das Ganze nicht eine veränderliche Sache?

Du kannst mir glauben das die Menschen in drittweltländern zufriedener sind als wir hier!
Uff, das kann ich nicht beurteilen...
Aber ich denke, wenn ein Mensch damit beschäftigt ist zu überleben, dann ist er auch für die noch so kleinen Dinge dankbar und Dankbarkeit ist ja auch eine Form von Glück.
In sofern könnte es stimmen...
ich weiß es nicht.

Ich finde Telepathie sehr vorteilhaft, Empathie weniger - die lässt sich nicht abstellen; oder ich kann es nicht.
Hm ich weiß nicht.
Vollständig abstellen kann man das vermutlich nicht (ich schätze dann wäre man innerlich erstarrt), aber wenn man etwas nicht sehen möchte wird man es mit der Zeit wohl auch immer weniger wahrnehmen denke ich.
Es ist meiner Ansicht nach schon irgendwie eine Entscheidungssache.
 
Also ich bin da eher autistisch veranlagt und mir kann man fett ins Gesicht lügen, ohne daß ich es merke. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich vollkommen egozentrisch bin, aber nebn mir kann sich Jemand die Seele aus dem Leib heulen, ohne das mich das tangieren würde. Ja, das ist manchmal ein großer Nachteil und weil ich so veranlagt bin, glaube ich auch nicht mehr mal einen "unsichtbaren Freund" gehabt zu haben sondern eine Psychose.
 
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Die Kommunikation war telepatisch, wenn es denn keine Einbildung war. Aber das gehört wohl nicht hierher.

LG

Jenny
 
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