Hallo lumen,
Du fragst, wer der Trixter ist und was er mit Uranus zu tun hat, schöne Frage, etwas längere Antwort.
Ich sprach von Seelen jenseits unserer Wahrnehmungs- und Erkenntnisgrenzen, sowie das möglicherweise Erscheinen von listigen Scheinseelen und erwähnte dabei einen Archetypen, der sowohl hier in der Wirklichkeit, als auch in der Seelenwelt sein (Un-)Wesen treibt.
Archetypen sind nach C.G. Jung prototypische, von den einzelnen Kulturen unabhängige, immer wiederkehrende archaische Symbole. Als Urbilder aus dem Unterbewusstsein bilden sie Grundmuster im Menschen, die in verschiedenen Verbindungen, z.B. im Zusammenhang mit der Wassermann-Kultur als schelmischer Trixter in Erscheinung tritt.
Der bekannteste Archetyp ist der Held, den haben wir alle in uns, jeder von uns, die wir uns in dieser Welt der Wirklichkeit 'verwirklichen' und durchsetzen wollen. Der Held gehört zum marsischen Seinsfeld oder zu allem, das mit Mars, dem Widder und dem 1. Haus zu tun hat. Archetypische Bilder entstehen astrologisch durch deren Verbindungen mit anderen Elementen der Zeichen-, Haus- und Planetenebene.
A propos Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist da, wo man wirken kann. Ich erinnere an einen Ausspruch von Jesus 'Wir müssen wirken, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann'.
Also, der Trixter.
Das ist einer der archetypischen Verbindungen, ein Freund der Anarchie, Provokation und Schadenfreude, mit einer subversiven Kraft, die Energie des Unfugs, die ein in Diskussion stehende Situation zu untergraben trachtet.
Seine subversive Aufgabe besteht darin, den insgeheimen Wunsch des Helden nach Veränderung zu verstärken und die Konfrontation zu beschleunigen, dabei aber auch das Ego des Helden durch komische Brechung zu entlarven.
In der jetzt begonnenen Wassermann-Kultur haben wir als Archetypen auf dem uranischen Freiheitsfeld den Archetypen 'Der Narr', der in verschiedener Art und Weise und astrologischen Verbindungen als Erfinder, Pionier, Aussenseiter, Vagabund, einsamer Steppenwolf und eben 'Der Trixter' in Erscheinung tritt. Der Trixter erscheint in der astrologisch-archetypischen Verbindung von Wassermann mit allem, was mit Mars zu tun hat.
Mythologisch kennen wir die Geschichte von der Müllerstocher, deren Müllersvater beim König damit prahlte, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, um ihr einen Zugang als Königin zu verschaffen. Weil sie das aber garnicht konnte, eilte ihr das Rumpelstilzchen (astrolog. Verbindung von Uranus mit Mars) zu Hilfe und machte das für sie. Dafür sollte sie dem Rumpelstilzchen das erste Kind zu eigen geben, was sie dann aber später, als das Kind kam, nicht mehr wollte. Worauf das Rumpelstilzchen dann zuerst böse wurde, schliesslich aus Mitgefühl aber nur noch zur Aufgabe gab, herauszufinden, wie es denn heisse. Heimlich belauscht, gab es aus Überschwang am heimischen Feuerchen im Walde aber selbst seinen Namen preis, den die jetzige Königin, um ihr Erstgeborenes zu retten, ihm als Antwort zu wissen gab. Darauf wurde das Rumpelstilzchen so böse, dass es seinen Fuss in den Boden rammte und damit sich selbst verletzte. Also eine mythologisch äusserst interessante Geschichte von Prahlerei, Mitgefühl, Unfug, Lug und Trug, was eben auch zum Wassermann, zu Uranus und zum uranisch-freiheitlichen Entgrenzungsfeld gehört.
Der Narr entspricht übrigens die Karte 0 im Tarot und wer sich mit Tarot befasst, der weiss, wie wichtig dieser Archetyp ist.
Alles Liebe von Hans Joachim
Du fragst, wer der Trixter ist und was er mit Uranus zu tun hat, schöne Frage, etwas längere Antwort.
Ich sprach von Seelen jenseits unserer Wahrnehmungs- und Erkenntnisgrenzen, sowie das möglicherweise Erscheinen von listigen Scheinseelen und erwähnte dabei einen Archetypen, der sowohl hier in der Wirklichkeit, als auch in der Seelenwelt sein (Un-)Wesen treibt.
Archetypen sind nach C.G. Jung prototypische, von den einzelnen Kulturen unabhängige, immer wiederkehrende archaische Symbole. Als Urbilder aus dem Unterbewusstsein bilden sie Grundmuster im Menschen, die in verschiedenen Verbindungen, z.B. im Zusammenhang mit der Wassermann-Kultur als schelmischer Trixter in Erscheinung tritt.
Der bekannteste Archetyp ist der Held, den haben wir alle in uns, jeder von uns, die wir uns in dieser Welt der Wirklichkeit 'verwirklichen' und durchsetzen wollen. Der Held gehört zum marsischen Seinsfeld oder zu allem, das mit Mars, dem Widder und dem 1. Haus zu tun hat. Archetypische Bilder entstehen astrologisch durch deren Verbindungen mit anderen Elementen der Zeichen-, Haus- und Planetenebene.
A propos Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist da, wo man wirken kann. Ich erinnere an einen Ausspruch von Jesus 'Wir müssen wirken, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann'.
Also, der Trixter.
Das ist einer der archetypischen Verbindungen, ein Freund der Anarchie, Provokation und Schadenfreude, mit einer subversiven Kraft, die Energie des Unfugs, die ein in Diskussion stehende Situation zu untergraben trachtet.
Seine subversive Aufgabe besteht darin, den insgeheimen Wunsch des Helden nach Veränderung zu verstärken und die Konfrontation zu beschleunigen, dabei aber auch das Ego des Helden durch komische Brechung zu entlarven.
In der jetzt begonnenen Wassermann-Kultur haben wir als Archetypen auf dem uranischen Freiheitsfeld den Archetypen 'Der Narr', der in verschiedener Art und Weise und astrologischen Verbindungen als Erfinder, Pionier, Aussenseiter, Vagabund, einsamer Steppenwolf und eben 'Der Trixter' in Erscheinung tritt. Der Trixter erscheint in der astrologisch-archetypischen Verbindung von Wassermann mit allem, was mit Mars zu tun hat.
Mythologisch kennen wir die Geschichte von der Müllerstocher, deren Müllersvater beim König damit prahlte, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, um ihr einen Zugang als Königin zu verschaffen. Weil sie das aber garnicht konnte, eilte ihr das Rumpelstilzchen (astrolog. Verbindung von Uranus mit Mars) zu Hilfe und machte das für sie. Dafür sollte sie dem Rumpelstilzchen das erste Kind zu eigen geben, was sie dann aber später, als das Kind kam, nicht mehr wollte. Worauf das Rumpelstilzchen dann zuerst böse wurde, schliesslich aus Mitgefühl aber nur noch zur Aufgabe gab, herauszufinden, wie es denn heisse. Heimlich belauscht, gab es aus Überschwang am heimischen Feuerchen im Walde aber selbst seinen Namen preis, den die jetzige Königin, um ihr Erstgeborenes zu retten, ihm als Antwort zu wissen gab. Darauf wurde das Rumpelstilzchen so böse, dass es seinen Fuss in den Boden rammte und damit sich selbst verletzte. Also eine mythologisch äusserst interessante Geschichte von Prahlerei, Mitgefühl, Unfug, Lug und Trug, was eben auch zum Wassermann, zu Uranus und zum uranisch-freiheitlichen Entgrenzungsfeld gehört.
Der Narr entspricht übrigens die Karte 0 im Tarot und wer sich mit Tarot befasst, der weiss, wie wichtig dieser Archetyp ist.
Alles Liebe von Hans Joachim
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