Weiter im Thread-Thema mit der Frage von Neutrino,
Der innerste leere Kreis im Horoskop ist das Symbol für die Geistwesenheit des Menschen. Wie können wir astrologisch zum Gewahrwerden des Geistes gelangen, wenn dieser Raum doch leer ist? Wir müssen zunächst das Zusammenwirken von Geist und Seele begreifen.
Der Begriff `Seele` ist nicht einheitlich, sondern mythologisch, religiös, psychologisch und philosophisch unterschiedlich definiert. In der Astrologie hingegen können wir die griechische Begrifflichkeit der Seele als Psyche verstehen, als Gesamtheit der Gefühle und Emotionen im bewussten Ich als deren Zentrum im Menschen.
Astrologisch bilden die Planeten als psychische Entitäten in ihrer Gesamtheit das Ich des Menschen. Jeder einzelne Planet im Horoskop ist ein Ich-Anteil, mit der Sonne als zentrale Ich-Entität. Mit der Deutung der Planeten-Konstellationen in Zeichen und Haus kommen wir zur Erkenntnis der Persönlichkeit im Horoskop. Aber erst mit der Zuordnung der Aspektverbindungen zu den Planeten-Konstellationen können wir zudem die bewussten Gefühle und Emotionen der Ich-Wesenheit im Gestesmenschen begreifen.
In der anthroposophischen Terminologie wird der Geistesmensch so beschrieben,
Der Geistesmensch bzw. Geistmensch (eng. spirit man), seltener auch Geistkörper genannt, ist nach der Terminologie Rudolf Steiners das dritte und höchste geistige Wesenglied des Menschen. Es macht ihn zu einem selbstständigen Wesen in der Geisteswelt, so wie er durch seinen physischen Leib ein selbstständiges Wesen in der physischen Welt ist. . . . . . Indem das menschliche Ich verwandelnd bis in den physischen Leib hineinwirkt, erfüllt es sich nach und nach mit den schöpferischen geistigen Kräften, selbst den Geistesmenschen in seiner individuellen Form zu schaffen. Ihm entspricht Atma nach der indisch-theosophischen Lehre und Jechidah (hebr. יחידה) nach der jüdischen Kabbala, das als zentriert in der obersten Sephira Kether (Krone) gedacht wird. Der Begriff «Atma» wird erstmals im Katha-Upanishad erwähnt:

Der Geistesmensch `fährt` seinen Wagen durch das Leben. Die beiden Pferde sind seine psychischen Gefühle und Emotionen- Wenn der Mensch stirbt, löst sich der Lebens-Wagen in der Erdensphäre, mit den Ich-Pferden in der Astralsphäre wieder auf. Doch der Wagenlenker bleibt und kommt zur Ruhe. -
Wenn seine Zeit wieder neu gekommen ist, betritt er den Erdenplan durch ein neues astrologisches Erdenfenster mit einem neuen Wagen wieder neu, umgibt sich mit neuen psychischen Pferden und legt ihnen neue Zügel an -- auf ein Neues.
LG ELi
`Geist und Seele in der AstrologieWas unterscheidet "meine Seele" von der eines anderen
Der innerste leere Kreis im Horoskop ist das Symbol für die Geistwesenheit des Menschen. Wie können wir astrologisch zum Gewahrwerden des Geistes gelangen, wenn dieser Raum doch leer ist? Wir müssen zunächst das Zusammenwirken von Geist und Seele begreifen.
Der Begriff `Seele` ist nicht einheitlich, sondern mythologisch, religiös, psychologisch und philosophisch unterschiedlich definiert. In der Astrologie hingegen können wir die griechische Begrifflichkeit der Seele als Psyche verstehen, als Gesamtheit der Gefühle und Emotionen im bewussten Ich als deren Zentrum im Menschen.
Astrologisch bilden die Planeten als psychische Entitäten in ihrer Gesamtheit das Ich des Menschen. Jeder einzelne Planet im Horoskop ist ein Ich-Anteil, mit der Sonne als zentrale Ich-Entität. Mit der Deutung der Planeten-Konstellationen in Zeichen und Haus kommen wir zur Erkenntnis der Persönlichkeit im Horoskop. Aber erst mit der Zuordnung der Aspektverbindungen zu den Planeten-Konstellationen können wir zudem die bewussten Gefühle und Emotionen der Ich-Wesenheit im Gestesmenschen begreifen.
In der anthroposophischen Terminologie wird der Geistesmensch so beschrieben,
Der Geistesmensch bzw. Geistmensch (eng. spirit man), seltener auch Geistkörper genannt, ist nach der Terminologie Rudolf Steiners das dritte und höchste geistige Wesenglied des Menschen. Es macht ihn zu einem selbstständigen Wesen in der Geisteswelt, so wie er durch seinen physischen Leib ein selbstständiges Wesen in der physischen Welt ist. . . . . . Indem das menschliche Ich verwandelnd bis in den physischen Leib hineinwirkt, erfüllt es sich nach und nach mit den schöpferischen geistigen Kräften, selbst den Geistesmenschen in seiner individuellen Form zu schaffen. Ihm entspricht Atma nach der indisch-theosophischen Lehre und Jechidah (hebr. יחידה) nach der jüdischen Kabbala, das als zentriert in der obersten Sephira Kether (Krone) gedacht wird. Der Begriff «Atma» wird erstmals im Katha-Upanishad erwähnt:
Unschwer zu erkennen ist hier die Tarotkarte VII `Der Wagen`

Der Geistesmensch `fährt` seinen Wagen durch das Leben. Die beiden Pferde sind seine psychischen Gefühle und Emotionen- Wenn der Mensch stirbt, löst sich der Lebens-Wagen in der Erdensphäre, mit den Ich-Pferden in der Astralsphäre wieder auf. Doch der Wagenlenker bleibt und kommt zur Ruhe. -
Wenn seine Zeit wieder neu gekommen ist, betritt er den Erdenplan durch ein neues astrologisches Erdenfenster mit einem neuen Wagen wieder neu, umgibt sich mit neuen psychischen Pferden und legt ihnen neue Zügel an -- auf ein Neues.
LG ELi